Fanfic: Windpocken ( B/V )

Chapter: Windpocken ( B/V )

Hallo zusammen!

*trommelwirbel* Hier kommt ein sehr gewagter Versuch von mir, nämlich ist das hier die erste Short Story mit Witz ( hoffe ich!!!) Ich kann also für nichts garantieren, aber ich wäre sehr zufrieden, wenn ihr wenigstens einmal schmunzeln würdet, das wäre ein Erfolg! *g* Also bitte ich um ein paar Kommies, auch konstruktive Kritik ist erwünscht!

Spielt irgendwann nach der Boo Saga...









So. Noch mal tief einatmen... Puhhhhh! So ein Dreck! Warum muss das auch ausgerechnet mir passieren!? Bloß nicht schlapp machen jetzt!

Ganz ruhig, ich denke einfach nicht daran! ... Aber warum denn ich? Prinz der Sayajins und Windpocken?! Ich hab ihr ja gesagt, ich brauche keinen Arzt, ich will keinen Quacksalber, für mich sind diesen juckenden, brennenden und pochenden roten Flecken kein Problem, aber nein! Sie will mich dahin schleppen!

Nocheinmal atme ich tief durch. Wer weiß? Vielleicht kriege ich ja gar keine Spritze... Aber daran glaube ich ja selbst nichtmal! Warum lasse ich mich von ihr auch nur so rumk...

Ahhhhh! Ich höre ihre Schritte, oh nein! Sie kommt mich holen!!!

„ Vegeta?! Bist du jetzt endlich mal fertig???“, brüllt es von draußen. Mit einem lauten Knurren gebe ich ihr zu verstehen, das ich gleiche komme. „ Und jetzt nerv mich nicht!!!“, schreie ich hinterher. Mein roter Kopf bedankt sich für mein Gebrüll mit rasenden Kopfschmerzen. Wütend schwinge ich meine Beine unter der Decke hervor und setzte mich aufrecht auf die Bettkante. ... Oh backe, das war zu schnell. Kleine schwarz Punkte tanzen vor meinen Augen. Eine Gänsehaut macht sich auf Armen und Beinen breit und ich bin drauf und dran mich wieder unter der Decke zu verkriechen und krampfhaft zu versuchen in einen so tiefen Schlaf zu fallen, sodass ich erst dann wieder aufwache, wenn alle Ärzte geschlossen haben! Aber das kann ich nicht machen, wenn Kakarott das wüsste... daran will ich nichtmal denken! Warum muss ich auch nur solchen Schiss vor Spritzen haben???

„ Was ist denn jetzt? Soll ich dir beim anziehen helfen?“ Was will sie denn nun schon wieder?! „ Ich hab dir doch gesagt, ich komme gleich!!!“, schnauze ich die geschlossene Tür an. Gott, es ist, als könnte ich sie dahinter sehen! Wie sie dasteht und sich ins Fäustchen lacht, aber nicht mit mir! Ich stehe jetzt auf und gehe mit ihr dahin und wenn er mir eine Spritze verpassen will... aber ich will keine!!! Mein Stolz brüllt aus Leibeskräften, ich solle endlich meinen Arsch hier raus bewegen, aber – vielleicht war das mit dem einschlafen doch keine so schlechte Idee!

„ VEGETA!!! Was machst du denn so lange da drinnen?!?!“ Ich gebs auf. Wenigstens erspare ich mir so die Kopfschmerzen. Kurz schließe ich die Augen, um mich zu beruhigen und mich auf irgendwas anderes zu konzentrieren. Aber das Fieber ist ziemlich hoch und auch die Salbe verliert langsam ihre Wirkung, sodass alles an mir wieder zu jucken beginnt. Mit einem Ruck stehe ich auf. Bloß nicht an die Spritze denken... denk einfach nicht daran!!! Das ist doch albern! Es ist nur eine Nadel!

