Fanfic: Der Weg zum Glück (7)

Chapter: Der Weg zum Glück (7)

















Halli Hallo!

Das ist (glaub ich mal) der vorletzte teil von der FF... aber wer weiß? *g*

Na ja.... hmmm... es ist so heiß....*ächz*

Ich hoffe bei der Hitze bekomme ich was anständiges zusammen....

Also.... Viel Spaß beim Lesen! ^^











„...reden...“

‚ gedachtes von Akane’

auseinandergeschriebene Wörter werden betont











Der Weg zum Glück (7)







Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, war es sehr still. Nur der Wind streifte unsere Körper sanft und kühlte sie.

Liebe... was heißt Liebe? Was bedeutet dieses Wort? Ist es nur ein starkes, inniges Gefühl der Zuneigung? Oder wird es mit Trieben verwechselt? Welche Bedeutung hatte das Wort auf mich? Schmerz? Schmerz, weil mich jemand liebte, der mir genauso weh tun konnte?

Oder Herzklopfen, weil ich seine Gefühle vielleicht erwiderte?

Ich blickte in seine dunkelbraunen Augen.

Es dauerte sehr lange, bis ich ein Wort über meine Lippen bringen konnte.

„Ranma... ich... ich weiß nicht was ich jetzt dazu sagen soll... ich meine... es kommt so plötzlich...“

Ich sah wieder zu Boden, weil seine Augen merkwürdig glitzerten. Waren es vielleicht Tränen? Tränen aus Enttäuschung und Wut?

Auf dem Boden zu schauen, war blöd... aber ich konnte ihn nicht wieder ansehen...

Eine kleine schwarze Ameise krabbelte über die Steine. Schnell und geschickt tastete sie sich nach vorne.

„Ich weiß... aber du dachtest, dass ich dich nicht mag... und das alles nur gespielt ist...“

„Ja. Das stimmt auch. Das dachte ich wirklich... Und... du bist mir nicht sauer?“

Meine Frage hing lange in der Luft... sie wurde mir nicht beantwortet.

„Ich... ich kann verstehen, wenn du sauer auf mich bist... ich meine... ich finde... also...“

Ich kam mir wie ein Vollidiot vor... Ich stotterte und verhaspelte mich immer mitten im Satz.

Ich holte tief Luft und versuchte einen weiteren Anlauf.

„Ranma, ich meine nur... nach dem was ich gerade gesagt habe...“

„Nein. Ich... bin nicht sauer. Aber wie denkst du darüber? Über... über diese Wörter...“

Meine Lippen waren ganz trocken. Ich befeuchtete sie mit meiner Zunge und dachte über seine ‚Wörter’ nach. Mein Blick wagte sich wieder nach oben, aber er wurde nicht erwidert.

Ranma sah an mir vorbei, vorbei an den Straßen und an den Häusern. Seine Augen waren leer und doch verträumt.

Oder es war ihm peinlich und er wollte mich nicht direkt ansehen... ich weiß es nicht.

Nicht mal jetzt.

‚Ich liebe dich... was steckt hinter dem Wort? Kaido hatte es auch zu mir gesagt... ich habe ihm geglaubt...

Zu Liebe gehört Vertrauen... Ich habe ihm vertraut... Und mein Vertrauen wurde nur ausgenutzt...

Ob ich Ranma vertrauen kann? Ob ich ihn liebe? Verdammt, ich weiß es nicht... ich bin einfach nur... ein Niemand... aber wenn ich Niemand bin... warum kann er mich sehen? Scheiße... es ist so schwer... Ich kann nicht mal mehr nachdenken...’

Ich seufzte tief und strich mir durch die Haare.

„Ich weiß es nicht... Ranma, ich weiß es wirklich nicht... ich bin so... so verwirrt in letzter Zeit... ich weiß nicht einmal was ich will... und was ich fühle... ich weiß nicht mal ob ich überhaupt wirklich lebe...“

Eine Augenbraue zog sich hoch. Er verstand mich nicht. Wieder stieß ich einen Seufzer aus...

‚Wie kann jemand nur so schwer von Begriff sein? Rede ich s o geschwollen?’ Nachdenklich musterte ich Ranma.

„Du verstehst mich nicht...“ flüsterte ich.

„Doch... natürlich... nur... ich meine... du l e b s t doch! Du bist lebendig! Wie kannst du nur sagen, dass du n i c h t lebst?“ Seine zweite Augenbraue zog sich hoch.

Ich lächelte ein enttäuschtes Lächeln.

„Ranma... du... du verstehst mich nicht... nein...“ Ich schüttelte den Kopf. „Leben heißt für dich vielleicht... hmm... einfach nur da sein. Du unterscheidest Klipp und Klar Leben von Tod. Natürlich lebe ich... nur... in einer anderen Weise als du...“ Ich machte eine kurze Pause, dann fuhr ich fort.

„Eigentlich hast du auch Recht... ja... ich bin da. Ich lebe. Aber... es ist halt... so merkwürdig...

Ich kann nicht mehr lachen. Nicht mehr fröhlich sein. Nicht mehr n o r m a l sein!

