Fanfic: Bulma und Vegeta im Paradies (Beerdigung des toten Körpers)

Chapter: Bulma und Vegeta im Paradies (Beerdigung des toten Körpers)

Hehe

So.....

hi erstmal und danke für die netten Kommis! Sorry das ich nich gleich weiter geschrieben hab, war auf Klassenfahrt und jetzt kann es auch n bisschen länger dauern, weil ich noch mal alles überarbeiten muss und sehr viel neu machen muss, weil auf der Klassenfahrt hab ich n ganz anderes Bild vom Tod gekriegt als wir so die ganze Zeit darüber geredet haben, aber das ist mir erst später aufgefallen.

Und noch was: vielleicht macht der Tod einen glücklich, vielleicht auch nicht, ich hab Bulma glücklich dargestellt, weil ich hoffe das es dann auch wirklich so ist, aber egal jetzt kommt erst mal der nächste Teil

keep cool





Bulma und Vegeta im Paradies



Beerdigung des toten Körpers



*Ich glaube das wird der schwerste Tag meines Lebens, meines ganzen, verfluchten Lebens.*

Der Mann, mit den schwarzen Haaren, die ihm zu Berge standen, strich sich das schwarze Hemd glatt, während ein anderer Mann, mit lilanen Haaren ihm eine Krawatte umband. „Trunks, sei vorsichtiger.“, ermahnte der Mann den anderen und Trunks, selbst noch in der Trauer versunken rügte sich selbst. „Tschuldige“ murmelte er, aber der Mann nahm es gar nicht war.

Er ging zum Bett, griff nach seinem Jackett und knöpfte es zu. „Komm“, sagte Trunks, und berührte die Hand seines Vaters, der nicht so wie sonst reagierte. Normal würde er die Hand wegziehen, herumbrüllen, aber nun ließ er es einfach geschehen, das Trunks ihn hinter sich her zog, er ging einfach mit, wie Trance watschelte er hinterher.

Unten an der Tür wartete eine Frau. Ihr türkises Haar war unter einem kleinen, schwarzen Hut gesteckt und ihr Körper steckte in einem schwarzen Minikleid. Ihre rotgeweinten Augen waren unter einer dicken Schicht von Make-up versteckt und eine Träne lief ihr die Wange runter. Trunks nahm sie bedächtig in den Arm.

„Nicht weinen, Schwesterchen...“, murmelte er und dann „Kommt!“ er nahm das Mädchen in die Mitte und sie stützte ihren Vater, gleichzeitig stützte sie sich an ihm, den Kopf auf seiner Schulter ruhend. Auf dem Parkplatz stand ein Auto und eines kam gerade angefahren.

„Son Goku. Chichi.“, sagte Trunks und schüttelte höflich deren Hände. „Son Goku wandte sich an den Mann. „Du, Vegeta, jetzt, weißt du, es tut mir Leid, ich mein, ich vermiss sie doch auch!“, doch der Angesprochene reagierte überhaupt nicht darauf.

Aus dem gerade angefahrenen Auto stiegen Son Gohan, Videl, Mr Satan, Boo, Son Goten und Pan, allesamt schwarz gekleidet, wie die anderen auch.

Der sonst so kaltschnäuzige Mr Satan hielt sich mächtig zurück, er sagte keinen Ton, nicht einmal Aufmunterungsversuche kamen von seinerseits. „Die anderen sind am Friedhof“, meinte Son Gohan und man merkte das ihm das Sprechen schwer fiel.

Das war das Stichwort und alle steigen in die Autos.

Am Friedhof standen Kuririn, C18, Marron, Piccolo, Dende und Popo. Außerdem Yamchu, Oolong, Tenshinhan, Chao-Zu und Pool. Ein kleiner Mann mit Glatze und einer Robe kam auf Vegeta zu.

„Ähm, Sie sind doch der Mann, nicht? Ich bin der Pastor, in Namen der Gemeinde herzlichstes Beileid, es tut uns allen sehr leid. Kommen Sie nun, die Zeremonie beginnt.“

Der Pastor ging voraus in das Pfarrhaus, nur Vegeta, Trunks und Bra folgten. Von dort aus ging es in die Kirche, in der schon alles vorbereitet war, der Sarg lag auf dem Altar und das Gesicht der mit Falten besetzten, grauhaarigen aber trotzdem schönern Frau lag ruhend da.

