Fanfic: Dream a little dream on me

Chapter: Dream a little dream on me

Hi zusammen!

Hier kommt wieder ne Kurzgeschichte von mir. Ist kein Drama, irgendwas zwischen Witz und einfach nur Erzählung, keine Ahnung, wie ich es einordnen kann!

Es spielt nach der Boo Saga. Alles ist aus Vegetas Sicht erzählt und es geht ziemlich nur um seinen Traum... deshalb wird euch das alles auch ein bisschen merkwürdig vorkommen. Ich hab versucht das so hinzukriegen, wie es wirklich in Träumen ist. Man sagt, sieht und tut Sachen, die völlig idiotisch sind und alles kommt einem total normal vor. Gestern zb. hab ich geträumt, das sich mein Chemie Lehrer in Hulk verwandelt und ich musste Trunks retten, damit er nicht von ihm zertreten wurde! *schiefgrins* Naja, nicht so den Brüller, aber Trunks war cool! *schwärm* Ok, genug gelabert, jetzt gehts los!









„ Hast du das Handtuch aufgeräumt?“, schreit Bulma aus der Küche. „ NEIN!“, knurre ich sie im vorbeigehen an. Meine Füsse patschen auf den Fliesen. Bulma unterbricht auf Grund dieses Geräusches ihre Arbeit und steckt ihren Kopf zur Küchentür heraus. „ Hey, warte doch mal.“ Genervt drehe ich mich um. „ Was ist denn?!“ Sie beginnt zu grinsen. Warum ist mir unklar, sie grinst oft einfach so in der Gegend herum, ohne Grund, das ist ein richtiges Ich-bin-Kakarott-und-grinse-immer-Grinsen. Aus dem Augenwinkel erhasche ich einen Blick auf den Spiegel, der neben mir an der Wand hängt. Meine Haare sind verzottelt und irgendwie zusammengefallen, das muss wohl der Grund für ihre gute Laune sein. Außerdem verfluche ich mich zum x-ten Mal für meinen rot-weiß gestreiften Schlafanzug in dem ich so furchtbar... menschlich aussehe. Ätzend. Aber Bulma liebt dieses Ding, weiß der Teufel warum – aber wahrscheinlich wird ders auch nicht wissen.

„ Du hättest echt das Handtuch aufheben können. Was ist mit dem Fenster? Wenn man duscht macht man das Fenster auf und lüftet, oder willst du Schimmel im Bad?“, fragt sie mich mit strengem Blick. Kurze Zeit schweige ich, ich weiß gar nichts zu antworten. „ Und... wegen so einer Lappalie machst du Theater?“, lautet meine Gegenfrage. Entrüstet sieht sie mich an. „ Das ist keine Lappalie... ach, ist egal. Ich räums weg, aber...“ Bulma wird ernst, „ das nächste Mal tust dus selbst!“ Kopfschüttelnd betrachte ich sie, wie sie mit ihrem Putzlappen und den knallpinken Gummihandschuhen dasteht und mich zurechtweißt. Sie glaubt zwar selbst nicht daran, das ich irgendwann einmal ein Handtuch aufhebe, das auf dem Boden liegt, aber sie versucht es immer wieder. „ Ok?“, hakt sie nach, als ich nicht antworte. „ Sonst noch was?“, versuche ich sie abzuwimmeln, aber Bulma stemmt nur die Arme in die Hüften. Sie atmet laut aus und seufzt. „ Nein. “ „ Gut,“ erwidere ich und wende mich ab. Ich gehe ein paar Schritte den Gang hinunter, als mir einfällt, das ich neue Trainingsroboter brauche. „ Halt mal!“, rufe ich in ihre Richtung und Bulmas Kopf kommt wieder zum Vorschein. „ Hm?“ „ Du musst mir neue Trainbots machen, die alten waren zu lasch.“ Ein feindseliges Funkeln zuckt durch ihre Augen, ich habe wohl voll in ihr Erfinderherz getroffen. „ Zu lasch, ja? Jedes dieser Dinger ist ein kleines Wunderwerk der Technik! Wenn du ein bisschen vorsichtiger damit umgehen würdest, dann würden sie auch länger halten! Seh dich etwas vor, dann muss ich nicht jeden Tag neue bauen!!!“ „ Sie sind nicht robust genu...“ Alarmiert kneift Bulma die Augen zusammen und mustert mich in meinen geliebten Schlaffetzen. „ Dann bau sie dir das nächste Mal selbst, wenn du alles besser weißt!“ Beleidigt zieht sie den Kopf zurück und nach ein paar Sekunden hört man Abspühlgeräusche. So eine Nervensäge. Schulterzuckend schlurfe ich auf das Schlafzimmer zu. Das allerdings liegt fast im anderen Flügel, es ist ein ziemlich langer weg. Ich bin total geschafft vom Training heute. Ich glaube ich werde weich seit hier auf der Erde gar nichts mehr los ist.

Erschöpft lasse ich mich aufs Bett fallen. Echt, das ist mir schon lange nicht mehr passiert, das ich so müde bin... woher kommt das nur? Vielleicht war Bulmas Essen schlecht. Ihre Kochkünste sind sowieso nicht allzu berühmt.

