Fanfic: Vegeta und Bulma (Auf der Suche nach Liebe) 47
Chapter: Vegeta und Bulma (Auf der Suche nach Liebe) 47
hallo mädls
danke an alle lieben kommi schreiber! danke danke danke
hat mich echt gefreut!
gut ich fasse mich kurz und sage:
"ich habe euch alle ganz doll ieb! verzeiht das ich nicht mehr so viel schreibe!"
bussi
eure
miss-vegeta
Der Atem des gefangenen Königssohn war unruhig, hektisch, voller Angst geprägt und voller Hass. Er konnte es immer noch nicht verstehen, was da gerade passiert war. Hatte er nicht noch vor ungefähr 20 Minuten noch friedlich mit seinem Vater gespeist? Gelacht und über seine Verlobung mit Prinzessin Valina geredet? Hatte er nicht gerade noch gedacht, sein Leben könnte nicht mehr besser werden? Hatte er nun wirklich so absurd gedacht? Ja, das hatte er. Und jetzt musste er schon fast darüber lachen. Wenn nur nicht diese große, feuchte Hand vor seinen Mund weilen würde, könnte und hätte er es vielleicht getan. Doch selbst wenn er sich mit der letzten Kraft, die er noch hatte, befreien hätte können, hätte er nicht gewusst, ob sein Körper das noch zu Stande bringen konnte. Er war zu schwer verwundet worden. Aus seinem Mund lief Blut, aus seiner Nase. Selbst in seinen Haaren klebte das Blut und überall war er mit Schrammen und tiefen Einschnitten übersät. Er konnte nicht mehr tun, als still zu sein und zu versuchen, den Befehlen von diesen großen Klotz zu befolgen.
Doch nicht nur er, sondern auch Vegeta sah ziemlich geschafft aus. Wenn das überhaupt möglich war. Vegeta dem Saiyajinprinzen stand der Schweiß auf der Stirn. Wahrscheinlich das erste mal in seinen ganzen jungen Leben. Noch nie hatte er größere Sorgen als jetzt. Wenn das nun wirklich der Elitetrupp des Königs war, hieße das, das sie bitter kämpfen müssten. Dieser Planet, XT, wenn man ihm beim Namen nannte, war dafür berüchtigt, die stärkste Verteidigungsmacht zu haben, die es überhaupt jemals neben den Saiyajin gegeben hatte. Als Freezer ihm diese Information gesagt hatte, hatte sich Vegeta nicht mehr darüber gewundert, diesen weit entfernten, aber reichen Planeten aufsuchen zu müssen.
Vegeta presste seinen Körper an die Wand und lauschte. Die Schritte waren jetzt sehr nahe. Doch zu seiner Verwunderung erkannte er plötzlich nur noch die Schritte einer Person. Jetzt war er sich sicher, das es nicht die Elitetruppe war, sondern das sich eine einzelne Person sich am Gang umherschlich.
Vegeta schloss seine Augen und studierte die Schritte um aus ihnen zu erkennen wer diese Person war. Ob sie stark, schwach, ein Diener, oder ein Wachmann war. Nur durch seine scharfen Sinne konnte er das herausfinden.
Es vergingen zwei Minuten. Die Schritte wurden nun langsamer. Immer vorsichtiger. Immer geheimnisvoller.
„Vegeta, was ist? Warum lachst du so?“, fragte Radditz verwundert, als Vegeta sich zuerst grinsend von der Wand drückte, doch dann halblaut loslachte. „Verdammt was ist so witzig? Vegeta!“, schrie Radditz und ballte seine Fäuste. Er hasste es, wenn jemand etwas wusste und es ihm nicht auf der Stelle sagte. Das hatte schon vielen ein paar Narben eingebracht! „Lass gut sein Radditz. Vegeta macht immer so eine große Sache daraus! Der wird nichts sagen!“, sagte Nappa und bestärkte den Griff, der den Mund des jungen Mannes verschloss. Radditz starrte nun wieder auf Vegeta.
