Fanfic: Emotions 2 - Krankheit und Heilung
Chapter: Emotions 2 - Krankheit und Heilung
Kapitel 2: Krankheit und Heilung
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Emotions, B+V - Teil 2 (Krankheit und Hilfe)(Achtung neue Version!!! Dazwischen
wurde vermutlich etwas eingefügt. Bitte lest die Geschichte nochmal!)
Hier die Zeichenerklärung:
NL: bedeutet NamenLose (die Person hat noch keinen Nicknamen),
BL: bedeutet BlueIsa (bin ich),
MS: MajinSakuko (gehört zum Team YasaiNoVampaia)
JM: JamesMarsters15 (gehört zum Team YasaiNoVampaia).
Bulma war wieder einmal an der Arbeit in ihrer eigenen Werkstatt. Sie hatte
schon vor etwa drei Wochen ihren Job aufgegeben. Nachdem die Sache mit Vegeta
gewesen war, hatte sie die Lust an der Arbeit verloren gehabt und deshalb
gekündigt, aber sie war nun einmal eine Hobbybastlerin und nie etwas anderes
gewesen, also arbeitete sie eben daheim für ihren Vater.
*****
Einfügung:
Leise schrieb sie die Zeilen nieder, egal wie laut es im Hintergrund auch war.
Sie hörte den vielen gespannt klingenden Stimmen nicht zu und brachte diese
Zeilen zu Papier. HAHAHA ich bin die BESTE, schrieb sie nieder, ohne Rita
zuzuhören: " ...Depperte ...", meinte Rita gerade und dann "danke", wofür auch
immer. Und es begann jemand zu singen: "Elevation." Einfügung Ende.
*****
Vegeta zog sich völlig in sich zurück. Er fühlte sich verlegen, weil er alles
irgendwie (aus welchem Grund auch immer) falsch verstanden hatte. Natürlich
hatte sich in den letzten Wochen alles wieder normalisiert, Bulma kochte ihm
jeden Morgen eine riesige Auswahl zum Frühstück und hatte endlich ihre
Arbeitsstelle aufgegeben, er hatte es sowieso aus irgendeinem uns
unverständlichen Grund nicht gut heißen wollen, dass sie außer Haus ging.
*****
"Na endlich kommst du!", hallte es durch die Küche bis durchs ganze Vorzimmer,
als er Bulma endlich mit seiner Anwesenheit erfreute. Na ja, vielleicht ist
erfreut nicht gerade der passende Ausdruck, eher ausmaßlos befriedigt,
begeistert, berauscht und euphorisch beglückt, oder? Nein, ganz so leicht wollen
wir es den beiden doch nicht machen! Sie war genau gesagt ziemlich wutentbrannt,
weil er um fast zwei Stunden zu spät kam. Aber sie nahm das natürlich nicht
allzu genau, oder doch? Na ja, vielleicht ein bisschen zu genau, aber das
versteckte sie natürlich so gut es ging vor ihm. "Zwei Stunden, sag mal hast du
sie noch alle? Ich kann dein Essen doch nicht zwei Stunden lang warm halten, bis
du dich dazu bequemst zu kommen!", schrie Bulma schäumend vor Wut. "Aber denk ja
nicht, dass ich etwa böse auf dich bin, nein, ich doch nicht! Mach es dir ruhig
bequem und iss etwas, mein Schatz (Bulma errötete leicht, als sie erkannte, was
sie da gesagt hatte, ließ es sich aber weiter nicht anmerken), aber zuerst wirst
du dir wohl oder übel etwas selbst kochen müssen. Denn das hier", sagte sie und
zeigte auf einen ziemlich unappetitlich aussehenden Topf mit Essen, "wirst du
bestimmt nicht mehr essen wollen, oder?" Als Vegeta nichts darauf erwiderte,
verließ Bulma mit einem letzten "Guten Appetit" stürmisch die Küche. Vegeta
setzte sich stumm hin und aß ein Stück Brot, bevor er sich zu Bett begab.
