Fanfic: Never Ending Pain 4

Chapter: Never Ending Pain 4

So Teil 4 ^^ Hoffe der letzte hat euch gefallen... übrigens habe ich die Handlung doch etwas verkürzt, da ich es nicht wirklich übers Herz bringe, alles so aufzuschreiben, wie es war...



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Ich grübelte die nächste Woche lang, was Pikachu wohl gesehen haben mochte. Doch nichts geschah. Als ich so in Gedanken versunken vom Abwaschen aus der Küche kam, hörte ich ein Klirren. Gleich um die Ecke. Schnell lief ich hin. „KAYA!“ Ich bekam einen Schock. Sie lag am Boden, neben ihr eine kaputte Blumenvase. Überall Scherben. Blut an ihren Fingern und einige Kratzer in ihrem Gesicht. Ich hob sie auf und trug sie in ihr Zimmer, wo ich sie aufs Bett legte. Panisch suchte ich nach jemandem, der ihr helfen könnte, als ich nach ca. 5 Minuten erschrocken feststellte, dass niemand da war. Aber klar! Die Briefs waren vielbeschäftigte Leute, allesamt auf Arbeit. Und Bra im Kindergarten. Goten kam erst gegen 16 Uhr zu uns, nachdem er Bra abgeholt hatte... keiner da... Kaya verletzt... was tun? Was um Himmels Willen sollte ich bloß tun? Ich lief zu ihr zurück. Sie war ganz blass.. Ich fühlte ihren Puls... er schlug noch. Was sollte ich tun? Zuerst kam mir die Idee, etwas gegen die Wunden zu tun, damit sie nicht auch noch Blut verlor. Ich holte ein Paar Taschentücher und einen Verbandskasten. Ich wischte ihre Finger sauber, als ich an ihrer rechten Handfläche eine Scherbe bemerkte... sie war zu klein, um sie einfach so herauszuziehen... Angestrengt dachte ich nach... Dann fiel mir der Film ein, den ich letztens aus Langeweile geschaut hatte: In der wurde ein Mann von einer Schlange gebissen. Seine Frau hatte das Blut aus seiner Hand gesaugt und es ausgespuckt. Ob das wohl auch bei Scherben klappte? Ich versuchte es einfach. Tatsächlich! Ich hatte es geschafft, die Scherbe war draußen. Ich säuberte auch diese Wunde und verband dann die Handfläche. Die Finger wickelte ich einzeln in Pflaster. Ihre Hände wären versorgt. Dann wischte ich das bisschen Blut aus ihrem Gesicht und klebte auch an die Kratzer Pflaster hin. Sie war immer noch blass... und vor allem bewusstlos... Was verdammt sollte ich bloß tun? Ich hatte wirkliche Angst... Ihr Puls schlug nur sehr langsam... Kurzerhand hob ich sie wieder auf beide Arme und trug sie hinaus. Da ich mich in dieser Gegend mittlerweile auskannte, wusste ich auch wo sich ein Krankenhaus befand und brachte sie da hin. Panisch erzählte ich der Schwester an der Rezeption, sie sei einfach umgefallen und ich wüsste nicht was ich tun sollte. Diese befahl mir, mich zuerst zu beruhigen und rief dann einen Arzt. Ich hatte einen Knoten im Hals. Das einzige, wozu ich jetzt fähig war, war es, sie festzuhalten und darauf zu hoffen, dass diese Leute ihr helfen konnten. Als man sie mir abnahm und sie in die Notaufnahme trug, rannte ich hinterher. Ich wollte sie nicht allein lassen. Ins Behandlungszimmer durfte ich aber nicht hinein. Ich blieb wie angewurzelt vor der massiven, grauen Tür stehen. Tränen wollten sich in meine Augen kämpfen, doch ich ließ es nicht zu. Ich wollte stark bleiben, damit auch sie es blieb. Wenn ich doch nur wüsste, was sie hat...



