Fanfic: Wenn die Erde brennt...

Chapter: Wenn die Erde brennt...

Hey!^^



Also, wie schon in der anderen FF gesagt, bei der Wahl hatten die hier und "Die Tränen des letzten Kreigers" Gleichstand. Werde also beide gleichzeitig schreiben!^^



Viel Spass mit dem Prolog und dem ersten Teil!^^





Prolog



Ein Bauer treibt seine Kühe auf die Weide. Die Sonne scheint hell und heiss vom Himmel. Kein Lüftchen geht. Die Luft flimmert. Der Bauer trabt träge hinter seinen abgemagerten Kühen her. Er wusste, dass sein Weideland ausgetrocknet war, doch was sollte er tun? In dieser Gegend der Erde war seit mehr als sechs Monaten kein Tropfen Wasser gefallen. Inzwischen musste der Brunnenschacht tiefer gegraben werden, da er und seine Familie sonst kein Wasser mehr hatten. Und der Sommer hat gerade erst begonnen! Die Ernte würde ausfallen, denn die im Frühjahr gesäten Samen sind schon längst vertrocknet.

Das Wetter spielte so oder so seit einigen Wochen verrückt. Er was im Frühling schon verhältnismässig viel zu warm. Der Winter war viel zu schnell vorbei, schon Anfang Februar. Der Bauer seufzte. Er war sich sicher, dass noch schwere Zeiten auf ihn und seine Familie zukommen werden.



Der Bauer schliesst das knarrende Holzgatter und bleibt noch ne Weile stehen, um die Kühe zu beobachten. Sie beginnen das trockene spärliche Gras abzuweiden. Die Szene scheint friedlich.

Doch plötzlich werfen die Kühe ihre Köpfe in die Luft und beginnen laut zu Muhen. Sie beginnen, in heller Panik herum zu rennen. Der Bauer ist überrascht. Er kann nichts entdecken, was die Tiere in solche Panik versetzen konnte. Hinter ihm beim Haus beginnen die beiden Hunde zu bellen und zu winseln. Sie zerren an ihren Ketten, als ob sie vor irgendetwas fliehen wollten. Der Bauer konnte sich dieses Verhalten der Tiere nicht erklären und ging hinüber zum Haus, um die Hunde zu beruhigen.

Seine Frau kam schreiend aus der Scheune, hinter ihr her die ganze Hühnerschar. Die Hühner gackerten und flatterten über den Hof und rannten in alle Richtungen davon. Der Bauer nahm seine Frau in den Arm, um sie zu beruhigen. „Was ist nur mit den Tieren los? In solcher Panik hab ich sie noch nie erlebt!“ Die Frau konnte sich das auch nicht erklären.



Noch während sie mitten auf dem Hof standen, wurde plötzlich alles ruhig. Die Tiere verstummten, wie in leiser Erwartung. Die Hunde zogen winselnd den Schwanz ein. Die Kühe warfen zwar immer noch unruhig den Kopf in die Luft, gaben allerdings ebenfalls keinen Ton mehr von sich. Eine geradezu unheimliche Stille trat ein.

*Wie die Ruhe vor einem Sturm!* dachte der Bauer entsetzt. Er spürte, dass etwas auf sie zukam. „Ich habe Angst!“ flüsterte seine Frau. Sie hielten den Atem an.



Dann begann die Erde zu beben. Zuerst unmerklich, ein schwaches Zittern. Doch es wurde immer stärker. Die Hunde begannen wieder zu jaulen und zu heulen. Aus dem Haus hörten sie Geräusche, die verdächtig nach runter fallendem Geschirr klangen. Ihre zwei Kinder kamen weinend aus dem Haus gerannt. Die Erde bebte immer noch. Die alte Scheune begann zusammen zu klappen wie ein Kartenhaus.



Plötzlich brach dicht neben der Weide die Erde auf. Die Bauernfamilie schrie in Panik auf. Fassungslos schaute sie zu, wie der Riss immer breiter wurde. Dampf stieg daraus auf. Die Luft war erfüllt von Schwefeldünsten. Der Boden begann sich zu wölben, als ob etwas sehr grosses an die Oberfläche wollte.

Die Kinder wurde als erste bewusstlos von den giftigen Dämpfen. Der Bauer und seine Frau wollten sie in Sicherheit bringen, doch auch sie waren bereits von den Dünsten geschwächt. Als die gewaltige Explosion die Luft zerriss, wurden sie einfach mitgerissen.



1.



„Verdammte Hitze!“ Bulma schenkte sich ein Glas eiskalten Saft ein und leerte es mit einem Zug. „Wir haben doch erst Ende Mai!“ fluchte sie weiter und schlenderte in den Garten. Draussen war es zwar noch wärmer als im Haus, aber hier wehte wenigstens ein kühles Lüftchen. Sie trat unter den grossen roten Sonnenschirm und streifte sich ihr Kleid über den Kopf. Dann legte sie sich im Bikini auf den Liegestuhl und wollte nur noch vor sich hin dösen. Aber schon nach wenigen Minuten wurde es ihr zu bunt. Sie drehte sich zur Seite. Ihr Blick fiel auf das schimmernde Blau des Pools. Nach kurzem Überlegen gab sie der Verlockung nach und sprang ins kühle Wasser.

„Hm, was für ne Aussicht!“ Bulma drehte sich um. Vegeta lehnte sich an das Geländer der Terrasse im oberen Stockwerk und grinste sie dreckig an. „Vegeta, lass den Quatsch!“ brummte sie und zog weiter ihre Bahnen. Vegeta verfolgte jeder ihrer Bewegungen mit seinen kohlschwarzen Augen. Sein Grinsen blieb. Er war gerade aus der Dusche gekommen, seine Haare waren dementsprechend noch leicht nass. Er trug nur Boxershorts und ein Handtuch über den Schultern. Die Wärme schien ihm nicht gross was auszumachen.