Gerade habe ich meine Hose angezogen, da fliegt auch schon die Tür auf und Bulma stürmt hinein. Ihr gereizter Gesichtsausdruck wechselt bei meinem jämmerlichen Anblick in Besorgnis , aber sie kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. „ Was ist so komisch?!“, fahre ich sie an. Bulma räuspert sich. „ Nichts. Da hast du dein T-Shirt!“, grinst sie und ich reiße ihr das Kleidungsstück wütend aus der Hand. „ Ich kann das allein!“, murre ich, während ich mit der freien Hand meinen Arm bearbeite. Das sieht Bulma gar nicht gern und schon kommt sie angeschossen. „ Nicht kratzen!“, ruft sie packt meine Hand, „ Du weißt doch, das gibt Narben... du bist ziemlich heiß, wir sollten jetzt langsam mal los.“ „ Ist mir doch egal, ob das Narben gibt! Und ich brauch auch nicht zu irgendeinem Arzt, hol mir ne magische Bohne und die Sache ist gegessen!“, protestiere ich, aber es hat gar keinen Zweck. Bulma verschränkt die Arme vor der Brust und schließt die Augen. „ Diese Diskussion hatten wir schon, du kommst mit und lässt dir helfen. Außerdem weißt du selber ganz genau, das die Bohnen bei sowas nicht helfen können! Und jetzt stell dich nicht so an, du bist ja echt ein tolles Beispiel für die Kinder!“ Naja, einen Versuch wars wert...

„ Sag mal, was ist eigentlich so schlimm daran?“, fragt Bulma mit lauerndem Unterton. Alarmiert hebe ich den Kopf. „ Woran?“ „ Zum Arzt zu gehen. Ich schätze Prinz Vegeta weigert sich und du willst ihm nicht wiedersprechen, was?“ „ Jetzt hör aber auf! Der blöde Kerl kann doch sowieso nichts machen, da bleib ich doch lieber hier!!!“ „ Wozu heißt der blöde Kerl denn Arzt und hat nen Doktortitel wenn er gegen Windpocken nichts unternehmen kann?“ 1:0 für sie... „ Trotzdem ...“ „ Halt! Das Argument zählt nicht. Sonst noch Einwände?“ *grummel* „ Na siehst du, dann können wir ja los. Er horcht dich ab, guckt dir in den Hals und du kriegst ne Spr... Oh!!! AHA!!! Ah ja! Das ist es also, oder? Die Spritze, das ist der Grund! Du hast Angst vor der Spritze, stimmts? Vegeta? Warum wirst du so rot?“ „ ICH BIN NICHT ROT!!! DAS IST DAS FIEBER!!!“ Aber es hat gar keinen Zweck. Sie schafft es noch, sich vier Sekunden zu halten, aber dann geht ihr gesamte Selbstbeherrschung flöten und sie wälzt sich zu meinen Füssen in einem gewaltigen Lachanfall auf dem Boden. Ich kommentiere das ganze mit einem wütenden Knurren und als ich mit Hilfe des Spiegels an der anderen Seite des Zimmers feststelle, das ich tatsächlich knallrot angelaufen bin, brülle ich dem kichernden und glucksenden Bündel auf dem Boden zu: „ SEI STILL!!!“ Aber sie scheint nur mäßig beeindruck und steht nach einiger Zeit schließlich wieder auf. Noch immer schüttelt sie sich vor lachen. „ Genau wie Son Goku also? *lach* Ich habs geahnt! Ob dus glaubst oder nicht, ich habs geahnt! *lachlach* Haben alle Sayajins Angst vor Spritzen?“ Ich bete, das nun keins der Kinder reinkommt, während sie diese grausame Wahrheit laut ausspricht. Ja, es ist wahr, die Sayajins können Spritzen nicht ausstehen! Jetzt kann ich’s wohl nicht mehr geheim halten! Allerdings gebe ich mir nicht noch mehr Blöße und versuche vom Thema abzulenken: „ Was ist, gehen wir jetzt?“ „ Och komm, jetzt spiel doch nicht die beleidigte Leberwurst!“, mosert Bulma. „ Ich bin nicht beleidigt. Von mir aus kannst du auch gern hier bleiben!!!“ „ Und verpassen, wie du deiner Angst vor Spritzen gegenübertrittst? Niemals!“ Wieder fängt das Weib an zu lachen. Kopfschüttelnd verlasse ich das Zimmer. Sie läuft mir schnell hinterher. „ Davon erfährt keiner, verstanden?!“, vergewissere ich mich mit drohendem Unterton. Aber der hat sie ja noch nie gestört. Zur Bestätigung hebt Bulma die Hand und macht ein ernstes Gesicht. „ Indianerehrenwort!“





Fertig. Vielleicht habt ihr euch ja ein angedeutetes Grinsen abringen können! Wenn ja, dann schreibt mir doch bitte ein Kommie, wenn nein, dann schreibt, was euch nicht gefallen hat!

bis bald

eure

.K.
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