Fanfic: Cest la vie (9)
Chapter: Cest la vie (9)
„Wegen dir alter Mann!!!“ Brüllte er.
„Hör auf zu brüllen! Oder willst du aus dem Krankenhaus geschmissen werden? Dann darfst du Akane nicht mehr besuchen!“ Berichtete Happosai, während er vom Bett sprang und zu Tür schlenderte.
„Ich hole mir was zu essen...“ sagte er und verließ den Raum.
Lange starrte Ranma zu Tür. Immer und immer wieder schüttelte er seinen Kopf.
„Ich habe mir das doch nicht eingebildet! Für wie blöd hält der mich denn? Ich habe doch gehört was er da gesagt hat! Er weiß wieso Akane..... und ich werde es rausbekommen!“ Flüsterte er und blickte wieder zu Akane die immer noch mit offenen Augen, regungslos da lag.
+So kommt der mir nicht davon.....+
Wenige Minuten später öffnete sich die Tür zum Zimmer erneut und Happosai, trat wieder hinein.
Ranma blickte ihn unverwandt an.
„Was ist? Was guckst du so?“ Fragte der alte Mann während er sich setzte.
„Du weißt doch wieso sie sich in diesem Zustand befindet oder?“ Fragte er.
Happosai schüttelte seinen Kopf.
„Wie kommst du denn auf die Idee Ranma mein Sohn? Denkst du denn nicht das, wenn ich es wüsste, ich etwas dagegen tun würde?“
Ranma senkte seinen Kopf.
„Mhm... ich weiß nicht alter Mann! Aber irgendetwas ist hier Faul... “ wieder blickte er zu ihn auf.
„....und ich werde es raus bekommen. Und wen es das letzte ist, was ich tue! Du verbirgst etwas, doch ich finde es heraus!“ Erwiderte er, stand auf, packte sich seine Jacke, die über die Stuhllehne hing, und verließ das Krankenhauszimmer. Im Flur lehnte er sich an der Wand, schaute hinauf auf die Decke und schloss seine Augen.
+Da stimmt doch was nicht. Happosai verbirgt etwas! Wieso sollte er sonst so mitfühlend sein? Nein! Da ist was faul!+ Schnell stieß er sich von der Wand ab und schlenderte den Krankenhausflur entlang.
-----Im KZ-----
„Oh Akane.....“ vorsichtig sprang Happosai auf Akanes Bett und beugte sich über sie, die sonst so lebhafte Akane, die jetzt schwach und hilflos war.
„Was soll ich nur tun, frag ich dich? Wenn ich wüsste wie ich dir helfen kann, würde ich es doch machen! Doch ich weiß es nicht....Ich weiß ja noch nicht einmal wieso dies mit dir passiert ist....“ hauchte er in ihr Ohr.
~~~~~Traumgedanken~~~~~
„Ranma? Ranma? Wo steckst du?“ Es war Nacht, und das Haus, der Tendos, war menschenleer, bis auf 2 Personen. Ranma und Akane.
Ein Stromausfall war ausgebrochen, da Akane Angst vor der Dunkelheit hatte, und dies Ranma belustigte, machte er sich einen Scherz daraus und versteckte sich.
„Ranma? Ich finde das nicht lustig! Komm raus!“ Bat sie mit zittriger Stimme.
Mit einer Taschenlampe in der Hand wanderte sie durch das 2-stöckige Haus auf der Suche nach ihrem Verlobten.
„Ranma bitte! Komm raus!“ Bat sie erneut. Doch nichts. Kein Mucks war von ihm zuhören.
„Ranma ich schwöre dir, wenn du nicht auf der Stelle raus kommst, kannst du was erleben, wenn ich dich erwische! Du kennst doch meinen besten Freund, den Holzhammer. Wenn du nicht sofort aus deinem Versteck kommst, wirst du ihn nachher zu spüren bekommen. Ihr habt euch schon lange nicht mehr gesehen! Er wird sich freuen...“ berichtete sie während sie sich umschaute. Ihr Fehler war, dass sie sich nicht umdrehte um hinter sich zu gucken, denn dann hätte sie ihn gesehen. Die ganze Zeit schon lief Ranma ihr hinterher auf leisen Sohlen und machte sich einen Scherz daraus sie rum meckern zu hören. Was konnte er denn dafür das sie sich nicht umdrehte? Er war doch die ganze Zeit bei ihr, sie durfte ihn nicht verprügeln, er versteckte sich ja nicht.
„Ranma bitte!!“ Bat sie erneut und stockte.
Tief atmete sie ein und blendete mit der Taschenlampe in Nabikis Zimmer hinein.
„Komm raus! Ich bitte dich...“ flüsterte sie.
Leise pirschte Ranma sich an sie heran, direkt hinter ihr beugte er sich zu ihn vor, sodass sein Gesicht direkt neben das ihre lag.
„Ich bin doch die ganze Zeit hier...“ flüsterte er dann.
Akane riss ihre Augen auf.
Ein lauter Schrei entkam ihrem Rachen, sie drehte sich um und verpasste Ranma eine schallende Ohrfeige, dessen Resultat war, dass Ranma zu Boden fiel.
„Autsch...“ war das einzige was er dann noch heraus bekam.
„Ranma!!“ Brüllte sie, rannte zu ihn hin und kniete sich zu ihn.
Er schloss seine Augen.
„Ranma?“
+So fest habe ich doch gar nicht zugeschlagen -.-+
„Hey!“ Vorsichtig hob sie seinen Kopf an und bettete ihn auf ihrem Schoß.
„Ranma?“ Fragte sie erneut.
Langsam, öffnete er seine Augen und grinste sie breit an.
Der besorgte Gesichtsausdruck erlosch.
