Fanfic: Wahre Bedeutungen einer starken Begleitung 18
Chapter: Wahre Bedeutungen einer starken Begleitung 18
Ich komm mir langsam vor, wie ein Fließbandarbeiter...
Aber, jetzt ist vorerst Schluss. Denn das nächste Kapitel hab ich noch nich mal angefangen. Das wird wirklich etwas dauern. Also frühestens am Sonntag.
Sorry.
Ach ja. Ich hab mich ein wenig von Shiho_Miyano inspirieren lassen und auch noch ein Rätsel eingebaut. So spare ich etwas Platz (puh).
Fan`s von Heiji&Ran, haben hier ein klein wenig zu lesen.
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~ Episode 18 : Rätsel?
Kontakt 1 Heiji
Irgendwie fühlte er sich unwohl. Shinichi war einer seiner besten (?) Freunde und soeben hatte er dessen Freundin mehr oder weniger im Arm. Er blickte zu ihr hinab, als er erkannte, dass sie eingeschlafen war.
Ihm fiel auf einmal wieder ihr Gesicht ein, als Shinichi kurzzeitig zurückgekehrt war. Rote Augen, nasse Wangen und ein trauriges Gesicht. Sie hatte fast geweint.
Obwohl er schon so lange weg war, vermisste sie noch immer und konnte noch immer nicht von ihm lassen.
Sie hatte gesagt, sie hätte das Gefühl Shinichi wäre da, als sie ihren Kopf auf seine Schulter tat. Ob sie jetzt von ihm träumte? Ob sie ihn sah, wenn sie sich nach Hilfe sehnte? Half ihr das überhaupt?
Vielleicht machte er sich auch einfach zu viele Gedanken. Sie war stark. Wenn sie wirklich die Nase voll hätte oder ihn nur noch vermissen würde, wäre sie dann nicht schon längst zu jemand anderen übergelaufen?
Er sah wieder auf und erkannte Conan, der mal wieder von der Bühne kam. Er hatte den Akkukasten dabei. Was er wohl wollte? Jedenfalls lief er gerade auf den Manager zu, der wegen seiner gebückten Haltung kaum zu sehen war.
Er konnte sehen, wie Conan etwas sagte, konnte aber nicht erkennen, ob Ishigawe ihm antwortete. Doch er erkannte, dass er wohl sein Motiv vortrug, denn Conan konnte man im Gesicht ablesen, wenn er über einen Grund verwundert war.
Wie gern wäre er jetzt auch dort vorn, doch er konnte nicht weg. Er konnte Ran doch nicht einfach liegenlassen. Unbeachtet.
Er sah wieder zu ihr und hob seine Hand, mit der er ihr über den Kopf fuhr.
„Kannst du im Traum sprechen? Sag mir, was du siehst. Vielleicht kann ich dir sagen, was es bedeutet ...“.
Er hatte das Gefühl völligen Mist daher zu quasseln und doch glaubte er, ihr damit Ruhe zu schenken.
Zu seinem Erstaunen fing sie wirklich an zu sprechen. Kaum hörbar, kaum verständlich, aber sie tat es. Erst als er seine Hand wieder auf ihren Kopf legte, fing sie deutlich an zu reden.
„Da bist du ja ... Ich sehe dich ... “.
Kontakt 2 Ran
Er winkte. Lächelte sie an und winkte. Doch er sprach nicht, obwohl sich seine Lippen bewegten. Er war so klein, doch man sah ihm an, dass er sehr alt war. Seine Bewegungen waren so beschwerlich.
Trotz seines Lächelns sah er auch traurig aus. Als könnte er nicht dahin zurück, wohin er wollte. Er sah Conan ähnlich, doch er war es nicht. Die große Brille, die großen, blauen Augen. Das verschmitzte Grinsen. Das alles fehlte. Als wäre es nie da gewesen.
Doch er sah nach oben und griff nach einer Hand, die viel größer war, als seine. Die Hand leuchtete, nicht grell, nicht störend. Sondern leicht und hell.
Er schloss die Augen und verschwand im Licht.
Sie riss erschrocken die Arme hoch, als das Licht auf sie zukam. Doch als sie die Augen wieder öffnete, war es verschwunden. Um sie herum war es dunkel und düster. Nicht nur das Licht. Auch die Stimmung, sie konnte sie sehen.
Sie blickte zur Seite, sah wie Heiji schockiert neben ihr saß und sich eine Hand an den Kopf hielt.
