Fanfic: Sacrifice – Opfer eines Dämons

Chapter: Sacrifice – Opfer eines Dämons

Hi!


Ich weiß, ich weiß! Wieder ne K-Geschichte und ich hab nicht an meinen anderen 3 FF’s weiter geschrieben! Ich weiß! Aber ich hatte wieder ne Idee und die musste ich unbedingt aufschreiben. Denn als ich mir heute Mittag Essen gemacht hab, hab ich in der Küche Linkin Park gehört. Dieses Lied „… the sacrifice is never knowing…“ keine Ahnung, wie der Titel jetzt heißt. Ich wollte den Text endlich mal verstehen und hab ihm Wörterbuch nachgeschaut. Sacrifice = Opfer! Das würde sich doch als Titel ganz gut eignen, fehlt nur noch die FF dazu, die ich mir auch ausgedacht habe! TADAAAAA!




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Sacrifice – Opfer eines Dämons




Ich bin Maria und 13 Jahre alt. Ich wohne in Satan City und seit kurzem fürchten sich hier alle, nämlich von einem Dämon, was auch immer das sein soll. Ich glaube nicht an so einen Quatsch, gleich ob man mir erzählt, dass Jesus Gottes Sohn ist oder ein schrecklicher Dämon die nördliche Hauptstadt zerstört. Und da ist dann natürlich noch MISTER Satan. So ein Idiot. Erst soll er Cell besiegt haben, und jetzt will er sich auch noch diesem „Dämon“ stellen (Betonung liegt auf „mon“, also DeMOHN). Als wenn ein Mensch einen Dämon besiegen könnte. Aber ich glaube weder an Dämonen, noch an irgendeinen Helden wie Mr. Satan. Ich will es mit eigenen Augen sehen! Schließlich hab ich mal Tae kwon do gemacht, weißer Gürtel, aber trotzdem. Ich habe eine Menge Selbstbewusstsein, obwohl ich mich oft überschätze. Trotzdem! Ich glaube diese Märchen nicht, die sie in den Nachrichten bringen. Pah!


Ich schalte den Fernseher an und höre schon gleich:


„Und wieder wurde ein Dorf zerstört. Es befindet sich in der Nähe der südlichen Hauptstadt, im Bezirk 121. Die Ursache war womöglich eine Explosion und der Dämon soll gesehen worden sein.“


Und los geht’s! Ich freu mich schon, diesen „Dämon“ endlich zu besiegen! Wer weiß, ob ich eine Chance habe aber was Satan kann, kann ich auch! Und dieses Dorf ist gleich nebenan. Passt sich gut, muss ich nicht mit dem Bus fahren oder sonst was. Ich marschiere durch den Wald, wo ich ein Schild „H-A-Dorf“ entdecke. Das muss die Richtung sein. Nach 10 Minuten bin ich endlich am Ziel. Die Stadt, oder meinetwegen auch das Dorf, ist nämlich wirklich etwas klein, ist tatsächlich zerstört. Das sieht mir stark nach einer Bombe aus, keine Atombombe aber irgendwas „kleineres“. Doch wo ist jetzt der Schuldige? Hat sich der Dämon etwa aus dem Staub gemacht? Ich will ihn sehen, sehen, sehen! Ja, sogar herausfordern!


OH! AAAH! HILFE! D-d-d-da…da…da steh…sch-steht j-j-j-j…ja we-we-we-we-wirklich ein Dämon! Er ist rosa und sieht eher aus wie eine Witzfigur aber irgendwie macht mir sein Gesichtsausdruck Angst *bibber* *zitter*!


„Nanu? Wer bist du denn?“, fragt er mich mit einer Stimme, die sich anhört, wie die eines kleinen Kindes.


„Ich bin… bin… b-b-b-b-bin! Ich bin Maria und will dich herausfordern!“, antworte ich mutig, deshalb bin ich schließlich hergekommen, oder? ODER? OOOODER? Genau.


„Ha-ha! Hmm… *sichamKopfkratz* als was soll ich dich essen… Vielleicht als Schokolade!“, erwidert das Wesen grinsend.


„Ich will jetzt kämpfen also BRING IT ON!“, rufe ich, denn ich will es ihm jetzt endlich zeigen! Wozu sonst hab ich so hart trainiert und bin jeden Tag 2 Stunden gejoggt? Schließlich bin ich nicht besonders schnell aber auf Fäuste kommt es an!


