Fanfic: Alles hat ein Ende...

Chapter: Alles hat ein Ende...(2)

Aloa

Ich wollte nicht weiter schreiben...aber erstens: Ich brauche Ablenkung und was ist besser als sich in seine eigene kleine Welt zu verkriechen??

Zweitens: Der Teil ist an irrational gewidmet *nick* sein :-( im Kommi war auch ein Grund wieso ich weiter geschrieben habe! Hat mich irgendwie erweicht...



Vie Spaß am lesen bei: „Alles hat ein Ende...“ (2)



+Wer ist das? + fragte sie sich.

+Was meint er mit „Endlich habe ich dich gefunden?“+

Und dann...endlich hörte diese Stille auf.

Zögernd ging Ranma einen Schritt nach vorne und musterte den Jungen ebenfalls, bei seinen schwarzen Schuhen angefangen bis nach ganz oben und stockte bei seinen kalten Augen.

Ungläubig sprach er die Worte...

„Das gibt’s nicht...“

„Hättest wohl nie gedacht, dass ich dich finden werde, nach 3 Jahren. Nicht wahr Saotome?“

Wie in Trance versetzt schüttelte Ranma seinen Kopf.

Fragend blickte Akane zu ihm auf, streckte ihre Hand ihm entgegen und legte sie sacht auf seine Schulter.

Der Blick des jungen Mannes schweifte zu ihr. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Jedoch sprach nichts Warmes aus ihm.

„3 Jahre Saotome. Nur 3 Jahre ist es her. Hattest du damals nicht von der großen Liebe gesprochen?“

Akane riss ihre Augen auf.

+Was? + fragte sie sich.

Was meinte er mit der großen Liebe? Ungläubig blickte sie ihren Verlobten an. Sie wollte Antworten, jetzt sofort auf dieser Stelle. Sie wollte wissen wer dies war und was er mit dem Satz den er eben gesprochen hatte meinte.

„Du wirst mir büßen Saotome! Noch heute...“ flüsterte er kalt.

„Was meint er?“ endlich hatte Akane ihre Stimme wieder gefunden und sprach die Frage die in ihrem Kopf rum schwirrte laut aus.

„Isamu... du weißt das ich nichts dafür kann...“ flüsterte Ranma.

„Für was kannst du nichts?“ fragte Akane und zupfte ihm am Ärmel, doch Ranma schenkte ihr keine Beachtung. Sein Blick war auf den jungen Mann, namens Isamu, gerichtet.

„Du kannst nichts dafür? Und ob du was dafür kannst!“

Ranma schüttelte seinen Kopf.

„Nein Isamu! Und das weißt du ganz genau!“ Seine Sinne waren zu ihm zurückgekehrt. Seine Fassung...niemals hätte er gedacht, dass Isamu ihn finden würde...

„Du hattest damals von der großen Liebe gesprochen Saotome! Jetzt ist sie tot und du...DU wirst dafür zahlen!!“

Wieder zischte ein eisiger Wind um die 3 Personen die mitten im Stadtpark standen. Keine Menschenseele außer diese 3 waren zusehen. Niemand, aber auch wirklich niemand war in diesem Park, außer sie.

Wieder schüttelte Ranma seinen Kopf.

„Ich kann nichts dafür! Das weißt du...ich bin nicht verantwortlich für ihr Tod.“

„Und ob Saotome! Du bist für den Tod meiner Schwester verantwortlich...du bist daran schuld das Naomi nicht mehr am Leben ist!“

„Wer ist Naomi?“ flüsterte Akane. Langsam ging sie auf ihn zu, stellte sich vor ihn hin und blickte ihm in seine Augen.

„Los! Antworte! Wer ist Naomi??“ bat sie.

Ein höhnisches Grinsen lag auf Isamus Lippen.

„Wenn du es ihr nicht sagst, sag ich es!“ versicherte er.

Langsam schüttete Ranma seinen Kopf.

„Halt dich da raus Isamu!“

„Wer ist Naomi?“ flüsterte Akane erneut.

„Akane...“ fing Ranma an.

„Wer ist Naomi? Wer ist dieser Junge? Wer ist Isamu? Was will er von dir? Was hast du getan?“ fragte sie.

„Akane, ich liebe dich...dass darfst du nicht vergessen!“

„Oh Saotome! Du enttäuschst mich. Damals sprachst du von der großen Liebe und jetzt? Was ist jetzt? Da hast du sie! Schau sie dir doch mal an. Bist du wirklich...“

„Halt dein verdammtes Mundwerk (Maul -.-*)!!“ brüllte Ranma ihn an.

Tränen traten in die Augen Akanes.

„Wer war Naomi?“

„Ich gebe dir Zeit es ihr zu erklären...“ sagte Isamu.

„Ich gebe dir eine Stunde...gucke auf die Uhr Ranma Schätzchen. In einer Stunde bin ich bei dir und mach dich fertig. Versuche erst gar nicht zu fliehen, vor mir zu entkommen. Ich habe dich bereits gefunden und ich werde es wieder tun solltest du es versuchen. Ich werde mit dir kämpfen, ich werde dich besiegen und somit den Tod meiner Schwester rächen!“ mit diesen Worten auf den Lippen verschwand er wieder ins Nichts...genauso wie er erschienen war.

Wie in einer anderen Welt gefangen starrte Ranma mit glasigen Augen auf die Stelle auf der er noch vor wenigen Minuten stand.

Vorsichtig krallte Akane ihre Hände in sein Hemd.

„Antworte mir Ranma...“ flüsterte sie.

Leicht lächeln blickte er zu ihr hinab.

„Wer das ist? Du möchtest wissen wer das war? Was er will? So soll es sein...ich erzähl es dir! Pass gut auf...“ bat er sie.

