Fanfic: But why... Teil 4

Chapter: But why... Teil 4

Hi, da bin ich schon wieder!

Ziemlich früh, aber ich bin schon fertig mit diesem Teil, also lass ich euch nicht länger warten!

P.S.: Falls jemand auch " Vegeta: Where he belongs to" ließt, das kann noch dauern, ich stecke fest! *heul*



@ Garnele: Ja, da stimme ich dir voll und ganz zu, viele DBZ Charas kommen zu kurz, die meisten FFs drehen sich sowieso nur um Bulma und Veggie! *g* THX für dein Kommie!

@ Caron: Habe mich beeilt, ist aber leider etwas kurz!

@ Miko_SSJ: *knuddelback* Ich hoffe das Tempo passt dir! *g* Weiter gehts!



Ach ja, nicht irriteirt sein, ab jetzt gibt Future Trunks auch ein paar Worte von sich...





Bulma:



„ Hey, aufwachen, Frühstück ist fertig!“, rufe ich in Trunks Zimmer hinein. Ein müdes Augenpaar guckt unter der Decke hervor und Trunks antwortet mit verschlafener Stimme: „ Es ist doch noch mitten in der Nacht!“ „ Och komm, jetzt übertreibst du aber!“, sage ich lachend und öffne seine Tür ein weiteres Stück, sodass er freie Sicht auf den Tisch hat. Seine Augen beginnen zu leuchten, als er den gedeckten Tisch sieht und er springt auf. Wusste ich’s doch, so kriegt man alle Sayajins ran!

Ich überlege noch kurz, ob ich Son Gohan wecken soll... der Junge hat seit fast zwei Tagen nichts gegessen. Aber es ist wohl besser, wenn ich ihn schlafen lasse. Vielleicht hat er gar keinen Hunger und ich wecke ihn umsonst... Aber es ist gar nicht nötig weiter darüber nachzudenken, denn im nächsten Augenblick öffnet sich seine Zimmertür einen Spalt breit und er schlurft langsam nach draußen. Automatisch hebe ich den Kopf, um ihn zu begrüßen, aber ich bin richtig erschrocken, als ich ihn sehe! Son Gohan hat dunkle Ränder unter den sowieso schon angeschwollenen Augen und sein Gesicht wirkt eingefallen. Er sieht schwach aus, als hätte er heute Nacht kein Auge zubekommen. Ich sehe , das er einen Pullover trägt. Der Ärmel des linken Arms ist abgebunden und Son Gohan quält sich zu einem Lächeln. „ Morgen,“ sagt er mit schwacher Stimme. „ Hallo Son Gohan!”, erwidere ich. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Einerseits bin ich froh, das er den Schock fast überwunden hat, aber... ich bezweifle, das die Sache spurlos an ihm vorübergeht. Er hat sich verändert, das kann ich sogar jetzt schon deutlich erkennen. Nur weiß ich nicht, ob diese Veränderung negativ oder positiv ist. „ Guten Morgen, Gohan!“, sagt Trunks und springt von seinem Stuhl auf. Er läuft ein paar Schritte auf den großen Jungen zu und bleibt dann vor ihm stehen. Keiner von uns sagt ein Wort, keiner rührt sich. Es ist, als hätte jemand die Zeit angehalten...

Plötzlich springt Trunks noch ein Stück vor und schließt seine Arme um den verdutzten Son Gohan. Trunks geht ihm gerade ein Stück über die Hüfte, sodass der kleine Junge sich nun an Gohans Bauch klammert. Er sagt keinen Ton. Nach einigen Sekunden legt Gohan seinen Arm auf Trunks Rücken und sieht zu ihm hinunter. „ Du hast mir das Leben gerettet. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, aber anders kann es nicht gewesen sein,“ sagt Gohan nun mit fester Stimme. Sein Blick ist klar und fast ist auch schon das alte Leuchten seine Augen zurückgekehrt! Ich traue mich kaum zu atmen, alles scheint wie aus Glas zu sein. Ich will diesen Moment nicht zerstören, es kommt mir vor, als könnte ich mit dem kleinsten Geräusch alles zum Platzen bringe, wie eine Seifenblase!



Trunks:



Immer noch drücke ich meinen Freund an mich. Ich bin so froh, das es ihm wieder besser geht, ich dachte schon... na ja, ich dachte, das er vielleicht nie mehr aufsteht... nicht mehr kämpfen kann und nur noch so daliegt! Das gestern Abend hat mich so erschreckt.

„ Du hast mich gerettet. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, aber anders kann es nicht gewesen sein,“ höre ich ihn sagen. Langsam lasse ich ihn wieder los und wische mir schnell über die Augen. „ Ja!“, antworte ich und stelle mich aufrecht hin. „ Ich habs ihnen gezeigt... natürlich nicht so wie du das immer getan hast, aber ich hab sie angegriffen und da haben sie uns nicht mehr gesehen und da hab ich dich geschnappt und bin mit dir abgehauen!“, plappere ich und vollführe wilde Gesten mit meinen Händen. Son Gohan lächelt vor sich hin. „ Danke, Kleiner!“, sagt er leise und legt eine Hand auf meinen Kopf, „ Du bist so stark wie dein Vater!“

Son Gohan nimmt seine Hand wieder runter und guckt meine Mutter an. Er nickt ihr zu und Mama kriegt schon wieder feuchte Augen. „ Iss erst mal was!“, sagt sie. Sie hört sich froh an.