Die meiste Zeit sitze ich in meinem Zimmer und denke über das Geschehene nach... weine... Das ist für mich kein Leben! Leben heißt für mich... mit dem Herzen da sein. Selbst wenn meine Gedanken woanders sind. Lächeln wie eine schwangere die ein Kind bekommt-“

Abrupt stoppte ich. Im Kopf wiederholte ich den letzten Satz den ich gesagt hatte... Meine Gedanken schweiften zu dem Baby... zu dem Fisch...

Zu dem Fisch, der in meinem Bauch schwimmt... vielleicht glücklich... vielleicht nicht...

Ich k a n n nicht mehr so lächeln wie früher... Tränen schießen mir in die Augen...

„Es tut mir leid, Ranma...“ War das einzige, was ich hervorpressen konnte... bevor ich weglief...





Es tut mir Leid...

Ich bin ein Niemand...

Ich bin ein Niemand, der dir vielleicht weh getan hat...

Ich bin ein Niemand, der keine Gefühle hat...

Ich bin ein Niemand, der nicht leben kann...

Ich bin ein Niemand ohne Hoffnung...

Es tut mir leid...







Was macht ein fast 18 jähriges Mädchen, wenn es schwanger wird? Freut es sich?

Ich bin mir nicht sicher... ich war mir auch damals nicht sicher, als mir dieser Gedanke durch den Kopf ging...

Ranma lief mir nicht hinterher... ich wusste nicht, wo meine Füße mich hinbrachten... aber plötzlich stand ich vor Dr. Tofus Praxis.

Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und betrat, zögernd, das Gebäude.

Dr. Tofu kam mir lächelnd entgegen. Ich konnte sein Lächeln nur unter größter Mühe erwidern.

„Oh, Hallo Akane! Was machst du denn hier?“

„Hmm... Na ja...“

Genau? Was machte ich dort? Da fiel mir der Fisch in meinem Bauch ein...

„Dr. Tofu... ich möchte mich über... über das Baby unterhalten.“

Seine Gesichtszüge wurden ernst und er bat mich, das Behandlungszimmer zu betreten.

Ich setzte mich auf das Bett und er ließ sich auf seinen Sessel fallen.

„Hast du dich entschieden?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Das Problem ist... das ich überhaupt nichts mehr kann... ich kann nicht mal mehr in ruhe nachdenken...“

„Versuch es...es geht ja auch um dich.. und es ist wichtig... willst du das Kind oder nicht?“

‚Nein... ich will es eigentlich nicht... es erinnert mich an etwas... an diese Nacht... an Kaido...

Wo sind meine Zweifel? Warum muss ich so lange überlegen?’

Es entstand eine sehr lange Pause.

„Nein.“ Sagte ich dann mit fester Stimme. „Nein. Ich will es nicht...“

Überrascht über meine Antwort fügte ich noch etwas hinzu.

„Ich werde es abtreiben...“

„Okay... ich werde mal nachschauen, wo die beste Abtreibungsklinik ist. Moment.“

Dr.Tofu stand auf und kramte einen dicken Wälzer aus dem Regal. Es ächzte schon unter der Last. Er blätterte schnell darin herum und murmelte unverständliche Worte.

Ich beobachtete ihn dabei. Seine Stirn zog Falten. Ein Zeichen, dass er überlegte.

Eine der Finger seiner knochigen Hand verschwand ab und zu mal in seinem Mund. Er befeuchtete den Finger, damit er besser blättern konnte. Er schrieb etwas auf einem Blatt auf.

Plötzlich schlug er das Buch zu und blickte triumphierend auf. Er fand es nicht mal schlimm, dass ich abtreiben wollte... er hat es mir nicht einmal davon abgeraten... vielleicht weil ich damals so jung war? Spielt das Alter eine so große Rolle?

„Ich hab’s!“ Dr. Tofu strich mit seiner Hand über die feinen Letter des dicken Buches. „Die beste Klinik ist in der Tokyo-Innenstadt. Sie heißt Mizuno-Klinik. Sie ist leicht zu finden. Hier, die Telefonnummer.“ Das hatte er also aufgeschrieben.

„Danke. Danke, vielen Dank.“

„Keine Ursache.“

Ich sah zur Seite und dort schwamm wieder dieser Lungenfisch. Von der Gattung Dipnoi.

Es war über zwei Monate her, seit ich ihn gesehen hatte. Das Aquarium war nun voll von Pflanzen, der Fisch musste sich durch sie hindurchschlängeln.

„Bist du sicher, dass das die richtige Entscheidung war? Ich meine, das Kind abzutreiben?“

Das war die Frage die ich erwartet hatte...

„Ja. Ich bin mir sehr sich-“

Auf einmal wurde die Tür aufgerissen.

„Er hat dich geschwängert?! Akane?!“ Ranmas Augen waren fest auf mich gerichtet...







Sooo..... nimmt es mir nicht übel, wenn es nichts geworden ist... aber bei der Hitze ist es echt schwer, so rumzutippen.. aber ich hoffe trotzdem, dass es einigermaßen in Ordnung ist...

(was ich nicht glaube.. *seufz*)

Na ja... ich freue mich wie immer, wenn ihr mir Kommis schreibt! Vielleicht habt ihr ja Tipps, wie man bei dem Wetter einen kühlen Kopf bewahrt. Eiswürfel auf den Kopf legen??

*g*

bye bye

H.E.G.D.L

*knuddel*

princessakane

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