Fanfic: Akane, tu`s nicht! Du würdest es bereuen... (Ranma 1/2)

Chapter: Akane, tu`s nicht! Du würdest es bereuen... (Ranma 1/2)

Akane, tu`s nicht! Du würdest es bereuen...

(Welcome back Akane-chan)



Kapitel 1: Kapitel 1-Plan b)

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So, jetzt ist diese FF auch wieder on!



Akane, tu`s nicht!



Akanes Sicht

Ich sitze vor meinem Schreibtisch und betrachte das geschriebene:

Liebes Tagebuch,

ich weiß nicht, wie lange ich noch so weiter leben kann. Es ist nun seit Jahren

schon so. Ich trage alles mit mir herum und jetzt kann ich langsam nicht mehr.

Wieso kann Ranma mich nicht leiden? Jeden Tag schnauzt er mich an und mit jedem

Wort wird mein Herz schwerer und mir reicht`s jetzt wirklich. Paps und Herr

Saotome heulen ständig um die Wette, spielen Go, oder versuchen mich und Ranma

zu verkuppeln. Ja, ich liebe ihn, aber er mich nicht, was er auch ständig

wiederholt: Wer würde sich schon in so ein Machoweib mit dicken Schenkeln, das

flach wie ein Brett ist, verlieben? Das sind seine Worte. Ich liebe ihn, aber

so kann und will ich nicht weiterleben! Sogar Kasumi geht mir mit ihrem

ständigem Gegrinse auf die Nerven, ganz zu Schweigen von Nabiki mit ihrem

Geldzählen. Und erst recht Shampoo, Ukyo, Kodachi, Kuno und unsere Lehrerin

Frau

Ninomiya! Die nervt! Ständig benimmt sie sich wie ein Kleinkind! Heute wurden

wir an die Klassenfahrt nach Hokkaido, ans Meer, erinnert. Morgen geht`s los.

Dich kann ich nicht mitnehmen; ich will nicht das jemand diese sentimentalen

Gefühle liest. Ich werde meine Klasse auf die Probe stellen und zwar

so...(schreibe ich jetzt nicht auf, das werdet ihr schon früh genug erfahren

*fg*). Tja, wenn passiert, was ich denke, dann begehe ich wirklich den

Selbstmord. Ja, ich weiß, mehrere Male versuchte ich es bereits, aber lies es

wegen meiner Familie, aber so möchte ich noch mal auf die Probe stellen, ob ich

wirklich keine Freunde oder Verehrer in der Klasse habe. Vielleicht liest Ranma

dies ja eines Tages und denkt daran, dass dieses bescheuerte Machoweib

vielleicht doch ein Herz hatte. Sicher, ich gebe mich stark und unverletzlich

vor den Jungs, aber was sollte ich sonst tun? Sie verletzen einen doch nur. Ich

werde mich ihnen nie öffnen, so wie ich es einst tat. Ich vertraute, aber ich

wurde enttäuscht. Nein, das eine Mal reicht mir. Nie wieder, so schwor ich mir

damals, nie wieder werde ich jemanden in mein Herz lassen. Erst meine Mutter

und

dann meine Freundin. Nein, es reichte, mehr konnte ich nicht ertragen. Ich war

auf der darauffolgenden Trauerfeier still und zurückgezogen. Damals erkannte

mich keiner wieder. Anfangs wollte ich die Leute neugierig machen, indem ich

still blieb und hoffte so, dass mich vielleicht jemand zu Rede stellen würde,

doch es schien niemandem aufzufallen. Also gab ich mich stark und unnahbar. Ich

baute eine unsichtbare Mauer um mich auf. Das wirkte, von da an, zog ich die

Jungs magisch an. Aber sie interessierten mich nicht. Ich wollte einfach nur

trainieren. Ich wollte irgendwie meinen Frust abbauen und niemanden sehen. Das

war natürlich perfekt. Aber dann verliebte ich mich auch noch in Dr. Tofu,

doch schon bald kam die schmerzliche Erkenntnis, dass er in Kasumi verliebt

war.

Mir wurde einfach jeder verweigert. Ich setzte nur noch gekünstelte Lächeln

auf.

Aber das war mein Geheimnis, niemandem fiel es auf. Das tat weh. Ich wurde

einfach nicht bemerkt. Niemand sah, wie sich der Schmerz tief in mich rein

fraß.

Doch nein, Schluss mit den Sentimentalitäten. Aber dann trat Ranma in mein

Leben. Viele Menschen reden von Schicksal. War es wirklich das Schicksal, dass

meine Mutter umbrachte? War es wirklich Schicksal, das meine Freundin dazu

veranlasste Selbstmord zu begehen? Ich werde es ihr wahrscheinlich gleich tun.

War es Schicksal, das ich Ranma traf? Dann war es wohl auch Schicksal, dass es

eine einseitige Liebe ist. Zwar hatte ich Ranma nie gesagt, was ich für ihn

empfand, aber so wie er mich behandelte, musste er mich einfach hassen.

Nun, liebes Tagebuch, ich weiß nicht wie oft ich bereits so was geschrieben

habe. Wahrscheinlich unzählbar oft, aber Morgen, morgen werde ich mich

wahrscheinlich umbringen. Morgen...

Akane...



Das ist wirklich ziemlich sentimental, ein Glück, dass nur ich es lese, Ranma

hätte sich bestimmt schon lustig darüber gemacht und mich aufgezogen. Na, ich

bin mal gespannt, wie der Test morgen ausgeht. Obwohl, ich denke, ich kenne

das Ergebnis...



