So hier ist der vierte Teil meiner FF. Ich hoffe er gefällt euch.



@Wildy: Danke für dein Kommi Donut! Ich muss mir gleich den 9. Teil von deiner FF durchlesen.Hab dich lieb. Bussi dein Engerl.



@Shiruy: Find ich echt lieb von dir das du mir ein Kommi schreibst. Danke. Schön das dir die Idee meiner FF gefällt. Bye Engerl



@VegetaW17: Danke für dein Kommi. Hab mich sehr darüber gefreut. Bye Engerl.





Unverhofft kommt oft 4



„So kannst du mich jetzt bitte wieder los lassen? Diese Mädchen sind schon weg. Also nimm deine Hand da weg!!“ fauchte Jessy Kai nach einigen Minuten an.

„Ist ja schon gut!“ sagte Kai und zog seinen Arm weg. „Zicke!“ nuschelte er noch.

Doch Jessy schenkte ihm keine Beachtung mehr. Sie stand da und ließ ihren Blick über ihre vier Freundinnen gleiten.

Dann begann sie zu lachen.

„Typisch. Das ist echt wieder so typisch für euch.“ Lachte Jessy.

„Hey! Du kennst uns doch. Wo immer wir gebraucht werden.“ Grinste Marry.

„Ich muss mich bei euch entschuldigen. Ich hätte nicht gleich so ausflippen müssen. Es tut mir Leid.“ Sagte Jessy und sah betreten zu Boden.

„Schon gut. Und wir hätten auch nicht über deine Klamotten her ziehen müssen. Wenn es dir gefällt dann gefällt es uns auch.“ Meinte Marry und gab Jessy einen Kuss auf die Wange.

„Mir tut es auch Leid.“ „Ja mir auch!“ „Du weißt doch das ich das nicht so gemeint habe!“ entschuldigten sich auch die anderen drei Girls.

„Ist schon gut.“ Lächelte Jessy.



Hinter den fünf Girls räusperte sich jemand.

„Oh! Tut mir Leid. Mädls? Darf ich euch meinen Cousin Kenny vorstellen? Ich habe nicht gewusst das er bei den Bladebreakers ist. Und Jungs? Das sind jetzt Lily, Marry, Nelly und Cherry.“ Stellte Jessy einander vor.



„Was? Kenny ist dein Cousin? Und du hast es nicht gewusst? Ja hast du ihn nicht erkannt? Wie gibt es denn das?“ fragte Cherry fassungslos und konnte den Mund nicht mehr schließen.

„Ja du kennst doch unsere Jessy. Die bemerkt alles erst beim zweiten Mal hinsehen.“ Lachte Lily.

„Wie seid ihr denn auf diese Idee gekommen? So etwas kann ja auch nur euch einfallen.“ Lachte nun auch Jessy.



„Na ja wir habe gesehen mit wem du dich da unterhalten hast und da sind wir dir einfach gefolgt. Wir laufen doch nicht zwei Stunden durch die Gegend und du gehst dann mit den Bladebreakers Eis essen.“

„Ja und als wir gesehen habe das da eine Horde von Mädchen auf euch zu gekommen ist und total hysterisch geschrieen hat, konnten wir doch nicht zulassen das die aus dir Gehacktes machen. Und Kenny hatte ja die Idee. Wir haben nur seine Anweißung befolgt.“ Erklärten Cherry und Nelly. Jessy konnte das Glitzern in Nellys Augen sehen. Nelly war absolut glücklich.

„Na ja weil ihr uns so tapfer gerettet habt, laden wir euch jetzt auf ein Eis ein.“ Lächelte Max.

„Oh ja. Super!“ freute sich Cherry und lächelte Max an. Dieser bekam einen leichten Rotschimmer auf den Wangen und drehte sich verlegen um.

„Na dann lasst uns mal gehen, bevor diese Sharon noch mal zurück kommt.“ Meinte Tyson.

Die zehn gingen durch einen kleinen Park. Die Girls unterhielten sich angeregt mit den Jungs. Nur Jessy ging ein bisschen weiter hinten. Sie fühlte mit ihren Fingerspitzen ihre Beule, zog aber ihre Hand gleich wieder zurück. Sie drehte sich zu Kai um, der genau hinter ihr ging. So eingebildet war er ja doch nicht. Er war halt der ruhige Typ. Jessy verlangsamte ihr Schritttempo und ließ sich zu Kai zurück fallen. Dieser sah nur kurz auf und ging dann wortlos neben ihr her.

„Kai?“ fragte Jessy vorsichtig.

„Mhh?“ grummelte Kai.

