Fanfic: Because You
Chapter: Because You
Hallo Leute, ich hab ja schon lange nix mehr von mir hier reingestellt , was daran gelegen hat, dass mein PC kaputt war... naja, eigentlich nur Tastatur und Maus. Un dann tu ich es euch auch noch an und habe keine Ranma Story für euch sondern ein von Inu Yasha. Ich hoffe ihr seid deshalb ned böse auf mich.Ja gut, also bevor ich noch länger rumschwafle, viel Spass beim Lesen *höhöhö*
eure aki
Because You...
Es war nun schon fast 2 Jahre her, seit Kagome das erste Mal in die Vergangenheit kam.Gestern hatten sie den letzten Splitter des Juwels gefunden. Nun waren sie auf dem Weg zurück in das Dorf von Kaede. Inu Yasha wusste nicht ,ob er davon begeistert sein sollte...schließlich würde Kagome dann wieder in ihre Zeit gehen und keinen Grund mehr haben ins Mittelalter zu reisen. Sie konnte verdammt oft nerven, aber trotzdem, sie würde ihm fehlen. Ja, früher hatte er Kikyo geliebt, aber nun liebte er Kagome. Obwohl diese die Wiedergeburt Kikyos war hatte sie mit dieser nur Äußerlich Ähnlichkeit. Vom Charakter waren sie von Grund auf verschieden. Kikyo war sanft und besonnen, Kagome dagegen reagierte ausfallend und beleidigend und war oft sehr aufbrausend, doch gerade das liebte er an ihr. Sie sah wirklich süß aus, wenn sie sich aufregte...das würde bald endgültig vorbei sein, sie würde ihn verlassen, für immer in ihre Zeit zurückkehren und ihn irgendwann vergessen. Sicher würde sie diesen Hojo heiraten. Hass machte sich in Inu Yasha breit. Obwohl er Hojo nicht kannte, konnte er diesen Typen einfach nicht ab. Er würde ihr am liebsten sagen, was er für sie empfindet, aber er hat zu große Angst zurückgewiesen zu werden. Und es würde auch nichts bringen, da er kaum in der Gegenwart leben konnte und er konnte Kagome ja kaum zwingen, im Mittelalter zu leben. „Huff...“ Kagome hörte seinen Seufzer und drehte sich zu ihm um. Sie machte sich schon Sorgen um ihn. Schon die ganze letzte Zeit lief er mit so einem Gesicht durch die Gegend und seufzte ununterbrochen. *Was er wohl hat?* Sie senkte den Kopf. Morgen um diese Zeit würde sie schon zu Hause sein...für immer. Sie freute sich darauf wieder ein geregeltes Leben führen zu können, aber sie würde diesen mürrischen und gemeinen Hanyou vermissen. In diesen zwei Jahren hatte sie oft genug erkannt, dass sich hinter seiner rauen Schale eigentlich ein weicher Kern verbarg. Trotzdem tat er die ganze Zeit nichts Anderes als sie zu beleidigen und ihr Probleme zu bereiten. Unausstehlich wurde er, wenn es um das Thema Hojo ging. Dabei geht ihn das eigentlich nichts an. Abgesehen davon konnte sie mit einem Typen, der ihr die ganze Zeit Salben gegen Rheuma schenkt, echt nichts anfangen. Sie spürte, dass sie für Inu Yasha sehr viel empfand, ja, dass sie in ihn verliebt war. Sie verstand zwar nicht wie sie sich in einen unsensiblen Halbdämon verlieben konnte, aber es war nun mal passiert. Sie war sich sicher, dass er sie nur dafür auslachen würde und einen doofen Spruch ablassen würde. Naja, vielleicht wäre es auch besser so, wenn sie ihn nie wieder sieht. * Er wird ja zum Dämon werden wollen, sobald wir im Dorf sind. Ich werde dann gleich zurückgehen. Ich will ihn dann so nicht sehen.* Es wurde Abend und die Gruppe aus Miroku, Sango, Kirara,Shippo, Kagome und Inu Yasha bauten ihr Nachtlager auf. Es wurde dunkel und alle legten sich schlafen, bis auf Kagome, welche noch etwas spazieren gehen wollte. Sie ging in den nahen Wald und kam an einen kleinen Bach. Sie dachte ein Bad würde noch gut tun, als sie ein Rascheln hörte. Sie drehte sich schnell um, da sah sie, dass es Inu Yasha war, der ihr nachgegangen war. Er ging zu ihr und setzte sich, Kagome tat es ihm gleich. Eine Weile saßen sie schweigend nebeneinander. Kagome sah ihn immer wieder von der Seite an und dachte sich wie gut er eigentlich aussah. Auch Inu Yasha sah Kagome oft an , er hatte entschieden , dass er ihr sagen muss, was er für sie fühlt, sonst würde es für immer zu spät sein. „Du Kagome?