Fanfic: Was wäre wenn... Kapitel XV
Chapter: Was wäre wenn... Kapitel XV
Ich melde mich auch mal wieder ^^
Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat *gomen*, aber ich hatte echt viel zu tun.
So, ich labbere jetzt mal nciht lange rum, sondern fang an zu posten ^^
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Chapter 15: Verwirrte Gefühle
„Tschüss Piccolo, ich muss los“, verabschiedete Kinakari sich von den Namekianer, der mal wieder am Rande der Plattform des Palastes stand und in die Tiefe blicke. Als Amtwort auf ihre Stimme hob er jedoch seinen Kopf.
„Viel Spaß“, wünschte er ihr dann.
„Danke, dir auch“, erwiderte sie den Wunsch.
„Und pass auf dich auf“, fügte Piccolo dem eher unbewusst hinzu und schallt sich innerlich wegen seinem wild klopfenden Herzen.
„Werde ich tun, aber eigentlich habe ich ja einen hervorragenden Aufpasser“, lächelte Kinakari, winkte ihn dann noch einmal, bevor sie sich in Luft auflöste.
>Woher weiß sie denn. ?<, fragte Piccolo sich erstaunt, doch dann wanden sich seine Gedanken etwas anderem zu.
>Verdammt, was ist das nur für ein Gefühl. Ich darf nicht so etwas empfinden, ich bin ein Kämpfer, da brauche ich so etwas nicht. Gott, das ist alles deine Schuld, was passiert mit mir? <, schimpfte der Namekianer teils mit sich selbst, teils mit seinem Fusionspartner.
>O nein, mein lieber Piccolo, du bist derjenige, der so viel für dieses Mädchen übrig hat. Gott mag diese Mädchen wie ein Vater seine Tochter mögen würde, aber bei dir ist das etwas völlig anders und das liegt nur allein an dir<, wiedersprach seine Unterbewusstsein und irgendwie kam es ihn so vor, als hörte er es mit der Stimme des älteren Namekianers sprechen.
„Und? Wie lief der Test bei euch?“, fragte Ginneko Lakonnia und Katana, als die drei Freundinnen in der Pause auf der Wiese saßen.
„Ging so, ich weiß nicht so genau, aber es dürfte eigentlich ganz in Ordnung werden“, antwortete die Schwarzhaarige.
„Bei mir öhm... nicht so toll, aber ich glaube auch nicht megaschlecht, eher Mittelmass“, meinte das blonde Mädchen.
„Lass mich raten, du hast lieber mit C-17 herumgeturtelt, als dich mit Mathe zu beschäftigen“, grinste Ginneko und Katana wurde leicht rot, nickte aber leicht.
„Ne oder?“, stöhnte Lakonnia.
„Doch, er war mit mir Eisessen, das war total süß von ihm“, erzählte Katana und ihre Augen glühten dabei.
„Wie jetzt? Ich dachte du wolltest mit deinen Eltern und Geschwistern in den Freizeitpark gehen“, wunderte Ginneko sich.
„Ja, das habe ich auch gemacht, nur C-17 war rein zufällig auch dort und... dann... hat sich das eben so ergeben“, erklärte die Blonde und blickte verlegen auf ihre Schuhe.
Kinakaris Teleport ging bis in eine kleine Parkanlage wenige Straßen von dem Krankenhaus in dem sie arbeitet entfernt. Die junge Frau strich sich noch ihr Kleider glatt und machte sich dann auf den Weg zu ihrer Arbeit. Sie war kaum am Ausgang des Parks angekommen, als sich ihr 4 muskelbepackte Männer in den Weg stellten.
"Guten Morgen Süße, was machst du denn um diese Zeit hie?", fragte der größte der Vier, ein etwa 27-jähriger Mann mit braunen Haaren, und kam einen Schritt auf sie zu.
"Guten Morgen. Ich muss zu meiner Arbeit gehen", antwortete die Rothaarige mit ihrer glockenhellen Stimme und einem sanften Lächeln auf den Lippen.
"Soso, zur Arbeit also. Hast du nicht lieber Lust, etwas mit mir zu unternehmen?", wollte er wissen und sein Gesichtsausdruck sprach Bände.
"Nein, das geht leider nicht, ich komme sonst zu spät. Ein anderes mal vielleicht", schüttelte sie den Kopf und mit einem "Auf wiedersehen" ging sie an ihm vorbei.
"He, nicht so schnell, Zuckerpuppe", rief der Braunhaarige und hielt sie am Armgelenkt fest.
"Aber ich habe wirklich keine Zeit", widersprach Kinakari.
"Oh doch, du hast jetzt Zeit", entgegnete er und zog sie an sich. Gerade in dem Moment als er sich zu ihr hinunter beugen wollte um sie zu küssen, hörte er hinter sich eine Stimme mit unterdrücktem Zorn sprechen.
"Wage es ja nicht das zu tun, was du gerade vorhast, sonst kannst du hinterher die Einzelteile deins Körpers zusammensuchen!"
"Piccolo", rief Kinakari erfreut aus und wollte zu ihm gehen, doch der braunhaarige Mann hinderte sie daran.
"Ha, was für ein Clown bist du denn? Karneval ist doch längst vorbei!", lachte dieser und presste die junge Frau demonstrativ an sich.
"Lass das Mädchen sofort los, ich warne dich nur einmal", befahl der Namekianer, der wie aus dem Nichts plötzlich aufgetaucht war.
