Fanfic: Devil - part XVI

Chapter: Devil - part XVI

Vorwort: @Katha88 ^^ Tjo, ich kanns einfach net lassen, irgendwas witziges einzubauen, auch wenn die Story eigentlich net lustig werden sollte *seuftzt* naja ;-) Was Gionni in seinem Keller lagert? ;-) Is wohl doch net ganz so aus dem Text hervorgegangen (Veggi stellt sich da immer nen Mafiaboss vor, der jede Menge Drogen verkauft ^^ Und Dan hats rausgekriegt *ätsch*!) Jedenfalls kommt jetzt der nächste Teil! Übrigens, noch ne Frage an dich: Wann kommt endlich deine neue FF?! Ich warte schon sehnsüchtig! Beeil dich mal, klar?! *drohenddenfingerheb*





An diesem Nachmittag und Abend kam weder Sakuya noch Dan nach hause, und so hatten Hiroaki und Josephine das ganze Haus für sich. Der Junge schlief fast die ganze Zeit, da er viel von den vorigen abenden nachzuholen hatte, und Josephine hörte Musik. Halb zehn kam ihr großer Bruder dann zu ihr nach unten, um sie ins Bett zu bringen. „Komm Joe, es is spät du musst schlafen", sagte er, und nahm die kleine bei der Hand. Sie sollte in Sakuyas Bett schlafen, das viel bequemer war, als das ausziehbare grüne Sofa. Er selbst würde sich mit dem Fußboden daneben begnügen müssen, wohl oder übel. Er hatte sie schon ins Bett gelegt, die Decke glatt gestrichen und ihr „gute Nacht" gesagt, als sie plötzlich zu weinen anfing. „Was ist denn los?", fragte er, und drehte sich noch einmal um. Josephne biss in ihr Kissen, und die Tränen kullerten ihre Wangen hinunter. „Mama soll mich ins Bett bringen!", schrie sie, und warf ihren Teddy in irgendeine Ecke. „Sag mir wo Mama ist! Was ist mit ihr?!" Die Erinnerungen, die er kramofhaft versucht hatte, zu verdrängen, stiegen nun schmerzlich wieder in Hiroaki auf. Was sollte er seiner kleinen Schwester erzählen? Die Wahrheit? Er hatte kaum darauf geachtet, weil heute ja eh alles so schnell gegangen war, doch dass sie wieder redete, war doch eigentlich fast ein kleines Wunder. Wenn er ihr sagen würde, dass ihre Mutter tot war, vielleicht würde sie dann wieder schweigen?

„Mama... Ist im Ausland. Sie muss da arbeiten, weißt du..." Er war schlecht im Lügen, doch er bemühte sich, so glaubhaft wie möglich zu wirken. „Wann kommt sie wieder?", fragte Josephine, und krallte sich ganz fest an die Decke.



„Naja... Es wird noch ein bisschen dauern, ungefähr zwei Wochen..." Josephine schlug mit ihren kleinen Fäustchen auf die Bettdecke ein und schrie: „Ich will aber meine Mama wieder haben und ich will das sie mich ins Bett bringt!" Es konnte daran liegen, dass Hiroaki sehr genervt war, vielleicht auch daran, dass er mit kleinen Kindern einfach nicht umgehen konnte, jedenfalls sagte er fest zu ihr: „Mama ist aber nicht da", und schlug dann die Tür zu. Unten, im Wohnzimmer angekommen, versuchte er zu schlafen, was ihm jedoch schwer fiel, da die Schreie und das Weinen von Joe im ganzen Haus zu hören waren. Erst um halb elf kehrte endlich Ruhe ein. Wann Dan und Sakuya kamen, das bekam Hiroaki nicht mehr mit, denn er schlief bereits gegen halb zwölf ein.



Am nächsten Morgen weckte er Josephine sehr früh. Sie war ihm nicht böse wegen dem, was er in der Nacht zuvor getan hatte, scheinbar hatte sie es längst vergessen. Sakuya und Dan schliefen noch, und die zwei verliessen, leise, um sie nicht zu wecken, zusammen ihre Wohnung. Draussen, auf der Straße, war noch kaum jemand zu sehen, höchstens ein paar Frauen, die die Sonntagsbrötchen vom Bäcker holten. „Wo gehen wir jetzt hin?", fragte Josephine hiroaki und tappte auf die Straße, wo nicht ein einziges Auto fuhr. „Wir gehen jetzt zu einem guten Freund von mir." Sie gingen einige Straßen, Wege und Schleichpfade entlang. Nach gut einer halben Stunde erreichten sie eine Reihe von riesigen Häuserblöcken, die ordentlich in gleichem Abstand zu einander in einer Parkanlage standen. Hiroaki suchte ein wenig an den Briefkästen herum, las ein paar Namen, und schließlich bogen sie in die dritte Seitenstraße ein.



Er betätigte eine Klingel, wartete eine Weile, und dann meldete sich eine verschlafenen Stimme: „Wer ist da?" „Hier ist Hiroaki, lässt du mich mal bitte rein?" Ein Brummsignal ertönte, die weiße Tür lies sich öffnen, und die zwei betraten das große Treppenhaus. Im vierten Stock blieben sie schließlich stehen, vor einer braunen Haustür, vor der ein grüner Fußabstreicher und einige Paar Schuhe standen. Sie klopften an, und gleich darauf öffnete ein halb schlafender David, der Hiroaki gleich gereizt anfuhr: „Sag mal spinnst du, am Sonntag um die Zeit zu klingeln? Was wär gewesen, wenn meine Alten da gewesen wären?!" Hiroaki winkte ab und verdrehte die Augen. „Reg dich ab, ich brauch deine Hilfe. Pass auf: Du hast doch letztens erzählt das ihr ne Wohnung gesucht habt, fürn Umzug, und dass dann halt doch nix draus geworden ist, oder? Die war so schön billig, und dürfte noch frei sein, kannste mir mal nen Stadtplan geben, und einzeichnen wo genau die ist?"
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