„Du hast nen gefährlichen Schlaf. Schlägst du sonst auch um dich?“.
Sie hob eine Hand an den Mund und sah ihn erschrocken an.
„Nein, eigentlich nicht. Jedenfalls hat sich mein Vater noch nicht beschwert. Conan auch nicht.“.
Sie sah nach vorn. Conan war inzwischen auf dem Weg zu ihnen.
„Ich hatte einen seltsamen Traum, doch ich erinnere mich nicht genau. Ich weiß nur noch, dass da ein Licht war. Es kam auf mich zu. Ich hatte solche Angst ... “.
Kontakt 3 Conan
Mitten auf dem Gang blieb er stehen. Ein Zettel? Hier? Nya, es lagen überall Zettel verstreut, aber die waren um einiges größer.
Er hockte sich hin und hob ihn auf. Doch als er sehen wollte, was darauf war, konnte er nur Farben sehen. Einzelne Farben, die immer in Paaren zusammen nebeneinander gemalt waren. Nein. Manche waren einzeln, aber nur selten.
Das einzige, was er lesen konnte, war mit einer solch schiefen Handschrift geschrieben, dass man es nur schwer entziffern konnte. Doch es war möglich. Er ging zu Heiji und las es ihm stockend vor.
„Kennst du das, was die Sonne dem Regen entnimmt? = Kennst du die Teile, die zwei in einem sind? = Kannst du lesen, was du schreibst? = Bist du nur allein, wenn du in der Menge bist? = Warst nicht du es, der es nicht verstehen wollte? “.
Heiji sah ihn völlig perplex an. Ran sah nicht anders aus. Conan hatte auch so gut, wie nichts verstanden. Was die Sonne dem Regen entnimmt? Teile, die zwei in einem sind?
Heiji wechselte seinen Blick ins genervte.
„Wo hast du das denn schon wieder her? Musst du alles aufheben? Das klingt so ... “.
„Rätselhaft, wie das, was du mir heute Mittag gesagt hast.“.
Heiji sah Ran erstaunt an. Doch sie sah nur Conan. Er erinnerte sich. Da hatte Kikan ihm etwas seltsames gesagt und Conan hatte es nur seltsam weitergeben können.
Ran nahm ihm den Zettel ab und sah erstaunt darauf.
„Das erste ist ein Regenbogen und das zweite sind Hälften. Aber der Rest sagt mir nichts.“.
Beide sahen sie staunend an. Sie hatte es verstanden?
Sie drehte den Zettel um und ließ sich von Conan seinen Stift geben. Sie zeichnete etwas, was man gut als Regen und Sonne erkennen konnte. Daneben malte sie den Regenbogen.
„Sie hat recht. Wenn die Sonne in den Regen scheint, sieht man einen Regenbogen.“.
Kontakt 4 Heiji
„Ob das mit den Hälften zusammenhängt?“.
Ran wollte den Zettel an Conan zurückgeben, als Heiji danach griff und ihn an sich nahm.
Regenbogen. Hälften ... Natürlich. Könnten diese Farben etwa aufgeteilt sein? Zum Beispiel in einen ...
„Hey. Die Farben, oben. Sie sind im Regenbogen aufgeteilt. Es sind nur die Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett drin. Das ist bestimmt ein Code.“.
Doch ihn störte noch etwas. Die letzte Frage, die auf den Zettel stand.
„Bist nicht du es, der nicht verstehen wollte? ... Das sagt mir auch nichts.“.
„Verstehen?“.
Conan erschrak. Das sah man ihm an. Warum denn jetzt? Nur weil man etwas verstehen konnte?
„Der Code ist an mich gerichtet!“.
Wie bitte??? Woher wusste er das jetzt wieder?
„Er ist von Kikan. So etwas ähnliches hat er zu mir gesagt. ‚erinnere dich an das, was vor zwei Wochen und versteh es‘, oder so ähnlich.“.
Tatsache. Wenn Kikan das wirklich gesagt hatte, war der Code wirklich an Conan gerichtet. Wie er funktionierte, wussten sie ja jetzt fast. Blieb nur noch die Entschlüsselung.
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Die letzten zwei Episoden richten sich übrigens jetzt stark nach euch!
Stellt mir viele Fragen zu meiner Story, damit ich weiß, was noch geklärt werden muss. Ich kenne ja alle Hintergründe, also weiß ich jetzt nicht, welche ich schon geklärt habe und was nicht.
Ich brauche also dringen Fragen dazu!
Gruß ChibiVeggi
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