“ „Hm? Was ist?“ „Ich wollte ... naja...ähm...dir..so...ja..etwas sagen...“ Schüchtern blickte er sie an. *Er wird doch nicht...* Kagome wurde bei der Vorstellung leicht rot, was man im Dunkel glücklicherweise nicht sehen konnte. Sie sah ihm in seine Augen und wartete voller Hoffnung auf seine nächsten Worte. „Ich..äh...wollte dir danken!“ *Mist, eigentlich wollte ich etwas anderes sagen...* Kagome war echt enttäuscht. Sie dachte er würde ihr vielleicht sagen, dass er sie mag... nicht gleich lieben, soviel verlangte sie ja gar nicht... aber wenigstens so viel Sympathie , dass er sie noch manchmal sehen möchte. „Für was denn?“ „Dass du mit mir die Splitter gesucht hast. Ohne dich wäre es gar nicht möglich gewesen.“ Kagome lachte. „Ohne mich wäre es gar nicht erst passiert...“
„Ja, aber dann hätte ich dich nie kennen gelernt!“ Da wurde Inu Yasha bewusst was er eigentlich gesagt hatte und er wurde sofort wieder ruppig. „Naja, morgen bin ich dich ja endlich los und kann ein richtiger Dämon werden. Dann werde ich niemandem mehr Schande bereiten!“ Mit diesen Worten sprang er auf und lief davon. Er war sich eigentlich nicht mal mehr sicher , dass er ein richtiger Dämon werden wollte. Kagome blieb verwundert sitzen. *Habe ich das eben richtig verstanden? Die letzten Worte durfte man sicher nicht ernst nehmen....oder doch?* Sie stand auf und machte sich wieder auf den Weg zurück zum Lager. Dort legte sie sich in ihren Schlafsack und schlief ein.
Am nächsten Tag kamen sie im Dorf an. Kaede freute sich riesig, dass sie es endlich geschafft hatten, alle Splitter gesammelt zu haben. Doch die Gesichter Kagomes und Inu Yashas machten sie etwas stutzig. *Da ist doch was...* Zur Feier ihrer Rückkehr wurde ein großes Fest gefeiert. Alle waren fröhlich und es wurde viel gelacht und getanzt. Kagome wollte Inu Yasha zum Tanzen auffordern , doch das einzige was er dazu sagte war: „Keh!“ Sie entschied für sich, dass das, was er am Vortag zu ihr gesagt hatte nicht so gemeint war, wie sie dachte. Natürlich war sie traurig darüber , aber sie konnte schließlich keine Gefühle erzwingen, vor allem nicht , weil er ja gar nichts von ihren Gefühlen ahnte. Sie dachte an ihr Heim. Was ihre Familie wohl dazu sagen wird, wenn sie ihnen erzählte, dass sie nun nie wieder zurück gehen würde... Sota würde sicher traurig sein, weil er Inu Yasha dann nicht mehr sehen würde, der ja öfter zu ihr gekommen war, um sie abzuholen, Großvater dagegen wird sehr froh darüber sein. *Ich werde mich wieder daran gewöhnen müssen ein geregeltes Leben zu führen...*
Sie seufzte. Inu Yasha sah die Trauer in ihrem Gesicht. Er wollte sie aufheitern und ging zu ihr. „Kagome? Also , wenn du unbedingt willst dann können wir schon tanzen... bevor du noch zu heulen anfängst.“ Kagome blickte den Hanyou erstaunt an. „Ähm...“ „Willst du jetzt, oder nicht!“ „Äh...ja...“ Sie stand auf und ging mit Inu Yasha auf die Tanzfläche. Gerade begann ein langsames Lied. Kagome legte die Arme um seinen Hals und begann sich langsam mit ihm zu drehen. Der Hanyou hatte jedoch vom Tanzen keine Ahnung und trat Kagome die ganze Zeit auf die Füße. Es war ihm echt peinlich und er machte sich darauf gefasst gleich von ihr zur Schnecke gemacht zu werden. Jedoch geschah nichts dergleichen, im Gegenteil. Kagome drückte sich fest an ihn, dann stieß sie ihn von sich weg, sagte „Leb wohl!“ und lief weg.
