Fanfic: Dæmonia Familia 12 ---> Déjà-Vu ... Flammen in der Nacht

Chapter: Dæmonia Familia 12 ---> Déjà-Vu ... Flammen in der Nacht

<i>Okay, okay, zwei verärgerte Kommis und Esta lässt sich von ihrem felsenfestem Entschluss, DF NICHT weiter zu schreiben prompt abbringen ... so was nennt man dann entschlossen ... Ja, Vash in Weibsformat!

Nya – ihr habt jetzt zwei Möglichkeiten zu reagieren: entweder, ihr freut euch, weil Altersstarrsinn doch noch auf sich warten lässt, oder aber ... ihr verflucht mich für diesen Entschluss! Nichts kann ich euch verübeln (Ihr, meine geliebten Kommi-Schreiber! *knuddel*) aber bevor das ganze Chaos hier seinen Lauf nimmt und Toulouse mich aufspiest, kommt hier erst mal ein kleine Résumé der vorigen Teile:



<center>#***#</center>



Also – Vegeta, allseits bekannter Prinz der Saiya-jin, Hochnäsigkeit, Arroganz und was weiß ich noch alles in einem, bekommt erst ma ne Morddrohung. In Form einer weiße Puppe, die freundlich behütet in seinem Zimmer hängt. Rotte kommt, der 8-jährige Trunks wird im Keller per Projektor gekreuzigt und die CC geht in Flammen auf. Der Zwilling von Bardock, Torra-Ka, taucht auf, mit ihm Celipa (die Vegeta gleich mal erdolchen will) und irgendwann steigt dann Torra-Ka dahinter, dass die ganzen Anschläge auf Konto eines Dämonen gehen. Der Dämon wird ausgetrieben, Nappa und Celipa machen sich vom Acker und was bleibt sind Torra-Ka, Vegeta und ihre Probleme. In der Nacht, in der der Alptraum endlich zu Ende scheint, schmiert jemand mit blutroter Schrift das Wort ´Death` an die Wohnzimmerwand der Briefs. Vegeta wischt das Ganze weg und wir sind jetzt auf dem Stand, dass er irgendwie Panik vor seinen eigenen Leuten hat und ganz leuchtend blaue Augen.

WIE SCHÖN! >.<</i>



<center>+++ +++ S + T + A + R + T +++ +++</center>



<center><b><u>DÆMONIA FAMILIA 12

DÉJÀ-VU … FLAMMEN IN DER NACHT</u></b>

Written by Esta-Chan mit freundlicher Unterstützung eines gewissen Pfaffen, eines quängelnden Drachen, verrückter Zigeuner, Kaffeebohne oder kurz: der Esta-WG!</center>



Eigentlich fing der Tag ganz gewöhnlich an. Das Frühstück stand duftend und in aller Fülle auf dem dunklen Mahagoni-Tisch der Küche, Mr. Briefs widmete sich voll und ganz seinen unzähligen wissenschaftlichen Berichten, Mrs. Briefs summte fröhlich vor sich hin und die beiden ´Alten` speisten rundum zufrieden zum Morgen. Dampfende Kartoffeln, frische Milch, Müsli in allen Ausführungen nebst Croissants und dem I-Tüpfelchen: russischen Trüffeln. Da lacht das Herz! Besonders wenn man sich zur verfressenen Rasse der Saiya-jin zählen kann. Es dauerte nicht lange und Teller und Töpfe waren restlos leer geputzt – in Gemeinschaftsarbeit eines ehemals in der Zelle sitzenden Sehers und eines gewissen Prinzen. Den erbarmungslosen Kampf um die kleine kross gebratene Wiener würde wohl keiner der Briefs je vergessen. Wie erbittert war es doch gewesen! Mit Messern und Gabeln waren sie aufeinander losgegangen und die arme, arme Wurst hüpfte von einer Gabel zur nächsten, dass sie die wohltuende Sicherheit des Tellers nur erahnen konnte. Geendet hatte der erbitterte Kampf dann mit einen einzigen Wort. „Meins!“ Hau. Prinz hat gesprochen, Prinz nimmt keine Rücksicht auf Hungertote – und auch nicht auf geschmeidige Bodenvasen, die im Verlaufe Torra-Ka’s herzerwärmender Versuche, seinen Prinzen mit rednerischer Gewandtheit zum Überdenken seines Entschlusses zu bewegen, scheppernd zu Bruch gehen. Nichts da! Meine Frau – mein Essen! Zerknirscht zog Torra-Ka von dannen – wo man innerhalb der CC halt so hin ziehen konnte.