"Zieh Leine Spaßvogel, ich bin beschäftigt“, sagte der Mann genervt und wand sich wieder Kinakari zu. Ehe er überhaupt begriff, was geschehen war, hatte Piccolo die junge Frau bereits mit einer blitzschnellen, fließenden Bewegung aus der Umklammerung befreit und den Braunhaarigen gegen einen Baum geschleudert. Die drei anderen Männer sahen sich erst erstaunt an, gingen dann aber auf den Namekianer los. Der setzte Kinakari, die er noch in den Armen gehalten hatte, auf dem Rasen ab und kümmerte sich dann um seine neuen `Gegner`. Kinakari konnte sich nicht einmal Sorgen um ihn machen, da war der Kampf schon beendet.
"Das war toll Piccolo, danke für deine Hilfe", bedankte sie sich bei ihm, fiel ihm um den Hals und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Piccolos Herz machte einen Sprung, er bekam große Augen und lief knallrot an. Unfähig irgendetwas zu sagen, geschweige denn zu tun, starrte er Kinakari an, die schüchtern zu Boden blickte. Es schien eine Ewigkeit zu dauern ehe die rothaarige Frau wieder etwas sagen konnte.
"Äh, also ich muss dann los. Bis heute Abend und pass auf dich auf", verabschiedete sie sich und lief dann los.
>Ob ich zu weit gegangen bin? Hoffentlich war das nichts Falsches<, dachte Kinakari bei sich, doch allein die Erinnerung an seine Nähe erfüllte sie mit einem wunderbaren Gefühl.
Piccolo stand vollkommen bewegungslos auf der Wiese und hielt seine Hand an seine Wange. Dort wo Kinakaris Lippen ihn berührt hatten schien es zu glühen, eine angenehme Wärme durchzog seinen Körper und in seinen Kopf drehte sich alles.
"So und nun habe ich noch eine tolle Neuigkeit für euch", verkündigte die Lehrerin und so gut wie alle Augen richteten sich auf sie, nur Paul hatte mal wieder andere Interessen.
"Sag mal Schätzchen, hast du heute Nacht schon was vor?", fragte er das schwarzhaarige Mädchen vor sich mit einem unverschämten Grinsen.
"Nein, eigentlich nicht, aber wenn du weiter so rumnervst, dann werde ich heute Nacht irgendjemanden umbringen und du darfst dreimal raten wen ich meine", zischte Lakonnia nach hinten.
"Aber wenn man jemanden umbringt ist das sehr böse und außerdem darf man das nicht", widersprach Hikaru mit weit aufgerissenen Augen.
"Na und, das ist mir doch egal ob ich das darf oder nicht", meinte die Schwarzhaarige.
"Lakonnia, Hikaru, Paul, würdet ihr vielleicht endlich aufhören zu schwätzen, verschiebt das doch bitte auf die Pause"; schimpfte die Lehrerin beleidigt. Hikaru bekam einen roten Kopf und sah beschämt zu Boden, Lakonnia murmelte eine unverständliche Entschuldigung und von Paul kam gar kein Reaktion.
"Gut, also. Wie ihr ja wisst hat im letzten Monat ein Preisausschreiben stattgefunden, an dem jede Klasse und Klassenstufen dieser und anderer Schulen teilnehmen konnten und es auch getan haben. Die besten drei werden auf einen Klassenausflug gehen, der von Donnerstag früh bis zum nächsten Tag Nachmittag gehen wird. Und eure Klasse ist unter den drei Gewinnern." Ein Jubelschrei durchzog die Bankreihen und es dauerte eine Weile, bevor die Frau weiterreden konnte.
"Außer euch kommen noch die 12 und 3b mit"
>12b und 3b? Hä? Das sind doch Trunks` und Gohans Klasse. Was für ein Zufall<, wunderte Lakonnia sich.
>Und was für ein toller noch dazu<, neckte sie ihr Unterbewusstsein.
>Oh, hört das denn nie auf? Langsam kommt es mir vor, als hätte ich ein geteiltes Bewusstsein. Ständig muss ich mir Kommentare von mir selbst anhören<, stöhnte das Mädchen innerlich auf.
"Hm, das ist doch echt komisch. Ich hätte nicht gedacht, dass wir besonders gut waren, und dann unter den besten drei", wunderte Hikaru sich.
"Hey, ist doch egal, Hauptsache wir haben keine Schule", vertrieb Katana die Bedenken des grünhaarigen Mädchens, doch bei Lakonnia blieben sie. Schon allein deswegen, weil sie sich weder unter `Preisausschreiben` noch unter `Klassenausflug` etwas konkretes vorstellen konnte.
"So, nun beruhigt euch mal wieder, ich will noch das organisatorische abklären. Ich hoffe mal, dass eure Eltern die ganze Aktion erlauben, ist ja eigentlich ziemlich kurzfristig, aber eine der anderen Schulen hat etwas geschlafen", rief die Lehrerin in das aufgeregte Geplapper und nachdem sie mehrmals um Ruhe gebeten hatte, konnte sie weiterreden.
"Ich teile euch jetzt eine Mitteilung für eure Eltern aus, die sollen sie unterschreiben."
"Was? Ihr beide auch? Das ist ja genial", freute Son-Gohan sich, nachdem sowohl Trunks als auch Lakonnia von den Ausflug erzählt hatten. “Ja, also das hört sich ja eigentlich ganz gut an, aber findet ihr nicht auch, dass das Ganze ein Mega Zufall ist”, gab das Mädchen zu Bedenken.
“Hm... vielleicht hast du recht, aber was soll schon passieren?”, versuchte Trunks sie zu beruhigen.
“Ich weiß nicht, ich habe so ein