Die Schwester hatte vor der Tür gewartet und begleitete Sarina nach draußen. Ein kleines schwarzes Auto stand in der Einfahrt und Sarina erkannte am Steuer einen der Männer wieder, die vorhin mit im „Klagezimmer“ waren. Schweigend lief Sarina jetzt wieder hinter einer Schwester her, um ihre Sachen zu packen.

Viel zum mitnehmen hatte sie nicht. In die kleine Tasche hätte auch nicht mehr hinein gepasst.

Während Sarina ihre Habseligkeiten zusammen suchte kamen Maria und Josephine in das Gemeinsame Zimmer. Sie tuschelten und lachten.

Sarina hatte die beiden noch nie gemocht, sie waren schrecklich hochnäsig und benahmen sich wie kleine Kinder. Maria war der Liebling der „Geier“ und wurde deswegen immer bevorzugt und bemuttert. Josephine als ihre beste Freundin „sonnte“ sich mit in der Beliebtheit Marias.

Die beiden hatten viele Freunde und wurden von den jüngeren Kindern geradezu vergöttert.

Maria setzte sich auf Sarinas Bett und nahm ein blaues Kleid aus dem halb gepackten Koffer.

„Das ist aber ein hässliches Kleid. Darfst du das überhaupt mitnehmen? Ich dachte im Irrenhaus müssen sich alle weiß anziehen.“, sagte Maria boshaft.

Sarina schwieg und packte ihren Koffer weiter als wenn nichts passiert wäre.

„Hörst du mir überhaupt zu du Schlampe?!“

„Warum sollte ich DIR zuhören?“, sagte Sarina ruhig und riss ihr das Kleid aus den Händen.

„Sag mal spinnst du? So kannst du doch nicht mit Maria reden!“, mischte sich Josephine ein.

Sarina ignorierte Josephine und begann ihre Schubladen auszuräumen. Ein Bild von ihren Eltern legte sie sorgfältig in den Koffer und machte ihn zu.

„Du Elternmörderin! Hau nur ab in dein Irrenhaus! Denn da gehörst du hin!“, schriee Maria ihr nach als sie das Zimmer verlies.



Die „Geier“ stand etwas abseits vom Auto und sprach mit dem anderen Mann.

Sarina holte tief Luft und folgte der Schwester zum Auto. Sie musste hinten im Auto einsteigen. Von dem Fahrer war Sie mit einem Gitter getrennt.

Sie würde wohl zwei Stunden hier verbringen müssen, denn Sernüst war ganz schön weit weg.

Seit einem Jahr war Sie nicht mehr draußen gewesen, jedenfalls nicht außerhalb der grauen Heim Mauern.

Krachend fiel die Beifahrer Tür zu, der zweite Mann war eingestiegen.

Knatternd sprang der Motor an und das Auto holperte über den buckligen Weg.





2.Kapitel Anja



Sarina hatte sich verschätz, die Fahrt nach Sernüst dauerte jetzt schon 3 Stunden. Das kam daher, das sie, die beiden Männer, noch jemanden geholt hatten.

Sie war jetzt nicht mehr allein hinten im Auto, sondern hatte Gesellschaft bekommen. Alles was Sarina von dem Mädchen wusste war das es Anja hieß und wie Sie 16 Jahre alt war.

Anja hatte auch einen Koffer dabei, und hatte ein schwarzes Kleid an, was mit ihren langen blonden haaren wirklich gut ausschaute.

Was hatte Sie wohl gemacht um ins Irrenhaus zu kommen?



Mit einem ruckeln blieb das Auto stehen. Sarina und Anja durften Aussteigen und sahen zum ersten mahl das große graue Gebäude.

Sarina schreckte auf, als sich das große Tor schloss.

Während Sie das „Haus“ betraten sahen sie außer einem alten Mann niemanden.

Anja ging dicht hinter ihr, als Sie eine Treppe hinaufstiegen. Der Mann vor ihr blieb so plötzlich vor einer Tür sehen, das Sarina ihn anrumpelte. Der Nahm das anscheinend nicht mal zur Kenntnis, denn er suchte nach dem richtigen Schlüssel für die Tür.

Nach drei Versuchen hatte er den Richtigen gefunden und schloss die Tür auf. Jetzt konnte man einen kleinen Raum sehen, in dem zwei Betten, ein Schreibtisch und ein großer Schrank standen.

Der zweite Mann deutete Sarina und Anja hineinzugehen und schloss hinter ihnen die Tür wieder.



Schweigend sah Sarina sich um, während Anja sich auf eines der Betten setzte und anfing ihren Koffer auszupacken.

Zögernd machte Sie es Anja nach und stellte das Bild ihrer Eltern auf das Fensterbrett. Dabei schaute Sie aus dem Fenster, es war wie im Heim Vergittert.

Seufzend drehte Sarina sich zu Anja um.

„Warum bist du hier?“, fragte Anja plötzlich.

„Ich... Ich bin hier weil ... weil ich einen Jungen ... aufgeschlitzt habe.“, stotterte Sarina überrascht.

„Und warum bist du hier?“

„Ach das ist nicht so wichtig.“, sagte Anja und packte ihre Sachen weiter aus.











So endlich *puh*

Ich hab ne neue Maus bekommen und kann noch gar nicht damit umgeben XD

Neumodischer Scheiß!

Wir hatten zwar schonso eine ähnliche, aner das Ding is schrecklich!

Ich hab 5 min. gebraucht um den Text hierher zu kopieren *seufz*



Danke für eure lieben Kommis! Ich hab eigentlich vor gehabt zu jedem was zu sagen, aber ich bin jetzt in Zeitsress, weil diese blöde Maus so ein mist ist XD



Und wie is der Teil?

Aufregendes is ja heute nicht passiert ^^"

Lasst euch aber nicht abschrecken!



Und biiittteeeee schreibt mir nen klitze kleinen Kommi!

*knuddel*

eure

Long