Der Rest des Morgens gestaltete sich komplett nach den Wünschen des Jüngsten. Da man den Wochentag, den das Kalenderblatt gerade zeigte, ausnahmslos Samstag nannte, fiel die Schule ohne weiteres flach, Mutter war bereit, ihren Spross in den Zoo zu entführen und selbst der sonst so mürrische Vater ließ sich unter Hundeblick und Gewinsel dazu breit schlagen den kleinen Trupp aus Blau und violett mit Schwarz zu vervollständigen. Irgendwie eigenartig.



Erbarmungslos brannte die Sonne vom Himmel, ließ die zahlreichen Freibäder der Stadt überquellen und die Saunas verwildern. Strahlendes Blau spannte sich über die große Stadt, genannt <i>(A/E: AU-GUS-TA!)</i> Westliche Hauptstadt. Der große Zoo mit all seinen Raubkatzen und Fischen, den quirligen Hörnchen und den trägen Bären, den Wölfen, Luchsen und Schakalen und selbst den freilebenden außerordentlich außergewöhnlichen Ameisen, zog die Besucherscharen magisch an. Allein die Wartezeit für Eintritt und –lass brachte stattliche 40 min. auf die Zeitwaage. Bulma bewunderte die untypische Gelassenheit ihres Mannes. Für Gewöhnlich war Vegeta derjenige, der ungeduldig wurde, sobald eine Aktion sich über mehr als 20 Minuten hinstreckte. Er war es doch, der Talk-Shows zur Verdammnis verurteilte und Supermärkte am liebsten komplett abgeschafft hätte. Woher also diese plötzliche Ruhe? Und die seltsam väterlichen Züge, die nun so ganz und gar zu einem rauen Kämpfer wie ihm passten? Dumpfes Grübeln legte sich über ihre Züge. Männer waren eben die ewigen Mysterien des Alls.

Endlich gewährte die rundliche Dame im Kassenhäuschen der dreiköpfigen Familie Einlass. So und so viel Eintrittsgeld bitte, den Plan finden Sie rechts neben dem Eingangtor und so weiter und so fort. Sie werden sich schon zu recht finden – Sie sind ja ein großes Mädchen.

Und genau so war es dann auch. Unbeirrt von Bedenken und Einwänden seitens ihrer beiden Männer stapfte Bulma mit grimmer Entschlossenheit durch die überdachte Eingangshalle, zeigte spontan in eine Richtung und marschierte auch schon los. Wenn diese alte Vettel dachte, sie könnte <i>sie</i> hochnehmen, dann hatte sie sich getäuscht! Schließlich hieß sie Bulma Briefs, war geniale Erfinderin und Konstrukteurin zugleich, hatte selbst Raubtiere wie Vegeta gebändigt und brachte es ohne mühe fertig die dritte Wurzel von 4096 herunterzurattern. Nur wo Norden war – das wusste sie nicht. Eine zweifelnde Miene aufgesetzt, tappte Trunks seiner energischen Mutter hinterher – im festen Glauben, Mr. Was-machst-du-denn-da-schon-wieder-Weib? würde sich jeden Moment einschalten. Das grabesähnliche Schweigen, das seinen Vater umgab und die nahezu gutmütige Miene ließen ihn frösteln. Bah, das war ja widerlich! Sein Vater war doch nicht nett! Er – war – nicht – nett! <i>(A/E: *g* Jaja … Lolle in Männergestalt!</i>



Wenn es so etwas wie Murphy’s Gesetze tatsächlich gab, dann traten sie gerade in diesem Moment, gerade in diesem Zoo in Kraft. Und wenn es die ungeschrieben Regel, dass man dem, den man gerade am wenigsten sehen will, prompt über den Weg läuft, gab, so bot auch diese in vollen Zügen ihren Beitrag zu dem seltsamen Samstagsausflug.