Er beobachtete Bulma weiter. Obwohl sie schon etwas in die Jahre kam, sah sie immer noch verdammt gut aus. Seine Augen flackerten kurz auf. Dann schwang er sich plötzlich über das Geländer und landete sanft einige Meter weiter unten auf dem Rasen. Er schlenderte zum Pool und stellte sich dann am Rand hin. Bulma stoppte ihre Züge und blinzelte in die Sonne, die genau hinter Vegeta war.

„Will sich die prinzliche Hoheit etwa eine Erfrischung gönnen?“ neckte sie ihn. „Nein Danke, hab gerade ne kalte Dusche hinter mir.“ Er grinste sie wieder mit seinem dreckigen Grinsen an. „Aber da Trunks und Bra noch in der Schule sind, hab ich gedacht wir könnten…“ Doch weiter kam er nicht, denn ein Schwall Wasser landete in seinem Mund. Vegeta knurrte gefährlich. Bulma fragte sich nicht zum ersten mal, ob Saiyajins in irgendeiner Weise wasserscheu sind. Doch sie lachte nur und packte Vegetas Shorts. Gleichzeitig sich ärgern und die Shorts festhalten ging nicht ganz gut und Vegeta verlor das Gleichgewicht. Mit einem lauten Platscher und einem belustigten Aufschrei von Bulma landete er im Pool. Prustend tauchte er direkt vor ihr auf. „Weib! Das tust du nicht noch mal, oder es wird dir schlecht bekommen!“ rief er aus und machte sich daran, aus dem Pool zu klettern. „Ach Vegeta, du Spielverderber!“ Bulma zog eine gespielte Schnute.

Vegeta stützte sich am Rand hoch und hatte schon eine giftige Bemerkung auf der Zunge, als plötzlich der Boden unter seinen Händen zu vibrieren begann. Das Wasser schwappte über den Rand. Erschrocken liess sich Vegeta zurück in den Pool gleiten, wo ihn Bulma ängstlich umklammerte. „Schon wieder ein Beben!“ knurrte er. „Das geht nun schon seit zwei Wochen so!“ „Ich frage mich, warum plötzlich so viele Beben auftreten. Das ist doch nicht normal!“ meinte auch Bulma.

Gleich darauf war das Erdbeben auch schon wieder vorbei. Bulma und Vegeta kletterten aus dem Pool, um im Haus nach etwaigen Schäden zu suchen. In der Küche fand sich Bulmas Glas zersplittert am Boden, doch das war das einzige, was kaputt gegangen war. „Merkwürdig…“ murmelte Bulma und schaufelte die Scherben zusammen.



Wenige Stunden später trudelten Trunks und Bra ein. Trunks würde in einer Woche seine Abschlussprüfungen schreiben und sah dementsprechend „leicht“ gestresst aus. Er verschwand gleich in seinem Zimmer und kam wenig später in Badehose [*sabber*] und mit Büchern auf dem Arm wieder runter in die Küche. Dort schnappte er sich drei belegte Brote und verdrückte sich in den Pool. Bra jedoch leistete ihrer Mutter etwas Gesellschaft und legte sich, ebenfalls im Bikini, neben sie unter den Sonnenschirm. „Hast du heute auch das Beben gespürt?“ fragte sie nach einer Weile. „Hm! Wird wohl bald zur Gewohnheit…“ murmelte Bulma. „Mutter, was passiert, wenn es nicht mehr aufhört?“ „Ich hab keine Ahnung, mein Spatz. Ich weiss ja nicht mal, was es auslöst!“

Den Rest des Tages verbrachte man entweder am oder im Pool, wobei Trunks jedes Mal protestierte, weil seine Schulbücher nass wurden. Vegeta liess sich erst zum Abendessen wieder blicken. Im Radio liefen gerade die Nachrichten. „Erdbebenmeldungen heute aus den folgenden Bezirken: Westliche Hauptstadt, Gambu-Hochplateau und Satan City. Wegen der andauernden Dürre wird im südlichsten Bezirk mit riesigen Ernteausfällen gerechnet. Ebenfalls im selben Bezirk öffnete sich gestern Nachmittag der Boden. Auf einer Länge von fast hundert Metern tritt flüssiges Magma an die Erdoberfläche. Laut dem Sprecher der zentralen Vulkan-Überwachungsstation in der Westlichen Hauptstadt muss mit einer erhöhten vulkanischen Aktivität gerechnet werden. Die Ursachen sind bislang noch unklar.“

Vegeta schaltete das Radio aus. „Pah, alles Geschwafel!“ knurrte er und spachtelte weiter sein Essen. Bulma war sich dem aber nicht so sicher. Sie wollte wissen, was diese erhöhte Aktivität der Vulkane auslöste. Denn auch als erloschen gegoltene Vulkane zeigten wieder Aktivität, auf denen viele Menschen angesiedelt hatten. Bulma sah die Katastrophe schon kommen…

*Ich muss etwas unternehmen!* sagte sie zu sich selbst und trug ihren leeren Teller zur Spülmaschine.







Ok, das wars! Ich weiss nicht, wann ich wieder zum Schreiben komme, da ich ab Morgen (Donnerstag) Abend weg bin, an einem OpenAir *freumichganzdoll* Aber ich nehme natürlich was zum Schreiben mit, vielleicht ergibt sich ja noch ne Gelegenheit!^^



caya, sweetAnimegirl
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