„Ich wollte dich nur fragen was du gegen meine Stiefel hast.“ Jessy starrte auf ihre Stiefel. Sie waren schwarz und schmal geschnitten. Sie hatten einen kleinen breiten Absatz. Jessy gefielen ihre Stiefel und sie fühlte sich wohl in ihnen. Sie hatte keine Ahnung warum sie ihn ausgerechnet fragte was er gegen ihre Stiefel hatte.

„Ich hab nichts gegen deine Stiefel.“ Kai schaute noch immer nicht auf.

„Okay gut.“ Jessy hätte jetzt etwas sagen können aber ließ es dann, sie wollte sich mit Kai nicht noch mehr streiten. Eigentlich war er ja wirklich nett. Er hatte ihr vorher aufgeholfen, obwohl sie in so angefaucht hatte.

„Sag mal, sprichst du mit mir, wenn ich zu gebe dass ich dir reingerannt bin?“ nuschelte Jessy in sich hinein. Ihr war es ein wenig peinlich. Sie hatte sich vorher so gegen diesen Vorwurf gewehrt. Und jetzt gab sie ihren Fehler zu.

„Gibt Madam also doch zu, das sie Schuld ist?“ stichelte Kai.

„Ja ist gut. Es tut mir ja Leid. Ich hab nicht aufgepasst wo ich hin gerannt bin.“ Gab sie zu.

„Ich muss mir das erst mal genau überlegen. Wegen dir hab ich eine Beule am Kopf.“

„Ja. Ich weiß. Aber ich hab auch eine. Ich muss sagen du hast einen ganz schönen Dickkopf.“ Meinte Jessy frech.

„Danke. Aber du auch. Na gut. Vergeben und vergessen.“

„Danke. Du Kai?“

„Was ist denn noch?!“

„Ich wollte dich nur mal kurz was fragen.“

„Dann frag.“

„Weißt du meine Freundinnen sind total verrückt nach euch Bladebreakers. Und sie haben natürlich auch Bilder von euch fünf. Als ich ein Bild von dir gesehen hab, sind mir sofort deine Streifen aufgefallen. Und deshalb wollte ich dich fragen warum du solche blauen Streifen im Gesicht hast.“

„Das geht dich gar nichts an.“ Knurrte Kai.

„Oh entschuldige. Fühlt sich der Herr angegriffen. Tut mir Leid.“ Sagte Jessy sauer und ging wieder zu den anderen vor.



„Dieser Kerl ist mir echt ein Rätsel. Zuerst ist er total nett und von der einen Minute auf die andere knurrt er dich schon wieder an. Ich versteh das nicht.“



„Hab ich es mir doch gedacht!“ riss eine Stimme Jessy aus ihren Gedanken.

„Kai hat gar keine Freundin. Das war alles nur ein Fake.“ Jessy drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Sharon sprang aus einem Busch hervor und baute sich vor ihr auf.

„Pass auf Kleine! Wenn du nicht die Finger von meinem Kai lässt dann geschieht etwas. Ich verspreche dir, es wird dir nicht gefallen.“ Zischte Sharon. Ihre Augen blitzen gefährlich.

„Hey hab ich dir nicht gesagt du sollst sie in Frieden lassen? Sag mal verfolgst du uns?“ kam Kai von hinten an Sharon heran getreten.

„Ja. Ich und meine Freundinnen werden euch solange verfolgen bis wir uns ganz sicher sind das dieses Gör da deine Freundin ist.“ Meinte Sharon und zeigte mit ihrer Hand auf Jessy.

„Ja dann viel Spaß dabei.“ Meinte Kai tonlos.

„Ach ja. Wir wohnen im gleichen Hotel. Das heißt wir werden euch rund um die Uhr beobachten. Also dann bis später!“ lächelte Sharon kalt und verschwand wieder im Gebüsch.



„Die ist ja echt krank im Kopf! Und darf ich dich jetzt fragen was wir machen sollen?“ Jessy schaute Kai hilflos an.

Dieser ging nur an ihr vorbei.

„Na toll. Immer muss ich meinen Kopf herhalten. Wenn ich ihn doch ein bisschen verstehen würde.“ dachte sich Jessy.



Sie spürte Blicke auf ihrem Körper und wusste dass es Sharon war. Sie lief Kai hinter her und hackte sich bei ihm unter.

Kai verzog keine Miene.

„Was mach ich bloß wenn der die ganze Zeit über kein Wort spricht?“ dachte sie sich als sie sah das Kai nicht einmal zu ihr rüber schaute.



Nach etwa zehn Minuten hatten sie das Eiscafe erreicht.



So das wars wieder mal. Warte schon auf Kommis. Bye Engerl