„Komm schon Vegeta, was ist los?“ Vegeta hörte auf zu lachen und blickte nun ernst. „Da kommt keine Elitetruppe! Falscher Alarm! Doch es kommt Jemand!“ „Ach ja? Und wer?“ Vegeta legte seinen rechten Zeigefinger auf seinen Mund als Zeichen das sie nun wieder still sein sollten. „Das werdet ihr gleich sehen!“, flüsterte er und presste sich wieder an die Wand. Nappa und Radditz auch.
Es dauerte eine Weile bis sich das Eingangstor des Saales öffnete. Mit einem grauenhaften quietschenden Ton wurde die hölzerne Türe aufgeschoben und eine kleine Person trat ein. Vegeta hatte also Recht. Es war eine Person.
Plötzlich wurde der junge Mann, den Nappa festhielt, unruhig. Seine Augen waren vor Schreck weit aufgerissen und er versuchte zu schreien, doch es ging nicht. Nappa fluchte leise und legte seinen anderen Arm und seinen Hals. „Wenn du nicht still bist, leg ich dich um, verstanden? Mir ist egal was Vegeta sagt. Ich bring dich um!“, drohte er und der Sohn des Königs wurde leiser. Aber das nur ein wenig. Die Person die gerade eintrat bedeutete ihm viel zu viel. Selbst wenn er jetzt sterben würde, zuvor wollte er das diese Person entkam.
Plötzlich:
„Vater? Wo seit ihr? Bruder? Imunuko, mein Bruder wo seit ihr?“ Eine zierliche Frau, mit langen blonden Haaren und himmlisch blauen Augen, irrte in die Mitte des Saales, auf der Suche nach ihren Vater und Imunuko, ihren Bruder, der hinter dem Tor festgehalten wurde. Sie ahnte nicht, das sie schon längst beobachtet wurde. Sie irrte weiter im Saal umher.
„Ach das ist dann wohl deine Schwester!“, flüsterte Nappa. Der junge Mann schüttelte den Kopf. „Tja mein Kleiner ich glaube du lügst, denn die Markierung auf deinem Hals hat dich verraten!“ Imunuko schrak auf. „Na dann wollen wir doch mal sehen!“ Nappa drückte Imunukos Kopf zur Seite und entfernte das anliegende Kleidungsstück von seinem Hals. Zum Vorschein kam eine schwarze Schritt. Deutlich war der Name „Imunuko“ zu erkennen.
„Ich verstehe, dann tragen hier alle Markierungen, mit denen man sie identifizieren kann! Ich muss sagen, das ist genial!“, staunte Radditz.
„Imunuko? Wo bist du? Ich bins, deine Schwester!“, erklang wieder die unschuldige Stimme.
Imunuko konnte nicht länger warten. Jetzt oder nie. Er befreite sich wie durch Zauber von Nappas Hand und schrie.
„Sesilia! Renn weg! So schnell es geht!“
„Imunuko?“ Nun endlich drehte sie sich um und erkannte vier Männer. Einer davon war ihr Bruder. „Aber,.....aber was ist hier los?“, fragte sie beängstigt und als sie zurückwich, stoß sie an einen leblosen Körper an. Sesilia blickte nach hinten und erkannte das leblose Gesicht ihres Vaters. In das tote, traurige Gesicht. „Vater!“, flüsterte sie.
„Sesilia, verschwinde endlich! Hörst du nicht! Bring dich in Sich.....“ Imunuko verstummte. „Du hälst jetzt endlich deine Klappe, verstanden?“ Nappa zehrte seinen Gefangenen ein paar Schritte nach vorne, mit dem Gesicht zu seiner Schwester und streckte seine Hand nach ihm aus. Er formte einen Energieball in seinen Händen und feuerte auf Imunuko. Die Wucht dieser Kraft ließ ihn direkt vor die Füße seiner Schwester fallen. Kraftlos, machtlos, halbtot.