Rot wie ein Feuermelder in der Wüste <i>(A/E: Geht auch „Rot wie ein Pazifist namens Vash im Beifahrersitz eines dunklen Motorrads“? =)</i> stand der Gute in den Reihen der Eis-Hungrigen, seinen Jüngsten auf den Schultern die Frau an der Seite. Und er sorgte dafür, dass Vegeta zum ersten Mal an diesem Tage wie der Prinz Vegeta reagierte. Reflexartig schlug er die andere Richtung ein. Bulma und Trunks grinsten synchron. Wie war das mit Murphy’s Gesetzen? Prompt in dem Augenblick, in dem blau und violett ganz besonders hell leuchteten, hob Son-Goku den Kopf. Für Vegeta’s Geschmack wesentlich zu laut, kam auch schon der Kakarott-typische Schlachtruf:

„Haaallooooo, Buuulmaa!“

Die Masse um die beiden schwieg. Ein riesiger Gemeinschaftstropfen schwebte über den vielen verscheiden Schopffarben. Fehlte eigentlich bloß noch, dass die Blauhaarige mit Ach und Krach und viele imaginären Herzchen auf den Mann in rot zurannte, ihn nach allen Regeln der Kunst umarmte und anhimmelte. Das Kommentar, das Vegeta für solche Fälle vorsorglich als Patent aufbewahrte, bestand aus zwei simplen Buchstaben. „Tz.“



Er wusste zwar nicht so genau, wie und wer ihn nun eigentlich dazu überredet hatte, den Weg Richtung Kakarott einzuschlagen, doch Fakt war, dass er nun mit gekreuzten Armen und schmollendem Gesichtsausdruck im Schatten des Eismannwagens stand und sich voller Begeisterung die interessanten Ausführungen seines ehemaligen Erzfeindes anhörte. Voller Begeisterung logischerweise in der extra neu erfunden Vegeta-Definition zu verstehen: Brauen bis zum Anschlag zusammengezogen, Blick starr gerade ausgerichtet und die typische Beam-Taktik anwendend – zum einen Ohr rein, zum andern wieder raus. Ja, was Interessanteres als Kakarott’s Ammenmärchen gab es nicht.

Wie nett und gelegen kam da doch der Entschluss der beiden Ziegen im Bunde endlich weiter zu gehen. Fröhlich tratschend spazierten Bulma und ChiChi voraus, gefolgt von Trunks und Goten, die gerade irgendeiner x-beliebige Folge ihrer beider Lieblingsserie auseinander nahmen, während Son-Goku und Vegeta das Schlusslicht bildeten. Das eine rot, das andere pechschwarz – Alptraum jeder Verkehrskontrolle. Dunkle Gewitterwolken schwebten über dem dunklen Schopf des Prinzen. Ein Nachmittag mit Kakarott und Familia. Super! War es da verwunderlich, dass es ihn plötzlich ganz stark zu einer frisch bezogenen Matratze mit genauso frischen Steppbettdecken zog? Wohl kaum. Trotz der augenscheinlichen Sprich-mich-ja-nicht-an-Aura begann Son-Goku zu reden. Ganz gegen seinen Willen hörte Vegeta zu.

„Was war das eigentlich? Wer ist da bei euch zu Besuch? Kenn ich ihn?“

Der Blick zweier pechschwarzer Augen ließen auf tiefes Unverständnis schließen. Außer Torra-ka gab es keinen Besuch – und Torra-Ka dürfte ja nun allgemein bekannt sein. „Niemand“, kam die kurz angebundene Antwort. Son-Goku musterte „seinen Prinzen“
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