Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil40 (Beyblade)

Chapter: Das verbotene Gefühl Teil40 (Beyblade)

So, hier ist mal wieder der Spezial-Teil für heute und dann ist es gleichzeitig sogar ein Jubiläumsteil. Deftig!!!! Ist schon cool, dass das schon der 40. Teil ist, aber ich glaube wenn ich so weiter mache, wie ich mir, dass denke bin ich bei Teil 80 immer noch nicht fertig. Vielleicht sollte ich die Teile länger machen, aber dafür nicht so häufig kommen lassen???? Hm! Na mal sehen!

Ich hoffe nur, dass ich es mir nicht zur Gewohntheit werden lasse, sonntags auch immer zwei Teile rein zu stellen. Na, ich bin ja nicht so. Wen ich die Zeit habe, mache ich es doch gerne!



Das verbotene Gefühl Teil40



Nichts ahnend umklammerte Rose Drevils Flügel ein Stück fester, auch wenn sie sicher sein konnte, dass ihr in seiner Gegenwart Nichts passieren würde, war es im 12.Stock nicht ganz ungefährlich. Er würde sie fangen wenn sie fiel, dafür hätte sie ihre Hand ins Feuer gelegt.

Also griff sie nach seinem Flügel, lehnte sich um Schwung zu holen nach hinten; Augen zu und durch; und stieß sich kraftvoll von der Brüstung ab.

Als sie im selben Moment einen Schrei, ja es war ihr Name, hörte und von starken, muskulösen Armen an der Hüfte gepackt nach hinten gerissen wurde.

Im letzten Moment bevor sie Drevils Rücken erreicht hätte, noch im Sprung, klammerten sich Kais steinharte Arme um ihre weiblichen Hüften, wie ein Keuschheitsgürtel.

Sie waren ganz warm, nein eher heiß und kräftig wie die eines wilden Bären. Seine glühende Haut brannte feurig auf ihrer, es fühlte sich an wie ein Schwert in den Nacken gestoßen zu bekommen. Ins Bodenlose zu fallen.

Der arbiträre 16-jährige schlang in letzter Sekunde seine Arme um sie, als würde sein Leben davon abhängen, drückte er sie an sich. Er hatte sie ereicht, tatsächlich, er hatte es geschafft. Nun war alles egal, ob sie fielen oder nicht, egal, er würde sie einfach nicht mehr loslassen, bei ihm war sie sicher.

Es war das schönste Gefühl, das er seit langem spürte. Der Genuss, die Wohltat nicht versagt zu haben. Noch im Fall nach hinten auf den Betonboden schmiegte er seinen Kopf eng an ihren Rücken. Er konnte nicht riskieren, dass ihr noch irgendwas passierte, doch mit dem Kopf aufschlagen wollte er auch nicht unbedingt. Es war der Triumph eines siegreichen, ihr war nichts passiert, sie war wohlbehalten in seine Arme zurückgekehrt. Die Erleichterung war groß.

Der Sinnesreiz war merkwürdig, ihre Haut fühlte sich unsagbar kalt an und doch erfüllte ihn die von ihm ausgehende Geste mit Hitze, mit brennendem Feuer. Sie in seinen Armen zu halten, war wie einem Mittellosen Brot zu geben. Folge: Er würde es aus Hunger nicht mehr hergeben.

Der Fall schien Stunden zu dauern, Stunden die Kai nur ungern maß. Die Luft, die sie für ein paar Sekunden trug, war wie die Sinnesempfindung sich zurück in ein Bett fallen zu lassen.

Doch die Wirklichkeit war eine andere. Mit einem lauten, dumpfen Geräusch schlugen sie seitlich, unsanft zu Boden.

Der Jugendliche dessen Haare grau-blau schimmerten, stöhnte schmervoll auf, doch dies hielt nicht lang an, denn Luft einzusaugen war etwas mehr von Belang. Man konnte deutlich hören welche Strapaze das Laufen für ihn gewesen war.

Hechelnd lag er auf der linken Seite, seines Körpers, sein Oberarm blutete vom Sturz, doch Rose hatte er immer noch fest an sich gedrückt.

Ihr war nichts passiert, er hatte sein Versprechen gehalten. Sanft in seinen Armen gebettet, hatte der Fall nur ein bisschen Dreck auf ihre Wange gebracht. Sie kam mit dem Schrecken davon.



Noch bevor sich irgendeiner der beiden bewegte, löste sich Drevil plötzlich in weiß-silbernen Nebel auf, verschwamm zu einem Lichtstrahl und huschte als dieser zurück in Rose` Blade, dass sie mit einem Riemen an ihrem Unterschenkel befestigt hatte.



Zusammengefahren richtete sie ihren Oberkörper auf, um nicht gleich wieder zu Boden zu gehen, stemmte sie ihre Hand neben Kais Kopf, sie sah ihm direkt in die Augen.

Erschöpft blieb er liegen.

Die Zeit verging und sie starrte sich einfach nur verwirrt an, als wollten sie versuchen die Gedanken des jeweils anderen zu lesen.

Und zu Kais Überraschung war der Zorn ihres Blickes verschwunden, Ihre kostbar silbernen Augen strahlen voller Anmut und Güte.

>Was machst du hier? < flüsterte die scharfe Biene mit einem zittern in ihrer Stimme und strich vorsichtig eine von Kais Strähnen zu Recht.

Vorher noch in Extasse versetzt, beruhigte sich sein Kreislauf nun und der widerstrebende Biedermann holte einmal tief Luft. Ruppig warf er seinen Oberkörper in die Höhe und richtete sich auf, sodass sie vorsätzlich von ihm fiel. Mit einem verdrossenen Blick sperrte er in ihre Augen, reichte ihr aber gentelmanlike die Hand und half ihr beim Aufstehen.