„Bruder, mach die Augen auf! Ich bitte dich!“ Sesilias Augen füllten sich mit Tränen, als sie ihren Bruder regungslos vor sich sah. „Bruder!“ Sie bückte sich nach unten und nahm ihn in den Arm. „Bruder, Imunuko! Verlass mich nicht! Bitte!“ Eine kleine Träne wanderte von ihrem Gesicht auf die Backe ihres Bruders. Er konnte doch nicht auch noch gegangen sein!
„Sesilia!“ Er öffnete langsam seine Augen.
„Imunuko! Du lebst!“
„Verdammt! Lebst du etwa immer noch?“, schrie Nappa und holte zum entgültigen Gnadensstoß aus. Vegeta blieb still.
„Los schnell weg hier!“, brüllte Imunuko und zehrte sich auf die Beine. Ein kräftiger Schmerz fuhr durch seinen Körper. Hätte Sesilia ihn nicht gehalten, wäre er wieder zu Boden gefallen. Sie legte seinen Arm um ihre Schulter und hielt in ganz fest.
„Schwester!“
„Komm schon. Wie müssen hier weg!“, sagte sie. Imunuko nickte. Beide stürmten los. Ohne Gewissheit ob sie nun sterben oder leben würden. Wenn sie nur schnell genüg sein würden und die Türe zur sicheren Rettung am linken Fuß des Saales erreichen würden, wäre alles vorbei. Wenn!
„Hey bleibt stehen!“
„Lauf Sesilia! Lauf!“
Nappa feuerte seinen Energieball auf die beiden los. Dieser verfehlte sie nur sehr knapp und prallte an die Wand. Diese begann Risse zu bekommen. „Verdammt bleibt stehen!“
„Lauf! Sieh nicht zurück!“
„Ja, ich versuchs!“
Nappa feuerte weiter und weiter, doch keiner schien sie zu treffen. Was sehr erniedrigend war.
Nach ein paar Sekunden dann hatten die beiden es geschafft. Sesilia und Imunuko hatte die Türe erreicht und stürmten nun hinaus. Doch Nappa wollte sie keineswegs entkommen lassen. Er lief nun auch Richtung Türe. „Na wartet, wenn ich diese elenden Würmer erwische, mache ich Hackfleisch aus ihnen!“, fluchte er, als plötzlich.
„Bleib hier!“
„Was?“ Nappa drehte sich um. Vegeta starrte ihn anklagend an. „Was sagst du da? Du willst das ich sie entkommen lasse?!“, protestierte er und biss die Zähne zusammen. Schon wieder verdarb er ihm den Spaß!
„Ja allerdings! Wie kannst du Idiot eigentlich es auch wagen hier so viel Krach zu machen? Wahrscheinlich wird in wenigen Minuten hier der ganze Elitetrupp sein und daran bist nur du und deine Unvorsicht schuld! Nappa, du verdammter Idiot!“, schrie Vegeta und schlug ein Loch in die Wand. „Aber wenn dem nicht so ist und die beiden entkommen, geben sie wahrscheinlich den Alarm! Hast du daran schon gedacht?“ „Willst du etwa sagen, ich weiß nicht was zu tun ist?!“, brüllte Vegeta weiter. Nun war er so richtig sauer. Schlimm genug, das er diese Trottel auch noch zu dieser Mission mitgenommen hatte. Jetzt fing einer auch noch an zu zweifeln!
„Zweifelst du an mir?“ „Nein, das tue ich nicht, aber.....“ „Dann sei jetzt endlich still!“, unterbrach ihn Vegeta, der nun ebenfalls auf eine Türe zuging. „Da du Nappa so unvorsichtig warst, dürfen wir uns jetzt beeilen. Die Waffenkammer ist hier!“, sagte Vegeta und deutete auf die Türe, rechts im Saal.
„Und jetzt tut ihr was ich sage, klar? Und nichts