Fanfic: On Razor`s Edge: Chapter2
Chapter: On Razor`s Edge: Chapter2
N`abend...
*muhahah* *kaum zu bremsen ist*
Es löppt mal wieder richtig gut... das nächste Chapter ist auch schon fast fertig, ich hoffe ich kann dieses Tempo auch halten :)
So, jetzt ist die Abweichung endlich vollkommen... erst jetzt beginnt die eigentliche Story...
viel Spaß!
Chapter 2: And a voice from deep inside me screamed to get out of this place
Als Goku erwachte spürte er nichts. Es gab nur ihn und die Dunkelheit. Nur ganz schleppend begannen seine Sinne wieder zu arbeiten und spürte den kalten Boden unter ihm. Er öffnete langsam die Augen und erkannte ein schwaches weißes Licht über seinem Kopf. Als er versuchte sich zu erheben begann ein schreckliches Trommeln in seinen Ohren und sein Körper schmerzte bei jeder Bewegung. Er ignorierte die Kopfschmerzen und das aufdringliche Schwindelgefühl, stütze sich auf seine Unterarme und stemmte sich mit den Armen vom Boden hoch. Jede Bewegung bereitete ihm Mühe Doch Goku spürte das es noch keinen Sinn hatte aufzustehen, da sein Körper gegen die kleinste Bewegung rebellierte. Stattdessen drehte er sich zur Seite, setzte sich auf und lehnte sich gegen die nächste Wand und zog die Knie an. Die Wände waren aus demselben kalten Metall wie der Boden unter ihm und schimmerten im Licht schwach grau. Er versuchte in dem kläglichen Licht etwas um ihn herum zu erkennen, aber der Raum schien völlig leer zu sein. Er musste einen lauten Seufzer unterdrücken, und atmete tief und schwer ein was aber in einem schmerzhaften Stöhnen endete. Seine linke Seite schmerzte höllisch und er tastete seinen Oberkörper vorsichtig ab um herauszufinden wie schwerwiegend seine Verletzungen waren. Er hatte mindestens zwei gebrochene Rippen und er hatte das Gefühl sein Kopf würde jedem Moment explodieren, sonst schien er unversehrt zu sein. Er lehnte seinen Kopf gegen die Wand, zog ihn aber sofort wieder zurück und zuckte zusammen als ein neuer Schmerz durch ihn durch jagte. Er fasste sich vorsichtig an den Hinterkopf und sah dann auf seine Hand. ’Blut... aber wann... natürlich... muss ich mir bei dem Aufprall geholt haben.’ Er wischte seine Hand an seiner Hose ab und dachte über seine Lage nach. ’Wo bin ich hier nur? Und was ist passiert? Dieser Kerl... Radditz... er war so unglaublich schnell... ich habe den Schlag nicht kommen sehen.’ Wieder sah er sich um. ’Hat man mich hier eingesperrt oder was ist das für ein Ort?’ Er stützte seine verschränkten Arme auf seine Knie und legte sein Kopf darauf ab. ’Und wo sind die Anderen? Ich hoffe ihnen ist nicht passiert.’ Seine Gedanken rasten, als er sich erinnerte, was Radditz ihm erzählt hatte. ’Ich kann es immer noch nicht glauben... ich bin kein Mensch?’ Ungläubig schüttelte er energisch den Kopf. ’Das kann doch nicht sein... aber... er hatte einen Schwanz... genau wie ich früher... und SonGohan’. Bilder schwammen in seinem Gedächtnis an ihm vorbei. Ja, auch er hatte einen Schwanz besessen... vor langer Zeit. Er erinnerte sich kaum noch daran. Goku wusste auch nicht mehr, warum er ihn verloren hatte... Fetzen von Erinnerungen an seine Kindheit vermischten sich mit den Geschehnissen des letzten Tages.
`Wie nannte es dieses Volk? Sai... Saiyajins? Und... er... er soll mein Bruder sein?’ Doch das war nicht das was ihn am meisten beschäftigte. Ein Wort hing scheinbar greifbar im Raum und er kam nicht davon los.
’Kakarott...’
’So hat er mich genannt... war das mein Name? Warum kann ich mich nicht... ich wünschte ich könnte mich an irgendetwas erinnern...’ Er ließ den Kopf hängen. ’Was hat das nur alles zu bedeuten?’Goku entschied sich, dass es keinen Sinn machte weiter rumzusitzen und zu grübeln. Er hielt die Luft an während er sich langsam erhob, in der Hoffnung seine Rippen nicht zu spüren. Er sah um sich, um nach einem Ausgang zu suchen. ’Wie lange war ich wohl bewusstlos?’ Goku fasste sich an den Kopf. ’Er hat mich mit einem einzigen Schlag so zugerichtet. Wie viel Kraft steckt wohl noch dahinter?’ Am anderen Ende des kleinen Raumes entdeckte er tatsächlich etwas, was einer Tür ähnelte und er schritt langsam und noch auf etwas wackeligen Beinen darauf zu. ’Ist wahrscheinlich eh abgeschlossen.’ Er streckte die Hand aus und suchte nach einem Griff oder Ähnlichem. Plötzlich öffnete die Schiebetür sich mit einem leisen Zischen automatisch und gab die Sich auf einen hellerleuchteten Gang frei.
Verstört blieb Goku stehen und sah hinaus. Vor ihm befand sich ein großes Fenster, das sich einen langen Gang entlang zog. Aber er stand noch immer vor der Tür in diesem dunklen Raum und starrte mit weitaufgerissenen Augen hinaus. Draußen schien es völlig finster zu sein... aber da war... ’Nein!’ Das konnte nicht sein, er war....
Dann schloss sich die Tür wieder direkt vor seiner Nase. Verwirrt und leicht verärgert schlug er mit der Faust dagegen, doch zu seiner Überraschung sprang sie sofort wieder auf.
Nun völlig verdutzt trat SonGoku jetzt auf den Gang und sah nach links und rechts. Der Gang schien länger zu sein als er dachte und war etwa zwei Meter breit. Links von ihm endete er mit einer Tür und rechts machte er einen Bogen, so das er nichts sehr weit überschaubar war. Goku trat näher ans Fenster, hörte wie sich die Tür hinter ihm wieder schloss und sah verwundert noch mal zurück. Dann sah er noch einmal hinaus.
Doch, er hatte sich nicht geirrt. Draußen herrschte Finsternis, doch überall waren helle Sterne, einige größer und strahlender und einige kaum zu erkennen. Ja... er war tatsächlich im Weltraum... das konnte doch einfach nicht wahr sein! Der Kerl hatte ihn tatsächlich entführt und auf sein Raumschiff geschleift!
Geschockt taumelt SonGoku einige Schritte zurück und ließ sich gegen die nächste Wand fallen. ’Verdammt! Wo bringt er mich hin? Zu diesem Planeten?’ Er überlegte einige Augenblicke wie Radditz den Planeten genannt hatte. Aber es fiel ihm nicht mehr ein. ’Warum bringt er mich gegen meinen Willen dorthin? Wieso ist es so wichtig?’Zornig schlug er einige Male gegen die Wand. ’Ich muss zurück! Ich muss wissen, was er mit den Anderen gemacht hat!’ Er blickte wieder aus dem Fenster. ’Ich muss einen Weg nach Hause finden.’
Mehrmals sah er den Gang entlang und dachte darüber nach, welchen Weg er einschlagen sollte. Dann entschied er sich für Rechts und horchte kurz. Als nichts verdächtiges vernahm folgte er leise dem Gang vorsichtig weiter ins Innere des Schiffes.
So das war`s... bis bald
*euch alle knuddelt*
byebye