>Das sollte ich dich wohl eher fragen? Was sollte die Aktion gerade? < verschränkte er wie ein übellauniger Vater die Arme vor der Brust.

>Was geht dich das an?! < tat sie es ihm gleich und drehte sich von ihm weg.

>Solange du in meinem Team bist, trage ich die Verantwortung für dich. Deshalb kannst du nicht einfach machen was du willst. Halte dich gefälligst an Regeln wie alle andern auch. Also was sollte das hier? < hielt ihr das gefährlich schöne Teamoberhaupt eine Standpauke.

Empört entknote sie ihre Arme und schlang sie um den Mantel. Das Ungehalten in den Augen der temperamentvollen Lady verschwand, beschämt schaute sie zu Boden.

>Ich war mir nur die Beine vertreten, ok? Ich konnte nicht schlafen. Nichts weiter. < murmelte sie sachte.

>Natürlich. Verarsch dich allein.“ Ich wollte nur an die frische Luft!“ < äffte sie der holde Bursche nach mit gestikulierenden Armen.

>Und dafür steigt man auch auf die Brüstung im 12. Stock. Versuche nicht mich zu hintergehen. < schrie der kurz-haarige Teufel laut in die Nacht heraus mit erhobener Hand, sodass Rose verängstigt zusammen zuckte. Immer mehr Blindwütigkeit und Ungehalten hatte sich in ihm aufgebaut, bis er es nicht mehr zurück halten konnte. Doch jetzt war es raus und er atmete beruhigend durch.

>Ich kann nicht zu lassen, dass dir was passiert. Du musst ab sofort in unserer Nähe bleiben. Gehe nirgendwo allein hin! Versprich mir das! < sprach seine hundetreuer Blick mit gedämpfter Stimme, alles an Hass und Zorn schien aus ihm entwichen zu sein, zurück blieb Sorge.

>Aber warum das? < verzog sie irritiert die augenbraun.

>Weil ich es so will. Mach doch einmal was man dir sagt. < hackte er das Thema knapp ab um nicht weiter auf Nikolais Worte eingehen zu müssen.

Die für ihr alter viel erwachsener 14-jährige schwieg kurz.

>Ich habe dich nicht angelogen, nur damit du es weißt. Du bist nicht der Einzige der nachts nicht schlafen kann. Ich beobachte dich immer wenn du wie ein Geier durchs Zimmer tigerst, dauernd verstohlene Blicke zu allem und jeden rüber wirfst. Du kannst es nicht haben, wenn nicht alles unter deiner Kontrolle ist, aber das ist nun mal so, du wirst nie Herr über deine Lage, wenn du immer wegläufst. < warf sie ihm harte, verletzende Worte an den Kopf und wollte gehen, doch der zwei Jahre ältere Blader hielt sie fest.

>Rede nicht von Dingen von den du nichts weißt, vorlautes Gör. < zischte er ihr ins Gesicht.

>Du tust immer so unnahbar, aber in Wirklichkeit bist du genauso verletzbar wie jeder andere. Auch König Kai hat manchmal Angst oder würde nur zu gern ein Lächeln über seine Lippen lassen, doch dein verbohrter Stolz lässt das nicht zu. Ich weiß, dass deine Eltern tot sind. Aber das gibt dir kein Recht dich so zu verhalten. Ray hat auch seine Eltern verloren und …ich bin auch eine Waise. < Zähren standen in ihren von Wut verzerrten Augen und ließen ihre silber-grauen Augen im Mondlicht leuchten.

Es stimmt seine Eltern weilten nicht länger unter den Lebenden, er wusste zwar nicht wie sie das heraus bekommen hatte, aber diese Tatsache war eh nicht von Belang.

Doch trotzdem hatte sie keine Ahnung. Nein, die hatte sie wahrlich nicht. Die Bilder von dem Tod seiner Eltern projizierten sich in die Gedanken des attraktiven Kronensohns.

Dieser Schmerz, den er fühlte, als seine Eltern von schwarz-gekleideten Kanten aus dem Auto gezerrt wurden, ihre letzte Worte an ihn schrieen und dann die Bilder, wie sie leblos auf der Landstraße lagen und sich eine Blutlaiche um sie ausbreitete. Nein, davon wusste sie nichts.

>Du weißt überhaupt nichts über mich! < fauchte er die bildschöne Nixe an.

>Und belogen hast du mich auch schon wieder, als du sagtest du sprichst die Wahrheit. Ich habe bei deinem Gespräch mit Robert mitgehört. Sag, woher kennt ihr beide euch? <

fragte der stolze Besitzer von Dranzer misstrauisch.

„Er hat es gehört!“ durchfuhr den fröstelnden Vamp ein Schock.

>Wir kannten uns zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Ich traf ihn dort das erste Mal, wir haben uns dort erst kennen gelernt. < warf sie rasch ein.

>Falsche Antwort, Rose. Du hast schon wieder gelogen. Ihr kanntet euch. Das habe ich genau beobachtet. Er wusste deinen Namen und du seinen ohne dass ihr euch einander vorgestellt habt. Ihr seid viel zu vertraulich mit einander Umgegangne. Außerdem warum Siezt ihr euch? < fühlte der in Furor geratene Schüler ungläubig.

> Er muss meinen Namen wohl gehört haben, als Max mich den anderen vorstellte, so erfuhr ich auch seinen. Tja, was die vertrauliche Art betrifft, weißt du selbst wie wir miteinander umgegangen sind: immer schön freundlich. Und du fragst warum ich ihn Sieze? Er ist ein Ritter, er trägt blaues Blut in sich. Das müsstest du aber wissen. < log die verführerische
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