Fanfic: Bulma und Vegeta im Paradies (Vegetas Ende...)
Chapter: Bulma und Vegeta im Paradies (Vegetas Ende...)
Hey!!!
wieda einma danke für die Komms und jetz gehts weiter, aber noch was: immer fließig weiter Kommis schreiben, also nie aufhören damit, danke *GGGGG*
WARNUNG:
jetz wirds noch trauriger...
also, peaz an keep smilin
Bulma und Vegeta im Paradies
Kapitel 3:
Vegetas Ende...
Trunks kam das alles wie in Trance vor. In Trance ging er zur Beerdigung, in Trance ging er wieder. Er konnte das alles noch nicht so ganz fassen, obwohl er den freiesten Kopf aus der ganzen Familie hatte. Er war noch vernünftig, während Vegeta und Bra nur da saßen und gar nichts mehr tun konnten. Trunks würde sich am liebsten auch einfach so fallen lassen, ganz einfach, wie sein Vater und seine Schwester, aber er glaubte, seine Mutter hätte es nicht gewollt das Trunks sich so gehen lässt, das er sich nicht um die Familie kümmert.
Er ließ sich zwar auch fallen, aber nur seine Seele, sein Körper verrichtete alles automatisch. Trunks` Kopf war leer, er konnte an nichts denken, an gar nichts, er war nur noch froh, das er noch ein paar Menschen hatte, seinen Vater und Bra und seine Freunde natürlich.
Er wollte überhaupt gar nicht erst wissen wie es ohne sie wäre, der Verlust seiner Mutter war schon schlimm genug gewesen, auch wenn es vorauszusehen war. Früher oder später muss jeder sterben, das wusste Trunks, aber das sein Herz eine so große Lücke hinterließ, hätte er sich nicht zu träumen gewagt. Eigentlich hatte er nie einen Gedanken daran verschwendet, an den Tod, an die Folgen, nie hatte er darüber nachgedacht, nie. Nicht einmal als seine Großeltern gestorben waren, Trunks war traurig, aber er wusste das es richtig so war. Das wusste er bei seiner Mutter auch, aber er konnte es einfach noch nicht fassen.
Seine Stirn brannte wie wild und er versuchte sich abzulenken, indem er sich immer weiter um die anderen kümmerte, aber das half nicht viel.
Nach einiger Zeit kam Bra, deren Gedanken sich nur um den Tod ihrer Mutter drehten. Ihr Kopf war nicht leer wie Trunks, lauter Fragen und Vorstellungen schwirrten herum, sie konnte sie nicht sortieren, sie wusste nur das sie da waren und herum geisterten. Sie wollte einen leeren Kopf, denn die schlimmste Frage und Vorstellung war, was wäre, wenn nun auch noch der Rest ihrer Familie sterben würde? Was wäre dann? Und das erste Mal fragte sie sich auch; gibt es ein Leben nach dem Tod? Nicht einmal Gott konnte das beantworten, niemand konnte es, nur die toten und die sprechen bekanntlich ja nicht mehr.
Und wie soll es jetzt weitergehen? Bulma war es, die das Geld für die Familie verdiente, Vegeta hatte sich nur um sein Training gekümmert, weniger um die Finanzen. Trunks hatte einen guten Job, er verwaltete die C.C. aber wie soll denn die C.C. bestehen, wenn niemand mehr Sachen erfand? Trunks konnte Pläne nachbauen, aber er konnte sich nicht seine eigenen machen, genauso wie Vegeta und Bra konnte es am aller wenigsten.
Sie bekam Angst. Die Angst stieg in ihr hoch, drohte ihren Kopf zum Sprengen zu bringen, denn es herrschte schon so viel Trauer in Bras Seele, das für Angst kein Platz mehr war. Sie musste Gewissheit haben, Trunks und Vegeta fragen, was nun aus ihnen werden soll. So ganz ohne Bulma. Das konnte doch gar nicht gut gehen, nicht so, nicht wenn Trunks sich nicht irgendwas originelles einfallen lässt. Nein das ging nicht.
Bras Sorgen gingen nicht auf Trunks über als sie ihm davon erzählte. Er zuckte nur mit den Schultern, ganz ruhig, so, als wäre nichts gewesen, so als wäre es ihm egal. „Es kann dir doch nicht egal sein!“, rief Bra in etwas erhöhter Tonlage und da drehte Trunks komplett durch. „Du hast Probleme! Meine, deine, UNSERE Mutter ist tot und du denkst nur ans Geld, sag mal, bist du bekloppt? Wir werden durchkommen, darüber mach ich mir erst Sorgen wenns so weit ist, aber jetzt muss ich erst mal selber klarkommen, ich muss meinen Kopf freimachen und da kommst du mit so nem Scheiß!“, den Rest hatte Trunks leise geflüstert, weil seine Stimme versagt hatte. Er schüttelte den Kopf und setzte sich wieder hin, an die kalte, weiße Kirchmauer lehnend.
Er dachte über das nach was Bra gesagt, er versuchte es zumindest, aber er verwarf die Gedanken sofort wieder. Er konnte es nicht glauben, das Bra in einem solchen Moment nur ans Geld und die Finanzen, sich nur um die Zukunft sorgen konnte. Er verstand seine Schwester einfach nicht. Er hoffte nur noch das alles ein böser Albtraum war, ein sehr böser Albtraum, ja, das hoffte er.
Vegeta ging es nicht ähnlich wie Trunks und es ging ihm auch nicht so wie Bra, er war leer, er fühlte nichts mehr, er war schon nach Hause gegangen und lag nun auf dem Dach der C.C. und konnte an gar nichts denken, nichts tun, er lag einfach nur da und spürte nichts. Er lag einfach so da, einfach so, als wär er im Koma, als hätte er einen zu großen Schock erlebt.
Gleich nach der Beerdigung ist er nach Hause geflogen und hatte sich aufs Dach gesetzt. Er war sauer auf sich und die Welt, sauer auf sein Leben, sauer auf alles was noch leben durfte, sauer auf seine Frau, die ihn einfach so verlassen hatte, sauer auf alles was sich bewegte...einfach auf alles. Er hasste alles und jeden, die Sekunden kamen ihm wie Tage vor, Tage, die nicht zuende gehen wollten, Tage die sich dahinzogen, Tage die einfach da waren, sich nicht bewegen, Tage, an denen einflach alles still steht.
Dann kam die Trauer wieder. Er saß da und war traurig wegen jeder Kleinigkeit, wegen jedem kleinen Streit auch wenn er noch so klein war, egal, er war traurig.
Und dann kam der Schock, der Schock, wo ihm plötzlich klar wurde, was eigentlich passiert war, er hatte es wohl die ganze Zeit noch gar nicht realisiert, es war ihm nicht klar und plötzlich wusste er was geschehen war. Er stand auf und schrie, schrie sich die Seele aus dem Leib, schrie sich einfach alles heraus was man aus schreien könnte und dann, nach fünf Minuten Gebrüll kippte er um, einfach so kippte er und lag nur noch so da, bewegte sich nicht, atmete nicht, tat gar nichts mehr und dachte auch an nichts mehr, oder besser gesagt er konnte es nicht...