Fanfic: Das Leben NACH dem Tod
Chapter: Das Leben NACH dem Tod
Schutz – Engel Part 1
„Hallo... mein Name ist Sam, ich bin Schutzengel. Ja ich weis ... das hört sich ein wenig ungewöhnlich, um nicht zu sagen außergewöhnlich an. Ich muss aber dazu sagen, dass ich, als ich noch lebte auch nicht so recht daran glauben wollte. Ich war ein Bürger... aber nicht wie in den meisten Filmen aus Los Angeles oder so... nein ich lebte in Deutschland. Ich war vielleicht nicht all zu nett zu den meisten Menschen, aber doch immer freundlich.
Ich starb durch einen Unfall, um genauer zu sein durch einen Autounfall. Ich verlor die Kontrolle über meinen Wagen, da die Straße nass war, und ich in Eile... ich kam ins schleudern und ich sah nur noch Lichter. Auf einmal wurde es still und die Zeit blieb anscheinend Stehen. Ich sah mit meinen eigenen Augen was geschah. Ein Lkw kam mit 83 Km/h auf mein Auto zu gerast und ich stand praktisch quer auf den linken Fahrspur. Ich sah auch mich selber, mit angst verzerrtem Gesicht und die Arme vor meinem Kopf verschränkt. Aber plötzlich, aus heiterem Himmel hörte ich eine sanfte und beruhigende Stimme. Ich sah eine Licht umströmte Gestalt, wo man nur einzelne Details zu erkennen glaubte, die wieder im Licht verschwommen und sich zu verändern scheinen. Es herrschte völlige Stille, in der man fühlte, dass Zufriedenheit, und ruhe mitklangen. Die Gestalt sprach mit ruhiger und freundlicher Stimme >>Wen oder Was glaubst du vor dir zu sehen, wenn du dich einmal umschaust???<<. Ich schaute mich um. Ich sah eine lange Landstraße, drei Schwalben die im Flug fangen spielten, eine große weite Wiese mit Raps und Butterblumen. Ich sah einen kleinen klaren Bach, der von den Bergen durch einen Laubwald führte und ich sah dessen Ende nicht. Alles war im Zeitstillstand. Ich antwortete nun mit einer leicht zittrigen Stimme >>Ich glaubte früher nicht so wirklich daran, aber kann es vielleicht sein, dass du Gott bist??<< , er antwortete mit gedämpfter und beruhigender Stimme >>So ist es... und so wird es immer sein. Willst du mit mir in mein Reich kommen... das man so lange sucht?<< >>Oh ja, ich will sehr gerne mit dir kommen<< entgegnete ich. Wir schwammen durch weißes, gleißendes Licht und kamen auf einer Art Planet an, der unserer Erde sehr ähnelt. Ich wurde von mehreren Leuten begrüßt. Es kam mir so vor, als ob ich sie kennen würde und sie schienen mich zu kennen. Einer begrüßte mich sogleich herzlich. >>Hallo Bruder Sam!!<< rief er mit Freude und schloß mich in seine Arme. Ich sagte ohne nach zu denken >>Wie geht’s dir Frank?!<< und das, obwohl ich ihn noch nie gesehen hatte, doch er kam mir sogleich bekannt vor. Es war und ist wunderschön hier. Unverfälschte Natur und wunderschöne Architektur die man sich so nicht vorstellen kann. Es ist redensartlich wirklich das Paradies auf Erden. Das ist jetzt drei Wochen. Man wird hier sogar wie auf einer Arbeitsstelle befördert und Hoch gestuft. Oh... hallo Reiner!!!“. „Hi Sam!!! Na, wieder fleißig am erzählen?“ , „Na ja, sieht man doch!“. „Was ist denn los?“ fragte Sam. Reiner antwortete „Erzähl du erst einmal kurz zu ende und dann erzähle ich es dir... ich bin in der Angels-Bar.“ , „Ist OK. Ich erzähle nur noch auf welcher Ranghöhe ich bin, und dann komme ich.“. „Na... entschuldigt die Störung... ich bin im Moment Schutz – Engel und ich brauche nur noch zwei Leute zu schützen, damit ich zum Heiligen Bruder aufsteige. Mal sehen was Richard so wichtiges von mir wollte.“.
Sam machte sich auf den Weg zur Angels-Bar. Er ging über eine hölzerne Brücke die über einen kleinen Bach verlief, in dem einige Fischschwärme schwammen. Er traf ein paar sehr gute Freunde, unter ihnen auch Frank.
Er kam nun aus dem Park und ging ein paar Straßenecken weiter in die Angels-Bar, sah Richard, und fragte „Was bedrückt dich?“. „Nichts, aber du hast einen neuen Auftrag!“ sagte Richard mit munterem Gesicht. „Worum geht es?“, „Um einen Geschäftsmann, er steckt in der Klemme und ist kurz davor, sich von unserem Konkurrenten von unten, zu bösen taten getrieben zu werden.“, „Was ist denn bei ihm schief gegangen?“, „Na ja... er ist eigenständig und er ist kurz davor von einem Großmakler aufgekauft zu werden. Er hatte nämlich ärger mit einem Kunden, der ihn besch... tut mir leid, betrogen hat. Er hat ein Taxi Unternehmen und der Kunde war vom Fernsehen. Er hat nur die schlechten Sachen zum Vorschein gebracht und ihm damit seinen Ruf zerstört. Er schraubt schon seine Bedürfnisse zurück und die Kollegen die wohlgemerkt seine Freunde sind machen dies ebenfalls, um zu bestehen.“.
„OK. Ich nehme den Auftrag an!“
Ende der Einleitung.
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