Als Reika an diesem morgen erwachte wusste sie, etwas konnte nicht stimmen. Sie ging zum Spiegel, sah hinein und bemerkte, dass ihre Haare wieder lang waren. Aus zorn auf Zero hatte sie sich abrasiert. Sie ging in die Küche. Auf dem Tisch lag ein Zettel: "Warte mit dem Essen nicht auf mich, ich komme wieder später!" "Also...irgednwie hab ich ein déjà vu..." Sie machte das Radio an. Etwas stimmte hier ganz gewaltig nicht. Sie rannte zum Telefon, wählte eine Nummer und wartete ungeduldig auf das klingeln. "Büro von Zeroi´und Reika, Anwaltskanzlei, was kann ich für sie tun?" Eine junge Frau meldete sich. Reika wusste wer sie war. Sie war die zukünftige Geliebte ihres Mannes. "Hier ist Reika, ich würde gern Zero sprechen." "Ja, ich stelle sie gerne durch. Eigentlich meinte er ja, ich solle niemanden durchstellen, aber bei alten Freunden werde ich ene Ausnahme machen!" "Alte Freunde? ich bin seine Ehefrau!!", rief sie empört. "Wie bitte? Er hat eine Ehefrau? Ja, und eine Tochter!" Die Gute hatte keine Ahnung. Irgendwie hatte Reika das Gefühl, sie hatte die einmalige Chance ihre Zukunft zu ändern. Sie nutzte diese Chance und freundete sich mit Leila an. Doch wie der Zeitsprung zu stande gekommenw ar wusste sie noch nicht. Etwas in ihrem Hinterkopf sagte ganz deutlich "Christopher" zu ihr. Sie überhörte das. Sie nahm ihre Tasche. Heute würde sie ihre Tochter endlich wiedersehen...