„Ähm... hallo? Hey! Wach auf!“, weckte mich eine fremde Stimme. Ich öffnete meine Augen und blickte in das Gesicht des Arztes. Ich sprang auf und fragte ihn sofort: „Was ist mit Kaya?!“ „Kaya ist also ihr Name? Nun... bist du ein Familienangehöriger?“ „Fast!“ „Nun... wie auch immer... ihr geht es wieder gut...“ „Kann ich zu ihr?“, drängte ich ihn. „Nun... nur unter der Bedingung, dass du dich ruhig verhälst... sie braucht Ruhe... und im Moment schläft sie... im Zimmer 105... und ich...“ Ich wollte ihm nicht weiter zuhören, ich rannte in das Zimmer, welches er genannt hatte. Leise öffnete ich die Tür und schaute mich erst um. Es war nur ein belegtes Bett in diesem Raum. „Oh Kaya...“ Ich schloss die Tür leise und ging zu ihr. Sie schlief ruhig... Ich setzte mich an den Rand ihres Bettes und nahm ihre Hand... nun konnte ich es nicht mehr verhindern... ich konnte nicht verhindern, dass die salzigen Tränen meine Wangen hinunterliefen und auf ihre Bettdecke fielen. Ich war nur noch froh, ihre Hand halten zu können...



„Danny...?“ Ich musste eingenickt sein, denn Kaya’s Stimme weckte mich. Ich hielt noch immer ihre Hand. Sofort ließ ich sie los. „Was ist passiert?“, fragte sie mich. Anscheinend hatte sie wirklich von nichts eine Ahnung. „Also.. es... es war...“, ich war ganz aufgebracht. Um nicht beunruhigend auf sie zu wirken, atmete ich tief durch, um mich zu beruhigen. „Ich hatte ein Klirren gehört und als ich zu dir gekommen war, lagst du bewusstlos auf dem Boden und deine Hand und dein Gesicht waren voller Kratzer... ich hab erst deine Wunden versorgt und dann... dann warst du immer noch so blass und ich hab dich in ein Krankenhaus gebracht. Hier bist du nun.“ „Wie... wie spät ist es?“ „15.30 Uhr.“, antwortete ich auf ihre Frage. „Oh Gott! Wir... wir müssen zurück. Goten kommt mit Bra bald zurück. Und Trunks kommt doch auch um sechs. Und...“ „Beruhige dich! Wir müssen erst auf den Arzt warten. Er wollte bald kommen...“ Das hatte er mir gesagt, als ich an ihrem Bett gesessen hatte. Er wolle in einer halben Stunde kommen, das war vor 25 Minuten. Dann musste ich eingeschlafen sein. Der Arzt kam herein. „Junges Fräulein, wissen Sie eigentlich dass das hätte sehr böse enden können? Es dürfte ihnen keineswegs unbekannt sein, dass sie einen schweren Herzfehler haben. Sie dürfen sich nicht so überarbeiten! Außerdem benötigen sie mehr Schlaf. Noch ein weiterer Anfall dieser Art und es kann böse enden.“, sagte der Arzt. Einen Herzfehler? Warum hatte sie mir nie was davon gesagt? Nach einem Gespräch ließ er uns beide etwas widerwillig gehen. Auf dem Heimweg bat sie mich, den anderen kein Wort zu sagen und ich versprach ihr, dass ich schweigen werde. Ich wusste nicht, wieso sie es unbedingt geheimhalten wollte. Wir waren pünktlich da, Goten und Bra kamen erst zehn Minuten nach uns herein. Kaya spielte mit der Kleinen, als ob nie was gewesen wäre. Ich machte mir Sorgen, was Goten zu bemerkt haben schien. „Ist irgendwas?“, fragte er mich. „Nein... es ist... nichts...“ Ich war etwas verwirrt. In unserer Welt war mit ihr immer alles in Ordnung gewesen... Obwohl, im Sportunterricht machte sie nicht mit. Sie sagte, es sei nur eine Erkältung oder so. Damals sah ich ja keinen Grund, wieso ich ihr das nicht glauben sollte. Doch heute weiß ich, dass sie wegen ihrem Herzen vom Sportunterricht gänzlich befreit war. Ich verstand auch nie, warum sie dies unbedingt geheim halten wollte. Nun, heute bin ich alle Male eines besseren belehrt.