„ Und du weißt ja noch nichtmal das Beste! Ich habs geschafft, ich kann mich jetzt auch verwandeln! Ich bin jetzt ein Supersayajin, genau wie du!“ Gohans Augen beginnen zu leuchten. „ Wow, echt?! Wahnsinn!“, sagt er und lässt sich auf seinem Stuhl nieder. „ Das ist ja toll!!!“ „ Ich freu mich auch! Und weißt du was? Zusammen machen wir Altmetall aus den Blechbüchsen!“









- Tja, so war das. Wir haben gegessen und auch ein bisschen geredet, aber etwas stimmte nicht. Es ging Son Gohan schon viel besser, das kann ich nicht bestreiten, aber... er war anders. Er hatte die Gabe immer gute Laune zu verbreiten, auch wenn die Situation noch so schwierig war. Aber nun – klar, er hatte von einem Tag auf den anderen seinen Arm verloren, das verändert einen! Jedoch... es fiel mir damals nicht sofort auf, aber ich merkte es. Auch nach zwei Wochen war er noch still und nachdenklich, zog sich immer öfter zurück. Ich hätte mit ihm darüber reden sollen, aber ich war erst 9 Jahre alt, irgendwie habe ich es nicht für so wichtig gehalten. Ich dachte, er kommt schon allein klar, schließlich ist er erwachsen. Das bin ich nun auch fast, ich bin 17 Jahre alt und nun kann ich ihn endlich verstehen. Nur weil man älter ist man nicht unbedingt weiser oder braucht niemanden mehr. Ich weiß nicht, was ich ohne meine Mutter tun würde... -







Gohan:



Bulma arbeitet immer noch an den SPs, nun schon seit fast zwei Wochen. Sie findet einfach keinen Fehler und ohne die Dinger sind uns die Hände gebunden – mir nur eine Hand – ohne sie können wir nicht trainieren. Es würde auffallen und die Cyborgs wären sofort da. Ich bin aus der Übung, ich werde viel trainieren müssen, um wieder in Form zu kommen. Durch den Verlust meines Armes ist viel von meiner Balance flöten gegangen. Ich muss die Bewegungsabläufe ganz neu üben und meine Technik so umbauen, das sie auch mit nur einer Hand anzuwenden geht. Aber das alles ist jetzt erst mal Zukunftsmusik.

Ich habe noch immer Alpträume. Aber ich versuche es so gut es geht zu verbergen, ich will Trunks und Bulma nicht noch mehr Sorgen bereiten. Die beiden haben wirklich schon genug um die Ohren. Aber dadurch verschwinden die Träume nicht. Jede Nacht kommen sie aufs neue, es ist unheimlich und grausam. Ich muss immer wieder dabei zusehen, wie die Attacke des Cyborgs mich erwischt und meinen Arm abtrennt und kann nichts unternehmen!!! Ich kann nicht in das Geschehen eingreifen, bin ein völlig hilfloser Zuschauer. Jedes Mal schrecke ich schweißgebadet auf und ich spüre ganz deutlich ein Pochen an meinem linken Arm! Die leise Hoffnung keimt in mir auf, das es doch nur ein Traum war, aber sie wird jedes Mal aufs neue von dem kläglichen Stummel an meiner Schulter zerstört. Es sind wohl doch nur... Phantomschmerzen, ich glaube so hat die Krankenschwester gesagt, die Bulma auftreiben konnte. Sie hat mir den Arm neu verbunden und ist dann wieder gegangen. Man konnte ihr das Entsetzen ansehen. Alle sind sie geschockt und entsetzt, behandeln mich noch wie ein rohes Ei. Aber ich will das nicht.

An meiner Tür klopft es leise. Ohne den Kopf zu drehen murmle ich: „ Herein!“ und Bulma streckt ihren Kopf in mein halbdunkles Zimmer. „ Gohan? Ich hab die SPs fertig!“, verkündet sie stolz und winkt mit der kleinen Apparatur. Wiederwillig hieve ich mich vom Bett auf dem ich bis eben gesessen habe und gehe auf zu. „ Super!“ „ Gib deinen Arm her, ich machs dir gleich dran!“, fordert sie mich auf und ich gehorche. Sie befestigt den Minicomputer an meinem Oberarm. Es gibt einen leisen Piepton von sich, leuchtet in ein paar verschiedenen Farben auf und piept wieder. „ Gut, das wars auch schon! Komm, wir testen es mal, Trunks hat seins auch schon, er brennt darauf es auszuprobieren!“ Bulma setzt sich jedoch noch nicht in Bewegung. Überrascht sehe ich sie an. „ Was denn?“ Leise seufzt sie. „ Traust du dir das echt schon zu?“, fragt sie vorsichtig, aber mit prüfendem Blick. Ich zögere einen Augenblick. „ Wenn wir zu viel Zeit verlieren, dann entdecken uns die Cyborgs vielleicht, also müssen wir uns beeilen. Du weißt doch, wir sind die letzte Hoffnung der Menschheit...“, erwidere ich, aber Bulma unterbricht mich: „ Jetzt denk doch mal einen Moment nicht an die Menschheit. Wie geht es DIR? Traust du es dir schon zu wieder zu trainieren?“ Diesmal bin ich es der seufzt. „ Wenn ich mich mein Leben lang nur noch selbst bemitleide ist niemandem damit geholfen. Ich muss weitermachen, egal ob mit einem Arm oder mit beiden!“ Ein leichtes Lächeln breitet sich auf Bulmas Gesicht aus. „ Genau wie dein Vater!“ „ Klar, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Jetzt lassen wir Trunks aber nicht länger warten!“







Das war Teil drei. Der nächste folgt bald. Und dann läuft auch schon langsam der Countdown zum Finale! Aber es geht noch etwas weiter.

Also, bis bald und bitte schreibt mir eure Meinung!

eure

.K.





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