Fanfic: Vegeta, der Prinz der Saiyajin9
Chapter: Vegeta, der Prinz der Saiyajin9
„Aber…“
„Nein! Kein Aber! Wenn ihr mich doch angeblich liebt, warum tut ihr mir dann weh?! Warum verletzt ihr mich?!“
„Ich weiß es nicht!“
„Gut, dann lasst mich in Ruhe! Ich will nicht in eurer Nähe sein! Nicht mehr!“
„Ich werde nicht gehen, denn du hast mir nichts zu befehlen“ sagte er leise und es klang irgendwie sanft.
„Er verunsichert mich, mal ist er sanft und manchmal ist er so grob, ich weiß nicht was ich denken soll…was soll ich machen?“
Plötzlich lehnte sie ihren Kopf an seine Brust und schloss die Augen.
„Ich habe keine Ahnung was ich jetzt machen soll“ sagte sie leise.
„Ich versteh nicht ganz“
„Ihr seid so komisch, mal seid ihr sanft, richtig nett und oft, zu oft seid ihr herzlos und grob. Was soll ich jetzt denken?“
„Ich weiß nicht, was willst du denn denken?“
„Am liebsten gar nichts, ich will nur hier in dein…in euren…“
„Schon gut“
„Ich will für immer in deinen Armen liegen, es ist so warm und ich muss mir keine Gedanken über irgendetwas machen…aber…nein! Lasst mich!“ schnauzte sie dann und wehrte sich wieder.
„Du bist auch komisch, dich versteht keiner!“
„Das ist mir egal! Lasst mich los! Ich will nicht! Ich will nicht in eurer Nähe sein!“
„Das ist mir egal!“ sagte er laut und ließ sie wieder ihre Verletzung spüren, indem er ihren Arm feste packte.
Sie zuckte zusammen und schrie leise auf.
„Lasst mich los! Ihr tut mir weh! Hört ihr nicht, lasst mich in Ruhe!“
„Ich will aber nicht, also halt den Mund!“
„Aber ihr tut mir weh…bitte…“ wimmerte sie und Vegeta ließ sie los.
Sie legte sich zurück ins Bett und schloss ihre Augen.
„Bitte geht jetzt“ sagte sie leise und drehte ihren Kopf zur Seite.
Aber Vegeta legte sich zu ihr aufs Bett und legte vorsichtig einen Arm um sie.
„Lasst mich endlich in Ruhe! Ich will nicht, dass ihr mich berührt! Könnt ihr das nicht verstehen?!“
„Nein“ sagte er leise.
„Ich liebe euch nicht, ich hasse euch also lasst mich! Ich weiß nicht wie oft ich es noch sagen muss!“
„Mir ist egal wie oft du das noch sagst, ich werde es nicht beachten“
„Ihr wollt mich also lieben ja? Dann solltet ihr meinen Wunsch respektieren und mich auch mal allein lassen!“
„Ich…“
Vegeta wurde unsicher und zog langsam seinen Arm zurück.
„Und jetzt geht endlich!“
„Wer ist in meinem Trainingsraum?“ fragte Vegeta wütend, als er am nächsten Morgen Geräusche hörte.
Als er die Tür öffnete sah er Joli, sie trainierte auch mit ihrer Verletzung.
Sie kämpfte gerade gegen 4 Pflanzenmänner und schien auch nur mit einer Hand klarzukommen.
Doch plötzlich packte sie einer an ihrem verletzten Arm und sie fiel auf den Boden.
Sie konnte auch nicht mehr aufstehen, da sie sofort wieder angegriffen wurde.
Doch dann sprang sie nach oben, pulverisierte die 4 und fiel erschöpft auf den Boden.
Als sie wieder aufwachte lag sie in einem Bett, aber nicht in ihrem, es roch alles nach Vegeta.
Sie musste in Vegetas Zimmer sein, es war dunkel und kalt.
Die Wände waren zum erfrieren, alles war grau und schlicht.
Als sie sich aufsetzten wollte spürte sie wieder den Schmerz in ihrem Arm und auch im Oberkörper und ließ sich sinken
„Du solltest dich nicht so anstrengen“ hörte sie plötzlich Vegetas Stimme.
„Was mache ich in eurem Zimmer? Warum habt ihr mich hierher gebracht?“
„Ich weiß nicht, einfach so“
„Was wollt ihr schon wieder von mir? Ich habe euch gestern gesagt was ich von euch denke, reicht euch das nicht?!“
„Nein!“
Jolis Blick verfinsterte sich und sie knurrte leise.
„Jetzt hört mir mal zu…!“
„Nein! Du hörst mir jetzt zu! Ich glaube dir nicht, was du gestern gesagt hast!“
„Das ist mir doch egal!“
„Mäßige deine Stimme! Du sprichst schließlich nicht mit irgendwem!“
„Verzeiht mir…aber ich verstehe nicht, was ihr damit bezwecken wollt“
„Ich will, dass du ehrlich zu mir bist!“
„Das bin ich!“
„Nein! Du lügst! Meinst du ich merke das nicht?“
„Was soll ich denn jetzt machen? Er merkt das ich ihn doch mag, was soll ich bloß tun, damit er mich in Ruhe lässt?“
„Ich, ich lüge nicht!“
„Ach ja? Und warum wirst du rot?“
„Weil, weil mir heiß ist!“
„Ach wirklich? Das glaubst du doch wohl selbst nicht!“
„Lasst mich doch in Ruhe“ sagte sie leise und drehte ihren Kopf weg.
„Ich will dir nichts tun, ich will dich nicht verletzen oder dich bestrafen, aber sei bitte ehrlich zu mir“
„Er, er bittet mich um etwas? Ich sollte es ihm doch sagen, vielleicht…vielleicht ist er doch so wie ich gedacht habe“
„Prinz, ich, ich bin ehrlich! Also lasst mich!“
„Nein!“
„Aber…“
Vegeta legte sich wieder zu ihr aufs Bett und schlang seine Arme um sie.
„Er riecht so gut, ich fühle mich so geborgen in seinen Armen“
Sie vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd und schloss die Augen.
Er merkte das und musste lächeln.
„Du bist also ehrlich ja?“
„Ich…“
Sie wich zurück und schaute verlegen nach unten.
„Sag mir endlich die Wahrheit!“
„Ich mag euch vielleicht doch, ein bisschen“
„Ich wusste es doch! Eigentlich müsste ich dich jetzt bestrafen, weil du mich angelogen hast, aber…aber du bist viel zu schön um zu sterben“
„Danke“ sagte sie leise und lächelte.
Beide schauten sich in die Augen und plötzlich entstand eine Spannung zwischen ihnen.
Ihre Gesichter kamen sich langsam näher und langsam legte Joli ihre Hände auf seine Wangen.
Er lächelte und berührte ihre Lippen.
Sie fühlte etwas in sich, es war so warm und ließ sie dahin schmelzen.
BYE!!!!!