Es waren inzwischen 3 Monate vergangen und wir feierten Bras siebten Geburtstag. Am Abend dieser Feier gab Trunks etwas bekannt, was sich damals wie ein stechender Schmerz in meiner Brust ausbreitete und mich noch mehrere Tage durch quälte: Er hatte sich mit ihr verlobt. Das durfte doch nicht sein! Er war eine verfluchte Trickfigur, wieso zum Teufel nur liebte sie ihn dann so sehr?! Es war mir unbegreiflich. Ich wollte weg. Weg von allem und jedem. Ich wollte... sterben...



Eines Tages, ungefähr zwei Wochen später, kam ich zufällig an der Küche vorbei, wo Bulma mit ihrem Sohn redete. Er lag mit den Armen auf dem Tisch, sein Kopf tief darin versenkt. Ich hörte ihn weinen. „Mutter! Ich will es nicht! Ich will sie nicht gehen lassen! Ich könnte ihr auch niemals sagen warum! Und freiwillig würde sie doch auch nie gehen!“ Ich weiß nicht warum, aber es war mir irgendwie klar, dass sie über Kaya sprechen mussten. „Aber Schätzchen... wenn der Arzt das tatsächlich gesagt hat... und du nicht willst, dass sie stirbt...“ Er unterbrach sie: „Ich liebe sie aber so sehr Mutter! Ich will sie nicht gehen lassen! Aber... es wäre noch schlimmer wenn sie sterben würde...“ Er schluchzte erneut. Ich hatte Mitleid mit ihm. „Lieben heißt auch loslassen können, Trunks...“ „Ich weiß doch! Ich weiß es doch!“ Er verzog sich weinend auf sein Zimmer. So bemitleidenswert hatte ich diesen stolzen und sonst glücklichen Saiyajin noch nie gesehen... Ich ging zu Bulma und fragte sie, was denn los sei. Was sie mir erzählte, hatte mich geschockt. Der Arzt, der sie damals behandelt hatte, hatte sie auch letztens, vor zwei Tagen, untersucht, als sie fast wieder das Bewusstsein verloren hätte. Es war allerdings Trunks mit ihr zum Arzt gegangen. Sie schien traurig darüber zu sein, dass er bescheid wusste, über ihr schwaches, krankes Herz. Und heute habe er ihnen eine schreckliche Diagnose mitteilen müssen: Ihr Aufenthalt in dieser anderen Dimension schwächte sie, ihren Körper, und vor allem ihr Herz sehr. Sie dürfe nicht länger hier bleiben, ansonsten hätte sie nur noch 2 Monate zu leben. Deshalb also Trunks‘ Reaktion... ich wusste, dass er sie unsterblich liebte... dass er sie nicht gehen lassen wollte.... aber gerade weil er sie so sehr liebte, wollte er nicht der Grund sein, der sie töten sollte. Er wollte nichts Schlechtes für sie. Und deshalb kam es, wie es kommen musste: Er machte in meiner Anwesenheit mit ihr Schluss. Das traf sie sehr. Es traf sie härter, als es irgendwas sonst tun könnte... Man sah ihr all das Leid und den Schmerz, umgeben von einem riesengroßen Schock, an. Trunks hatte all seine Kraft sammeln müssen, um es kurz und kalt zu machen. Er hatte sich die Tränen verkniffen, obwohl ich ihm ansah, dass er am liebsten weinen und sie in den Arm nehmen würde. „Nein... bitte nicht... Bitte nicht!“ Ich sah, wie sich aus all ihrer Verzweiflung nur zwei Meter weiter wieder dieser weiße Nebel ausbreitete, den ich damals nur kurz am Fluss wahrgenommen hatte... ein Dimensionstor, welches sich erneut öffnete. Es wollte sie nach Hause bringen. Doch sie wollte nicht. Ich packte sie an einer
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