Der Gottesdienst begann als alle ihre Plätze eingenommen hatten und das Orgelvorspiel beendet war. Der Pastor sprach und sprach, doch so richtig hörte Vegeta nicht zu. Er war immer noch wie in Trance und starrte auf das so ruhige Gesicht seiner Frau, obwohl er sie nie geheiratet hatte.

*Ich weiß nicht mal mehr ob sie wusste, da ich sie liebe. Und ich liebe sie immer noch, ich hoffe das weiß sie, ich wünsche es mir so sehnsüchtig, ich will es ihr sagen, ich will sie wieder berühren, sie einfach wieder einmal fühlen, ihre Wärme die sie ausstrahlt, ihre Aura, die immer warm ist, obwohl sie schreit. Ich will das sie weiß das ich sie liebe. Ich liebe sie, was soll ich nur ohne sie tun? Sie war mein Licht und obwohl wir uns dauernd gestritten haben, ist sie das Beste was mir je passiert ist, das Allerbeste, wie konnte ich ihr das nur verschweigen, wie konnte ich? Ich muss sie wiedersehen...ich muss...ich muss...muss...ich....muss.....*

Der Pastor hatte seine lange Predigt beendigt und gab nun das Zeichen zum Aufstehen. Die Leute erhoben sich und Trunks zog Vegeta hinter sich her, zum Sarg und blickte hinein. Bra konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, sie schluchzte ununterbrochen. Einige Männer kamen hinein und trugen den Sarg auf den Friedhof hinaus, die drei folgten dicht, dahinter kamen erst die ganzen anderen Freunde.

Das Grab war schon ausgehoben, jeder hatte eine wunderschöne, große bunte Blume in der Hand, alle tropisch, nur Vegeta hatte eine rote Rose und total viele Rosenblätter in der gleichen Farbe. Bevor der Sarg in das Grab gestellt wurde, steckte Vegeta die Rose in ihre Hand und gab ihr einen letzten Kuss auf die Wange, dann kam der Sarg in das Grab. Trunks und Bra warfen ihre Blume hinein, dann streute Vegeta liebevoll die Rosenblätter darüber.

„Ich...ich...ich will noch was sagen...bitte?“, sagte C18 ganz verstört, wie es sonst gar nicht ihre Art war. Aber trotzdem tat sie cool und stellte sich vor das Grab. Sie holte einen Zettel aus ihrer Hosentasche hervor, faltete ihn aus und begann in stark weinerlicher Stimme zu lesen:

„Bulma, du warst immer da, für jedermann, du warst da wenn wir dich brauchten und auch manchmal zu ganz ungelegenen Zeitpunkten. Du bist immer total schnell ausgerastet, aber ich glaube, alle hier Anwesenden wissen, das du in Echt nur so stolz wie dein warst und deine Wärme verstecken wolltest, obwohl sie da war. Je älter du wurdest, desto besser wurde es, auch wenn wir dich zum Schluss gar nicht mehr wahrgenommen haben, haben wir dich trotzdem gespürt, es war unerklärlich. Ich hoffe du bist jetzt an einem schönen Ort, im Paradies, denn du hast es verdient, denn mit deinen tollen Erfindungen, hast du schon so manchen das Leben gerettet. Und dafür will ich, stellvertretend von allen hier, danken, für alles was du getan hast, für das gute und schlechte und besonders möchte ich dir dafür danken, das du mich wieder zum Menschen gemacht hast, ich möchte dir ganz herzlich dafür danken, ich werde es dir nie vergessen, selbst wenn ich tot bin werde ich es noch wissen, weil es das beste, außer meiner kleinen Marron und Kuririn, was mir je passiert ist, ich ein, du hättest mich auch als Cyborg verrotten lassen können, aber das hast du nicht. Dafür mag ich dich, ich hoffe du wirst mich, alle Leute hier und besonders deine Familie nie vergessen, so wie wir dich nie vergessen.

Also, ruhe in Frieden.“

C18 begann zu weinen als Vegeta die erste Schaufel Erde auf das Grab schüttete, und alle die noch nicht weinten, weinten spätestens, als die nächste Schaufel kam, außer Vegeta, der zusammen sackte und nicht mal mehr Kraft zum Weinen hatte.

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