*****
*Was war heute bloß mit ihm los? Kein Widerspruch, kein Einwand, nichts! Was
soll man dazu sagen? Hat er sich etwa so verändert, oder ist er krank? Er muss
wohl krank geworden sein, eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht. Aber was
kann er haben? Wie kann ich ihm bloß helfen?* Solche und weitere Fragen ließen
Bulma nicht zur Ruhe kommen, sie beschloss also, dass sie irgendetwas für ihn
tun müsste. Und nun soll erzählt werden, was sie sich da hübsches für ihn hat
einfallen lassen und wie sie zu diesem Einfall kam: *Also, gut, es ist ganz
klar, dass er krank ist, aber wie kann ich ihm jetzt helfen? Na gut, wodurch
könnte er krank geworden sein? Sauerstoffmangel? - Er geht ja nie an die frische
Luft, nur immer im GR zu sein ist sicher nicht gut für ihn. Langeweile? - Immer
trainieren ist sicher fad. Falsche Ernährung? - Er isst ja nichts anderes als
Fleisch. Bewegungsmangel? - Im GR ist vielleicht zu wenig Platz, als dass er
sich ordentlich bewegen könnte. Zu wenig Pflege? - Seine Haare brauchen sicher
viel Pflege, die er sicher vernachlässigt. Auch ein heißes Bad würde ihm sicher
gut tun, das entspannt ihn vielleicht etwas. Einsamkeit? - Nun, er sitzt ja nur
Zuhause rum, da lernt er bestimmt keine neuen Freunde kennen. Er könnte ja
zumindest die anderen einmal besuchen. Ob er wohl auch ein paar
Streicheleinheiten braucht? Ich meine, immerhin ist er ja ein halber Affe,
nicht? Es wird ihm bald wieder besser gehen, dafür werde ich schon sorgen!*
*****
"Guten Morgen! Na, wie geht es dir heute?", flüsterte eine sanfte Stimme in sein
Ohr. Langsam öffnete er die Augen. Wer konnte das nur sein? Schleppend ließ er
seinen schläfrigen Blick zur Uhr wandern. "WAS?????", schrie seine vor
Müdigkeit krächzende Stimme, als er die Ziffern des Weckers las. Sie zeigten
erst 6:20 Uhr früh. Bedächtig zog jemand den Vorhang zurück. "Ich hoffe, du hast
gut geschlafen!", flötete Bulmas helle Stimme und zog Vegetas Bettdecke von
seinem ausgesprochen gut durchtrainierten Körper. "Nein, ich möchte noch kein
Frühstück, danke. Ach, und schau das nächste Mal bitte auf die Uhr, wenn du mich
weckst, ja? Gute Nacht.", brummte eine sehr nach Vegeta klingende Stimme. "Na
komm schon, steh auf! Die Sonne ist schon aufgegangen und du liegst noch immer
im Bett? Man soll das Leben genießen, also los, lass uns keine Zeit vertrödeln
und Frühstücken! Wir haben heute noch sehr viel vor!", meinte Bulma mit einer
glockenhellen Stimme. "Was soll das? Ich will schlafen, ich trainiere alleine
und zwar erst in zwei Stunden, frühestens!" - "Wer sagt etwas von trainieren?
Heute wird nicht trainiert. Heute haben wir etwas Spaß!" Vegeta traute seinen
Ohren nicht: "Was heißt hier, Spaß? Ich habe Spaß, ich trainiere gerne, also
lass mich in Ruhe!" Aber Bulma ließ nicht mit sich reden und zerrte (Warum sich
Vegeta wohl so was gefallen ließ?) Vegeta aus dem Bett. Sie brachte ihn ins Bad
und sagte, wenn er nicht innerhalb von zehn Minuten in der Küche sei, bekäme er
nichts zu essen. Tja, das ließ Vegeta sich nicht zweimal sagen und war, was für
ein Wunder, zwei Minuten später frisch gewaschen, gebürstet und angezogen (Na
was habt ihr denn gedacht?) am Küchentisch. Auch das Frühstück war schon
fertig.
*****
Bulma verwöhnte ihn (ihr wisst schon wen) nach Strich und Faden. Zuerst gingen
sie ... Ach so, vielleicht sollte ich das alles ganz genau erzählen? Na gut,
also ... "Bulma? Was soll das eigentlich?", fragte Vegeta etwas verwirrt. "Was
soll was?", fragte Bulma unschuldig. "Na das hier, das nennst du doch nicht wohl
Frühstück, oder? Wo ist mein Wurstbrot?" - "Komm schon, Vegeta,", ermahnte Bulma
ihn, "du willst doch sicher noch ein paar Jährchen leben, oder? So einseitig wie
du zu essen ist ungesund!" - "Das versteh` ich ja, aber bei Fleisch gibt es doch
auch viele verschiedene Arten. Da gibt es einmal Schnitzel, Filet, Wurst,
Kotelett, Geschnetzeltes, Fleisch gebraten, gebacken, geröstet und was weiß ich
noch alles, aber das da ist doch wohl ein Witz, oder? Bitte sag ja", flehte
Vegeta als er sich sein Frühstück besah. Auf dem Tisch war Käse, Brot,
Marmelade, Saft, Butter und Tee zu erkennen. Natürlich von allem verschiedenste
Sorten. Bulma beäugte Vegeta wütend, wodurch er sofort seinen Redeschwall
beendete und sofort anfing sich kräftig mit Brot vollzustopfen. Nach einer
kleinen Mahnung von Bulma hin, aß er langsamer und nahm sich auch Käse,
Marmelade und Saft.
*****
"So und jetzt gehen wir los, ja?", meinte Bulma nach dem Essen, "Ich muss nur
noch ein bisschen was einpacken und mich fertig machen. Ich beeil mich, ich
versprech`s!" Kurze Zeit später war alles bereit und sie verließen die C.C. ohne
auch nur zu wissen wohin. Denn auch Bulma wusste nicht wohin sie eigentlich
genau wollte, sie wusste nur, dass sie Vegeta irgendwie etwas aufheitern und
unterhalten wollte und das würde sie um jeden Preis tun. Also, wohin glaubt ihr
gingen sie zuerst? Falsch! Ich glaube kaum, dass ihr das erraten könnt. Sie
gingen nämlich Bowling spielen. Vegeta war ratlos, was er dazu sagen sollte, als
er dies erkannte. Er war einfach hin und weg, verblüfft und zutiefst ...
überrascht, dass sie seinen Herzenswunsch erraten hatte! Er war ja ein
leidenschaftlicher Bowlingspieler, aber wegen seinem guten Image konnte er seine
heißgeliebten Kugeln nicht allzu oft in den Händen halten. Er würde mit Bulma
bestimmt viel Spaß haben, ohne auch nur einen Hauch von dessen Vorhandenseins zu
zeigen. Langsam ging er näher und beäugte argwöhnisch und doch mit einem
unterdrückten verschmitzten Grinsen die Bowlingkugel in seiner Hand. "Was soll`n
das?", fragte er mit fast lächerlich klingender Ernsthaftigkeit in seiner
Stimme. "Du fängst