„Es war vor 3 Jahren, damals ging ich noch mit Ryoga auf die Jungenschule wir waren gerade mal 15 Jahre. Isamu ging ebenfalls mit uns in eine Klasse. Er war immer ein sehr seltsamer Typ, sprach kaum mit Leuten, wollte keinen Kontakt zu seinen Mitschülern. Es ging das Gerücht um, dass er sich mit schwarzer Magie beschäftigte, was sicherlich auch der Tatsache entsprach. Auf jeden Fall...“ er stockte, sprach nicht weiter.

„Was ist?“ fragte Akane.

„Wieso sprichst du nicht weiter? Erzähl zu Ende!“ bat sie ihn.

„Akane..“ ein Lächeln huschte über seine Lippen.

„Egal was damals war...jetzt...jetzt liebe ich nur dich!“

Langsam schloss sie ihre Augen.

„Auf jeden Fall hatte Isamu eine Zwillingsschwester. Sie ging auf die Mädchenschule die sich direkt neben die unsere befand. Sie war bezaubernd. Hatte lange, schwarze, gelockte Haare und Augen in denen du versinken konntest...kristallblau genau wie die von Isamu. Ihr Lächeln bezauberte jeden Jungen unsere Schule, jeden konnte sie um den kleinen Finger wickeln...sie musste nur mit den Fingern schnipsen und eine ganze Horde von Jungs umschwärmte sie. Im Grunde, war sie das genaue Gegenteil von ihrem Bruder. Sie liebte es beachtet zu werden, sie liebte es mit Freunden unterwegs zu sein, wenn Leute um sie waren. Doch trotz allem liebte sie ihren Bruder von ganzem Herzen, genauso wie er sie...

Eines Tages....“



~°~°~°~Rückblick~°~°~°~



„Ranma? Ranma?“ schallte es durch das Schulgebäude.

Langsam drehte er mich um.

„Isamu?“ fragte Ranma ungläubig.

Dieser nickte nur.

„Was willst du denn?“

„Ich möchte mir dir reden?“

„Mit mir??“ fragend legte er seine Stirn in Falten.

Wieder nickte Isamu.

+Mit mir? Was will er bloß von mir? +

Tief atmete der Junge ein.

„Du kennst doch meine Schwester, nicht wahr?“ fragte er dann.

Dieses Mal nickte er, Ranma..

„Nun ja...sie liegt mir schon seit Tagen in den Ohren, dass sie dich süß findet...“

Ranma riss seine Augen auf.

„Mich??“ unterbrach er ihn.

„Ja dich! Sie fragt mich ständig ob ich mit dir in eine Klasse gehe. Sie weiß es zwar, fragt mich aber trotzdem immer...“ beschwerte sich Isamu.

„Ja und?“

„Nun ja, ich möchte wissen, wie du sie findest!“

„Wie ich sie finde??“

„Ja!“

„Na wie wohl! Jeder Junge aus dieser Schule will was von deiner Schwester! Sie ist ein Traum...wenn man in ihre Augen blickt scheint man zu versinken...ihr Lächeln bezaubert jeden Menschen....ihre Art wie sie sprichst...ihr lachen so rein,...so süß....“ schwärmte er.

„Also ja?“

„Ja!!! Natürlich...mein Herz macht Luftsprünge wenn ich sie sehe...ich bin in sie verliebt...richtig verliebt...ich liebe sie, ich liebe sie von ganzem Herzen...“



~°~°~°~Ende~°~°~°~

„Isamu erzählte dies seiner Schwester und wir kamen tatsächlich zusammen. Wir waren glücklich, ein glückliches Paar, jeder beneidete uns, doch dann...“



~°~°~°~Rückblick~°~°~°~



Die Klasse von Ranma wollte eine Klassenfahrt veranstalten, ihr Lehrer schlug vor eine Klasse der Mädchenschule zu fragen ob sie mitkommt. Wie es der Zufall wollte kam die Klasse, in der Naomi war, mit.

Zusammen fuhren sie in die Berge. An ihrem freien Tag schlug Naomi Ranma vor, mit ihm spazieren zu gehen. Sie gingen auf eine Wiese und Naomi fing sofort an Blumen zupflücken aus denen sie ihm einen Kranz bastelte. Als sie ihn, ihm umlegte schlang er vorsichtig seine Arme um ihre Hüfte und presste sie an sich.

Lächelnd blickte sie ihm in seine Augen.

„Was soll das?“ fragte sie ihn während sie ihn mit ihren kristallblauen Augen in seine Meeresaugen blickte.

„Nun sind wir schon ein Paar seit 3 Wochen und noch nicht einmal, habe ich dich geküsst!“ berichtete er.

Grinsend befreite sie sich aus seiner Umarmung und lief schnellenschrittes einige Meter von ihm weg.

Schwungvoll drehte sie sich wieder zu ihm und ließ ihren Kopf in ihr Nacken fallen.

„Du willst mich also küssen?“ fragte sie grinsend und blickte ihn herausfordernd an.

„Du willst mich also wirklich küssen?“ fragte sie und tippte sich dabei auf ihre Lippen.

„Na dann komm und hol ihn dir.“

Kopfschüttelnd, jedoch grinsend ging Ranma auf sie zu, sie jedoch wich spielend aus.

„Fang mich doch!“ sagte sie und streckte ihm die Zunge raus.

Langsam ging sie einen schritt zurück und warf einen Blick über ihre Schulter.

Er hatte sie in die Enge getrieben. Sie konnte nicht mehr entkommen.

„Jetzt hab ich dich!“ sagte Ranma triumphierend und ging wieder einen Schritt auf sie zu.

„Oh nein!“ grinsend schüttelte sie ihren Kopf und ging wieder einen kleinen Schritt nach
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