~Der nächste Tag~

Heute, heute fällt die Entscheidung. An diesem Tag fand kein Streit zwischen

mir und Ranma statt. Schon Komisch. Wir waren sogar pünktlich! Gemeinsam

stiegen

wir in den Bus. Wir saßen aber nicht nebeneinander. Ich saß neben einer

Freundin

von mir. Ihr hatte ich mal anvertraut, dass ich in Ranma verliebt bin. Kurz

darauf, war es der gesamten Klasse bekannt. Ich hatte es ihr nicht vergeben.

Aber, was mich wunderte, es war nicht an Ranma weitergesagt worden. Was ich da

noch nicht wusste, war, dass die gesamte Klasse ebenfalls wusste, dass Ranma in

mich war. Es war genau auf die gleiche Weise verbreitet worden, wie bei mir.

Die

ganze Klasse hatte zusammen mit Frau Ninomiya beschlossen, uns zu verkuppeln.

Tja, also gab es auf Hokkaido auch nur ein Bett, für zwei pro Zimmer. Die ganze

Klasse hatte schon vorher abgesprochen, wer mit wem in einem Zimmer ist, so

dass

nur noch ich und Ranma übrig blieben. Wir mussten uns also zwangsläufig ein

Zimmer und ein Bett teilen. So kam abends was kommen musste:

"Wehe du nimmst dir Freiheiten heraus!"

"Wen interessiert denn schon so ein Machoweib, ohne jegliche Reize, da sie flach

wie ein Brett ist."

Ich schnappte tief nach Luft und sagte mir in Gedanken: Nein, Akane, lass deinen

Holzhammer stecken. Dies ist doch dein letzter Tag! Reiß dich zumindest heute

noch zusammen

und sei froh!

"Na dann. Aber ich warne dich."

Ich legte mich auf meine Seite des Bettes und blieb wach. Gut, er schlief. Leise

stand ich auf und holte mein Tagebuch aus dem Rucksack. Ich hatte es doch noch

mitgenommen. Ich machte meinen Eintrag und verstaute es sorgfältig. Ich hatte

nicht bemerkt, dass Ranma

noch wach war und mich beobachtet hatte. Als ich mich hingelegt hatte und

eingeschlafen war, holte er mein Tagebuch wieder raus und las, was ich

geschrieben hatte. Er sog die Luft ein, als er las, wie viele Selbstmordversuche

ich schon hinter mir hatte und als er sah, dass ich für Morgen einen plante,

hatte er sich vorgenommen, mich davon abzuhalten. Dann legte er es wieder an

seinen alten Platz zurück und kroch wieder ins Bett. Er starrte mich

noch recht lange an, bevor er einschlief.;

Sie.. sie ist so hübsch... wie kann sie nur so traurig und enttäuscht sein? Sie

muss doch wissen, dass ich sie liebe. Wie kann meine kleine Akane nur an

Selbstmord denken? Weiß sie denn wirklich nicht, dass sie total beliebt ist?

Natürlich ist mir aufgefallen, wie

gezwungen ihr Lächeln immer aussah... ich liebe sie doch!`

Akanes Sicht

"Ranma, Aufstehen! Sie warten unten wahrscheinlich schon alle auf uns!! Los,

hoch mit dir!"

"Jep, sobald du raus bist zieh ich mich an, denn du hast doch nicht ernsthaft

erwartet, dass ich mich hier vor dir umziehe!"

Doch gleichzeitig hielt Ranma inne und erinnerte sich daran, was ich geschrieben

hatte. ,Sch... (ich schreib`s jetzt nicht aus...) Na, zurück is nicht mehr!`

"Ähm... Entschuldige Akane, war nicht so gemeint. Aber gehst du bitte raus?"

"Ja."

Der Unterton war kalt, doch ich lächelte mein gewohntes, freundliches Lächeln.

Ich verschwand und kurz darauf hörte er, wie ich mich in den Vorraum setzte und

auf ihn wartete. Ich hörte, wie nach kurzer Zeit die Dusche anging. Ich wartete

und nach 15 Minuten kam er auch schon wieder raus. Gemeinsam gingen wir nach

Unten, in den Speisesaal. Da alle bereits saßen, beeilten wir uns mit dem Essen.

Und schon verkündete, wie erwartet, die Lehrerin, dass wir heute Wandern gehen

würden. Gut, genau das war mein Plan. Ich meldete mich.

"Ja, Akane?"

Alle drehten sich nach mir um.

"Ähm... Mir geht es nicht gut... ich würde gerne hier bleiben."

"Gut, ähh.. Nicht gut, einer von euch bleibt hier."

Sagt die Frau Ninomiya und sieht sich in der Klasse um. Erst wollte sich ein

Junge melden, aber seine Nachbarin trat ihm schnell auf den Fuß. Ich bemerkte es

nicht. Nach einer Pause meinte dann die Lehrerin, Ranma solle hier bleiben, er

sei ja schließlich mein Verlobter. Ich wehrte ab und sagte, dass doch niemand

wegen mir hier bleiben müsse. Normalerweise hassten alle Wandern, aber mich

schien man noch viel mehr zu Verabscheuen, wenn ich wüsste... (konnte ich mir

nicht verkneifen *g*). Ranma wehrte um seiner Ehre willen, auch ab. Tja, aber

das half auch nicht. Ich war ja eigentlich froh, dass Ranma meine Letzten paar

Minuten oder Stunden bei mir sein würde. Die Klasse hatte den test nämlich nicht

bestanden. Nun war ich mir sicher. Keiner konnte mich leiden; aber würde ich es

wirklich über mich bringen meine gesamte Familie alleine zu Lassen? Mich würde

es
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