Kagome rannte auf dem schnellsten Weg zum Brunnen und sprang hinein. Sie konnte nicht anders. Eine lange Abschiedsprozedur hätte sie nicht verkraftet. So hatte sie wenigstens noch einmal Inu Yasha umarmen können. Blind vor Tränen stieg sie aus dem Brunnen und stürzte in ihr Zimmer, warf sich auf ihr Bett und schluchzte. Ihre Mutter kam in ihr Zimmer und fragte was los ist. Kagome warf sich ihr in die Arme. „Mama....die...Splitter...sind...“ „Was ist mit den Splittern?“ „Sie... sind.. alle... komplett!“ „Aber das ist doch toll! Das wolltest du doch, oder nicht?“ „Ja, aber...“ „Ist es wegen Inu Yasha?“ Kagome sah erstaunt auf. „Woher...Woher weißt du das?“ „Aber Kind, das sieht man doch schon von weitem , dass du ihn liebst! Du kannst ihn ja trotzdem besuchen!“ „Aber er mag mich doch gar nicht...“ „Weißt du das?“ „Nicht sicher, aber...“ „Na siehst du? Solange er es dir nicht sagt, solltest du nicht davon ausgehen. Rede mit ihm...“ „Das kann ich nicht...“ „Naja es ist deine Sache und ich möchte dir nichts aufreden, soll ich dir etwas bringen?“ „Nein danke, ich möchte allein sein...“
Am nächsten Morgen wachte sie auf und ging zum Frühstücken. Der Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass sie noch genügend Zeit bis zur Schule hatte. Sie nahm sich eine Schale mit Cornflakes und ging ins Esszimmer. Dort war schon die ganze Familie versammelt und rief ihr ein lautes Happy Birthday entgegen. *Ach ja..meinen Geburtstag habe ich ja ganz vergessen...im Mittelalter habe ich mein gesamtes Zeitgefühl verloren... sogar das habe ich vergessen.* „Danke!Danke!Danke!“ Sie packte die Geschenke aus, die sie von ihrer Familie bekommen hatte. Sota hatte ihr ein Playstationspiel geschenkt, welches sicher er die ganze Zeit spielen wird, Großvater den Stoßzahn eines Elefanten und ihre Mutter hatte ihr ein schönes Kleid geschenkt. Sie bedankte sich und machte sich auf den Weg zur Schule, wobei ihre Gedanken nur um Inu Yasha kreisten. *Er ist sicher schon zum wahren Dämon geworden* Sie kam in die Schule wo Hojo schon auf sie wartete. Er hielt ein Päckchen in der Hand. „Kagome! Alles Gute zum Geburtstag! Ich hab etwas für dich!“ Er rannte auf sie zu. „Hojo, woher wusstest du , dass ich heute komme?“ „Ich habe jeden Tag auf dich gewartet...Hier, das ist für dich!“ Kagome machte das Päckchen auf und entdeckte ein