„Hier wollte ich schon immer mal liegen... “ flüsterte er und schloss seine Augen erneut.
Akane runzelte ihre Stirn und stand abrupt auf, sodass er mit dem Kopf zu Boden fiel.
„AUTSCH!“ Schrie er.
„Mistkerl!!“ Brüllte sie ihn an.
„Was denkst du dir eigentlich??“ Fragte sie, drehte sich um und stampfte in ihr Zimmer. Das Licht ging wieder an.
°°
Wieder war es Nacht. Akane lag schlaflos in ihrem Bett und wälzte sich hin und her.
+Wieso kann ich denn nicht schlafen?+ fragte sie sich.
Seufzend setzte sie sich auf und rekelte sich.
+Ein Glas warme Milch? Ja, dass hilft....+ langsam stand sie auf, schlüpfte in ihre Pantoffeln die an ihrem Bettende standen, und machte sich auf den Weg hinunter in die Küche.
Ein Lichtstrahl bahnte sich seinen Weg in den Flur. War da jemand? Doch wieso? Wer mochte um diese Uhrzeit, außer sie, noch wach sein?
Neugierig blickte sie hinein und sah den offenstehenden Kühlschrank.
„Mhm?“ Langsam trat sie hinein und knipste das Licht an.
Die Person die am Kühlschrank stand blickte hinauf.
„Akane? Was machst du denn hier?“ Fragte Ranma.
Sie zog ihre Augenbraue hoch.
„Ich konnte nicht einschlafen, da dachte ich mir, dass ich mir ein Glas warme Milch genehmigen könnte! Und du?“
„Mir ging es fast genauso so. Nur das ich nicht schlafen konnte, weil ich Hunger hatte. Ich dachte mir, dass ich aufstehen könnte um was zu essen!“
Ein Lächeln huschte über ihre Lippen.
+Vielfrass!+
Seufzend lief sie dann zu ihn hin, baute sich neben ihn auf und blickte in den Kühlschrank hinein.
„Wo ist denn die Milch?“ Fragte sie dann, als sie, sie nirgends sah.
„Hier!“ Sich wieder richtig hingestellt, packte Ranma nach der Milchtüte, die auf der Küchetheke stand, und hielt sie ihr entgegen.
Lächelnd nahm Akane sie entgegen, wobei ihre Finger sanft die seine berührten. Eine leichte Röte umspielte ihre Nasenspitze.
[Ganz ehrlich? Ich hasse es so einen Mist zu verfassen! -.- *hust*]
„Danke...“ flüsterte sie und presste die Tüte an sich.
„Hee, nicht so fest! Sonst platzt sie!“ Warnte Ranma grinsend.
„Ja!“
Akane drehte sich von ihm weg, holte einen Topf heraus und setzte diesen auf.
„Du Akane?“
„Ja?“ Fragte sie und wandte sich ihren „ungewollten“ Verlobten zu.
„Kannst du das denn?“ Fragte er dann leicht zögernd.
„So schwer wird es ja wohl nicht sein, Milch zu erwärmen!“ Erwiderte sie während sie die Milch in den Topf goss.
„Soll ich es machen Akane?“
„Ich werde das schon schaffen! Ich werde doch wohl Milch erhitzen können!“ Entgegnete sie.
Ranma nickte.
„Wie du meinst!“ Antwortete er und wandte sich wieder seinem Essen zu.
„Du Ranma....“ meldete sich Akane, nach einigen Minuten des Schweigens, wieder zu Wort.
„Ja?“
„Auf welcher Zahl muss ich....“
„Stell es auf 3, müsste reichen. Und lass es nicht zu lange drauf!“
Sie nickte.
„Danke.....“
Wenige Minuten später war, die Milch dann auch schon erhitzt. Akane schüttete sie in eine Tasse und machte sich auf den Weg raus aus der Küche. An der Tür jedoch wurde sie von Ranma gerufen.
„Hey Akane. Wohin gehst du?“
Sie drehte sich zu ihm.
„Auf mein Zimmer!“ Antwortete sie.
„Kannst du hier bleiben?“
Fragend blickte sie ihn an.
„Wieso?“
„Ich möchte nicht alleine essen. Könnte Gesellschaft gebrauchen! Bitte....“
Sie nickte.
„Nun gut!“ Erwiderte sie, lief zu dem Tisch, und rückte sich einen Stuhl zurecht, direkt neben ihn.
„Danke!“ Sagte er lächelnd während er sich Reis in den Mund schob.
Akane grinste ihn an.
„Ich verstehe nicht ganz wie man um diese Uhrzeit Hunger bekommen kann!“
„Ganz einfach! Sitz mal neben meinem Vater beim Essen. Der schnappt dir alles weg!“ Antwortete er und spachtelte alles in sich hinein.
„Mhm...“ war das einzige was sie zu dieser Aussage entgegnete. Langsam führte sie die Tasse an ihrem Mund und nippte daran.
„Du Akane?“ Er stellte die Schüssel ab.
„Ja?“
Unverwandt schaute er sie an.
„Wieso kann es nicht immer so sein?“ Fragte er.
Ihr Blick wanderte zu ihrer Tasse. Sie wollte ihn nicht mehr ansehen, sie befürchtete Rot zu werden und dies wollte sie nicht.
„Wie meinst du das?“
„Naja, sonst gerät eigentlich jede Unterhaltung von uns, nach 5 Minuten, aus den Fugen! Jetzt verbringen wir schon eine Viertelstunde hier und haben uns immer noch nicht gestritten!“ Berichtete er.
Sie nickte.
„Stimmt...“ flüsterte sie.
„Weißt du Akane...“ er stockte, wusste nicht wie er seinen Satz beenden sollte.
„Weißt du.....“ fing er von Neuem an.
„....ich will mich eigentlich nie mit