Fanfic: Piccolo, der Herzensbrecher Teil 32
Chapter: Piccolo, der Herzensbrecher Teil 32
Hallo zusammen!
Danke für die lieben Kommentare!!! :)
Der nächste Teil ist etwas kurz, da ich diese Woche irgendwie sehr im Streß war...
Der nächste wird aber wieder länger! *g*
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„Natürlich war allen sofort klar, dass wir, sobald der Feind besiegt sein würde, Vegeta´s Familie mit Hilfe der Dragonballs wieder zurückholten, aber dennoch... das entschuldigte noch lange nicht das, was ich getan habe. Es machte zwar den Tod von Bulma und Trunks rückgängig, jedoch befreite es mich nicht im geringsten von meiner Schuld...“
Bemüht, seine Stimmlage anscheinend so ruhig und gefasst wie nur möglich zu halten, beobachtete ich Piccolo´s unübersehbar erzwungene tiefen, regelmäßigen Atemzüge.
„Vegeta...er... er hat mir nie verziehen... bis heute nicht. Im Gegenteil. Ein paar Tage nach dem Vorfall schwor er mir seine Rache... er versprach mir, sich dafür irgendwann einmal bei mir zu revangieren... Sicher, in seinem Zorn, seiner Wut war er vielleicht, wie so oft, nicht Herrscher seiner Worte, aber... aber ich glaubte ihm trotzdem jedes Wort... jedes einzelne, verdammte Wort...“
Ich spürte wie mein Magen sich von Sekunde zu Sekunde, mehr und mehr schmerzhaft zusammenzog und sich ein Gefühl in meinem Inneren breit machte, dass unweigerlich damit drohte mich zu zerreissen.
„Verstehst du? In dir sah Vegeta die Gelegenheit es mir ein für alle mal heimzuzahlen... sich an mir zu rächen... Als er... als er damals diesen Ausraster hatte... und niemand eine sinnvolle Erklärung für sein aggressives Verhalten finden konnte, wußte ich Bescheid... ich wußte es von dem Zeitpunkt an, als wir draussen vor der Capsule Corporation standen und ich dir... ungewollt... die kalte Schulter zeigen musste... Ich spürte, dass er uns beobachtet hatte... die ganze Zeit...und deswegen hatte ich keine andere Wahl, als dich abzuweisen... dir die kalte Schulter zu zeigen... ich wollte einfach nicht, dass er dich an meiner Seite sieht... er alles weiß... doch da war es schon zu spät... viel zu spät. Ich wollte verhindern, dass du unnötig in Gefahr gerätst... Aber... aber als ich dich dort auf dem Boden liegen sah... vor ihm... und er... er dich angreifen, ja, wenn nicht sogar töten wollte und all das nur um sich an mir zu rächen, da wurde mir der wirkliche Ernst der Lage in die ich dich unweigerlich gebracht hatte, klar.“
Mir fehlten die Worte. Piccolo hatte Recht. Er hatte verdammt noch mal Recht... Alles was er sagte, jedes noch so unscheinbare Wort, klang auf eine derartig traurige Art und Weise logisch, dass es mir das Blut auf der Stelle in den Adern gefrieren ließ.
Stumm und regungslos starrte ich mit leeren Blicken gegen die weiße Wand, war vollends gelähmt von dieser furchtbaren Wahrheit, die sich mir nun nach langer, schwieriger Zeit offenbarte und fühlte, wie plötzlich sämtliche Kraft, sämtlicher Überlebenswille schleichend langsam aus meinem Körper entschwand.
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Wie gesagt, ich geb mir Mühe den nächsten Teil länger und vor allem SCHNELLER zu schreiben! ;)