Das rosane Viech lachte:


„Gut, du hast den ersten Schlag!“


Endlich! Meine große Stunde ist gekommen! Ich trete ein paar Schritte von ihm weg und nehme Anlauf. Sprinten tue ich noch nicht, will ja nicht meine ganze Energie verschwenden aber meine Faust ist schon mal bereit. Als ich direkt vor ihm stehe, schlage ich ihm gleich 10 Mal hintereinander ins Gesicht, so in Richtung Nase. Es fühlt sich an, als würde ich Gummi treffen aber ich mache munter weiter. Nach dem elften Schlag ist mein linker Arm erschöpft und ich fange an, ihn mein rechtes Knie in den Magen zu rammen. Ich trete ihm anschließend genau in die Eier (hat der überhaupt welche?). Danach springe ich einen Meter zurück um mich erstmal zu verschnaufen. Ich blicke zu ihm rüber. Nichts! Der hat absolut keine Schramme! Ach was, der verkneift sich das doch nur, tut bestimmt höllisch weh, denn so doll hab ich noch nie jemanden geschlagen! Ehrlich!


„Du bist lustig!“, meint er kichernd, „Und jetzt bin ich dran!“


Er geht langsam auf mich zu und kommt immer näher. Aber Verteidigung hab ich schließlich auch trainiert! Ich werde deinen Schlag schon noch abblocken! Er geht an mir vorbei und steht jetzt hinter mir. Ich drehe mich schnell um. WAAAAAH! Da leuchtet plötzlich so was in seiner Hand! Was ist das? Eine Flamme? Nee, ehrlich? Echt? So was gibt’s in real? Satan hat doch immer von „Special Effects“ geredet, worin ich ihm immer zugestimmt hatte.


Abrupt, ohne, dass ich noch über Dämonen, Special Effects, Satan oder Anderes nachdenken kann, trifft mich etwas durchs Herz. Es ist, als würde man mit einem Messer stechen aber es brennt fürchterlich! Danach wird alles schwarz um mich.




Ich schwebe auf einem Pfad. Was ist das? Ich schaue an mir herab und sehe nur etwas weißes, fast durchsichtiges. WAAAAAHH! Wo bin ich denn hier? Etwa im berühmten „Himmel“? Dass ich tot bin, ist mir klar aber was soll der Scheiß? Ich meine, Himmel und Hölle, das ist doch bloß eine blöde Erfindung, um Hoffnung zu kriegen aber wo bin ich hier wirklich? Wollen mich jetzt alle verarschen? Ihr spinnt doch! Himmel! Tse, wenn ich das schon höre! Solche dummen Märchen! Ich glaube nur was ich sehe und fertig. Aber Moment mal, sehe ich nicht gerade? Ich hab gesehen, dass es den Dämonen gibt, ich hab gesehen, dass dieser Laserstrahl da kein Trick ist und jetzt sehe ich das Jenseits! Womöglich wird gleich mein Herz mit einer Feder auf einer Waage verglichen, wie bei den alten Ägyptern oder ich erstehe morgen auf. Ja, und gleich steht Gott vor mir *ggg*. Mal ehrlich, ich glaub ich bin hier im Irrenhaus. Nicht mit mir, Leute. Nicht mit mir!




Ich schlage meine Augen auf und liege in meinem Bett. Die Morgensonne scheint durchs Fenster hinein.


Oh, hab wohl nur geträumt. Das heißt also, dass es den Dämon doch nicht gibt! Ich werde sofort herausfinden, wer hinter der Zerstörung steckt und denjenigen herausfordern! Genau das tue ich! Und diesmal, da es ja die reale Welt ist, lande ich nicht wieder im Himmel oder sonst irgendeinem Märchenbuch!




FIN!


Wie’s weiter geht, wisst ihr ja schon…




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Und? Wie hat`s euch gefallen oder nicht gefallen? Nimmt die Worte mit Märchenbuch und so nicht so ernst aber der Charakter Maria bin wirklich ich! Die Gedanken und alles, genauso denke ich, bzw. würde ich denken, wenn ich in so einer Situation wäre! Oder wie würdet ihr reagieren, wenn euch jemand erzählen würde, dass ein Dämon eine Stadt zerstört? „Ha-ha! Dämon, ich lach mich tot!“, oder vielleicht, „Cool! Wie im Science-Fiction Movie!“


Würde gerne eure Meinung hören!


Ria
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