Fanfic: Das Tagebuch des Orpheus Teil 9

Chapter: Das Tagebuch des Orpheus Teil 9

Hallo an alle. ich möchte mich gleich einmal entschuldigen das ich schon so extrem lange nichts mehr geschreiben habe, aber eigentlich wollte ich einfach aufhören mit der Geschcihte , da ich aus Privaten Gründen kaum noch Zeit aber dafür eine Menge Probleme habe. Meinen Freund zuliebe, den ich über diese Fanfiction kennengelernt habe, schreibe ich nun jedoch weiter. Ich kann verstehen wenn ihr sauer seit, ihr müsst auch nicht mehr lesen, ich schicke es nur der Korrektheit und Fairniss euch gegenüber noch ein. (ich weis es ist auch nicht viel aber ich werde die Geschcihte jetzt so schnell wie möglich abschliesen)

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Als sie aufwachten glaubten sie ihren Augen nicht trauen zu können... Wo zum Henker waren sie? Ranma schnappte nach Luft. Ihre Umgebung hatte sich verändert sie war... Eis…. Mit großen Augen sahen sie sich um. Alles war blau soweit das Auge rechte. Blauer frostiger Boden und eisblaues Gras wie als wäre es Winter, doch als die drei Freunde staunend darüberschritten brach es nicht, sondern senkte sich mit jedem ihrer Schritte, um dann wieder in die Ausgangsposition zurückzugehen, ohne Fußspuren zu hinterlassen. Die Bäume selber waren von einem leichten eisigen Frost überzogen die Blätter aus Glas oder Eis das konnten sie nicht so recht unterscheiden. Leise entlockte der klare, kühle Wind den Blättern ein glockenhelles Klirren, welches auf seine eigene Art eine verträumte sowie unendlich traurige Melodie ergabt, etwas das die tiefsten und dunkelsten Winkel einer Seele anspricht. Die Freunde schwiegen nur andächtig und lauschten für ein paar Minuten regungslos dem Windspiel. Dann streckte Ranma die Arme in den Wind und genoss die kühle die sich weich um seinen Körper schmiegte. Für ein paar Sekunden hatte er das Gefühl als würde sich die Last der vergangenen Tage von ihm abfallen und er hatte das Gefühl Bäume ausreise zu können. Grinsend ging er ein paar Schritte und sah sich um. Zugern würde er wissen wie sie hier hergekommen waren doch die frage schien anhand der Tatsache das kein einziges Lebewesen weit und breit in der Nähe war, fürs erste geklärt. Da erscholl ein markerschütternder Schrei in der Luft. Den Freunden gefror das Blut in den Adern. Dann rannten sie alle drei wie auf ein Zeichen los. Es war der Todesschrei eines Menschen. Und sie hörten ihn kein zweites Mal. Ranma rannte so schnell wie noch nie in seinem Leben, seine Füße berührten kaum den Boden, als in Windeseile die Bäume an ihm vorbeizogen. Er war nicht fähig zu denken. Noch nie hatte er einen Menschen so schreien gehört. Mit einem Ruck hielt er an. Die Szene die sich im bot erschütterte ihn zutiefst. Auf den Boden, in einer Blutlache lag ein schneeweißes Einhorn. Vor ihm hatte sich ein Ungeheures aufgebaut, wie es im Buche stand. Auf zwei Beinen stehend, hatte es fast die Größe eines Baums, der braune, mit Schweiß überzogene Körper war mit Muskelsträngen überzogen und aus seinem riesigen Maul rann der Geifer. Die Arme waren angespannt und bereit zuzuschlagen und dem Einhorn den Kopf zu zertrümmern. Ranmas Körper reagierte schneller als sein Kopf. Mit einer Geschwindigkeit die ihm selbst ungeheuerlich schien, raste er auf das Monster zu und riss es mit einem gezielten Hieb auf dessen Brustkorb von Boden. Krachend schlug das Ungeheuer auf und jetzt konnte Ranma sehen das auch sein Brustkorb voller Blut war. Voll mit Blut eines unschuldigen, reinen Wesens. Innerhalb einer zehntel Sekunde war das Untier wieder auf den Beinen und schlug mit seiner gewaltigen Faust nach Ranma. Der konnte nur knapp Ausweiche und landete erschrocken keuchend in dem glasigem Graß. Des Monsters Hand hatte sich tief in den Baum gebohrt und einer der Holzsplitter die in alle Richtungen flogen, streifte Ranmas Arm wo sich ein dünner Faden Blut bildete. Obwohl Ranma denkbar ungünstig auf den Boden lag, sprang er aus der Haltung wieder auf und verschwendete keine Sekunde sich erst in eine gemütlichere Position zu bringen. Auch das Monster hatte eine Faust mühsam wieder aus dem Baum herausgerissen und stand keuchend vor dem Kampfkünstler. Das Monster schien Schmerzen zu haben. An seiner Hand triefte Blut und sein schwerer Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig. Auch dessen Rotumränderten Augen hatten einen roten Glanz bekommen und sahen in seltsam an. Um Ranma drehte sich alles. Dann setzte er zu seinem letzten Sprung an und mit einem einzigem Hieb setzte er das Einhorn außer Gefecht.

Das Monster brach zusammen als er sah wie Ranma keuchend vor dem angeblich so reinem Tier stand. Und etwas tat sich. Ein gleißendes Licht in einer hellblauen Farbe flutete über die Lichtung und das Einhorn färbte sich schwarz wie der Tot. Das weise Horn bekam die Farbe von Lava und als es aufsprang glänzten dessen Augen Höllenrot. >Du hast es also erkannt< hallte die tiefe, unheimliche Stimme durch den Wald, sodass sogar der Boden zu erzittern schien. Ja das hatte er. Nicht das Einhorn hatte geschrieen sondern das Monster. Als er in die Augen des Ungeheuers gesehen hatte, hatte er nur unglaubliche Angst in ihnen gelesen . Todesangst. Das war kein Ungeheuer das Spaß am Morden hatte, das war ein Tier das um sein Leben kämpfte. Und das Blut an dessen Brustkorb war sein eigenes, und nicht das des Einhornes. >Lass es in Ruhe< schrie Ranma wütend und stellte sich vor das Monster, was, hätte man nicht um die Kraftverhältnisse gewusst, fast lächerlich gewirkt hätte. Obwohl das Einhorn nichts mehr sagte schien, es teuflisch zu lächeln. Ranma spürte dessen Hohn fast am eigenen Körper. Dann begann das Einhorn auf ihn zuzurennen. Sein Hufen hinterließen tiefe Schlaglöcher im Boden und seine Nüstern schienen Feuer zu speien. Da stellte sich plötzlich jemand neben ihn. Das Verwundete Tier. Und wie aus dem Nichts tauchten auch Sedah und Tomoaki auf. Zu viert standen sie dem rennenden Höllepferd entgegen. Dann stießen sie zusammen und eine Explosion riss Ranma fast von den Beinen. Der aufwirbelnde Staub raubte ihm den Atem und der Junge bekam zehn schrecklich lange Sekunden keine Luft. Doch er hielt stand. Dann legte sich der Staub und zeigte das Erschreckende Bild das sich nun bot. Vor ihnen war das Schwarze Einhorn, halb aufgerichtet, Mit den Vorderbeinen in der Luft, die vorhin, vor ihnen die kleine Explosion angerichtet haben. Das Gras um sie herum war verschwunden und auch einige Bäume hatte es sprichwörtlich zerfetzt. Doch Ranma konnte aus den Augenwinkeln beobachten, wie sie sich wieder regenerierten.

Hier wunderte ihn jedoch nichts mehr. Die drei Freunde und das Monster stemmten sich mit aller Kraft gegen das Monster, es am eigenen schwarzen Körper nach hinten drückend. Ranmas Oberkörper war zum zerreisen angespannt und auch seine zwei Freunde und das verletzte Ungeheuer standen so das sie das Ungeheuer langsam, aber sicher zurückstemmten. Die Hinterhufe bohrten sich in die Erde während er mit den Vorderhufen versuchte den Freunden schaden zuzufügen. Endlose Sekunden schien sich das Kraftspiel fortzusetzen bis die Freunde überwiegten und das Einhorn zurückstießen. Keuchend, im eigenen Schweiß badend, standen sie da. Einen weiteren Angriff würden sie nicht durchstehen. Die wenigen Sekunden hatten maßgebend an ihrer Kraft gezerrt. Ranmas kopf raste. Er musste etwas tun.

Da schoss ihm eine Idee durch den Kopf. Hätte er genug Ruhe und Zeit gehabt um zu überlegen, wäre er auf den Schluss gekommen das sie Irrsinn wahr, völliger Wahnwitz. Wen sie nicht funktionierte würden sie alle draufgehen. Doch er hatte die Zeit nicht und so sprang er ohne zu zögern, mit den Füßen voran, dem Einhorn entgegen. Er hatte die Überraschung auf seiner Seite. Das Einhorn versuchte den Angriff noch abzuwehren, wurde aber durch die gewaltige Stoßkraft zurückgeschleudert. Ranma setzte nach und traf es diesmal am Kopf. Das Horn des Tieres bohrte sich mit einem Satz in dem Baum der Hinter ihm stand. Als es versuchte es herauszuziehen, schlug Ranma erneut zu. Länger brauchte der Baum nicht. Er hatte sein Wunden wieder verschlossen. Das Horn des Teufelpferdes hatte sich tief in dem Baum gebohrt. Und das im Sitzen, sodass es sich nicht aufrichten konnte um es mit konzertierter Kraft wieder rauszureißen. Es saß fest. Ranma lachte hysterisch auf. Dann brach er zusammen und der schwarze Schleier einer Ohnmacht legte sich endlich über ihn

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