Erst nach ein paar Minuten fällt mir auf, dass das Licht noch an ist. Mist. Es ist zu grell, so kann ich nicht schlafen. Eingehend glotze ich den Lichtschalter am anderen Ende des Raumes an. Er scheint mich anzugrinsen. * Ätsch, jetzt musst du wohl noch mal aufstehen!* Wütend knurre ich ihn an, aber er zeigt sich wenig beeindruckt und denkt gar nicht daran nach unten zu klappen. „ Verflucht!“ Mit einem wütenden Brummen wälze ich mich wieder von der weichen Matratze, stürme ein paar Meter nach vorn und haue fester als nötig auf den Lichtschalter, der mit einem KLICK nach unten schießt und somit das Licht löscht. Der Raum ist nun fast ganz dunkel, meine Augen haben sich noch nicht an das kaum noch vorhandene Licht gewöhnt. Vorsichtig taste ich mich bis zum Bett vor und lasse mich darauf fallen. Dann krieche ich unter die Decke und schließe die Augen. Es dauert nicht lange, da höre ich keine Geräusche mehr, alles scheint in einer dickflüssigen Masse unterzugehen. Keine zwei Minuten später bin ich eingeschlafen...





Das viel zu grelle und überlaute Brüllen des Weckers lässt mich blitzartig nach oben schießen! Erschrocken reiße ich meine Augen auf und starre den Übeltäter feindselig an. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, das ich einen Wecker habe! So was bescheuertes, das kann doch gar nicht wahr sein! Bestimmt steckt eins der Kinder oder Bulma dahinter, denen werde ich was husten wenn ich sie sehe!!!

Wütend zerschlage ich den Wecker mit der Faust. Er zerspringt in alle Einzelteile, dann ist endlich Ruhe. Schnell stehe ich auf. Komischer Weise trage ich meinen Kampfanzug, aber das ist nicht weiter wichtig.

Ich öffne die Zimmertür und trete auf den Gang hinaus. Kühle Luft schlägt mir entgegen. Der Gang hat eine ungewöhnliche Farbe, alles wirkt irgendwie grünlich. Es hängen überall Bilder an der Wand, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Merkwürdig...

Ich untersuche das Bild zu meiner linken. Freezer ist da drauf. Komisch, wer hängt wohl den Typen in unserem Haus auf? Freezer sitzt auf seinem Thron und hält ein Glas mit einer lila Flüssigkeit darin in der Hand. Neben ihm stehen Dudoria und Zarbon. „ Na? Hast du deine Aufgabe erfüllt? Sind sie ausgelöscht?“, fragt er mich grinsend. Seine Stimme klingt verachtend, als wollte sie sagen: „ Ich bin besser als du!“ Ich knie mich vor dem Bild nieder. „ Ja, Meister Freezer, niemand hat überlebt. Die Technologie war nicht von Nutzen.“ „ Gut, damit ist schon mal wieder ein Planet weniger.“ Ich warte auf weitere Befehle, aber Freezer sagt nichts mehr darüber. Stattdessen beginnt er zu lachen. „ Sayajins! Sie sind wirklich jämmerliche kleine Kreaturen! Stiefellecker der übelsten Sorte und wenn man ihnen den kleinen Finger reicht, fressen sie einem im Nu die ganze Hand auf!“ Ich halte es für richtiger ihm zuzustimmen. Ohne den Blick zu heben sage ich tonlos. „ Mag sein.“

Stille kehrt ein. „ Du stimmst mir zu?“, fragt Freezer schließlich. Ich antworte nicht. „ Jaja, ich habs mir gedacht, du machst jetzt gemeinsame Sache mit den Erdlingen, stimmts? Vegeta der Verräter?“ Kurz frage ich mich, woher er davon weiß, von Kakarott und den anderen. Er wird wohl überall seine Spitzel aufgestellt haben um mich zu überwachen. Kann er denn nicht kapieren, das ich schon lange nicht mehr für ihn arbeite und es noch nie getan habe? Wütend stehe ich auf und Freezer protestiert nicht. „ Mistkerl ,“ flüstere ich und gehe weiter den Gang entlang. Hier ist alles leer. Obwohl überall Bilder hängen die meine gesamte Vergangenheit zeigen hallen meine Schritte auf dem kalten Boden und tragen ein unheimliches Echo den Gang entlang. Dort hinten sehe ich eine Tür. Ich versuche sie zu öffnen, aber im ersten Moment klappt es nicht! Also stemme ich mich weiter dagegen und versuche sie auf zu kriegen. Endlich wird der Widerstand von innen weniger und ein Spalt entsteht, durch den ich hineinkomme.

Der Anblick des Zimmers erschreckt und verwirrt mich! Was soll das? Das hier ist das Bad, es sieht genau so aus, wie immer... bis auf die Massen an Handtüchern, die auf dem Boden liegen! Ein ekelhafter Gestank steigt mir in die Nase, es riecht verrottet und verschimmelt und die Luft in viel zu dick. Die Wand ist mit grünem Zeug überwachsen! Schimmel... „ Das kommt davon.“ Hä? Wer hat das gesagt? Schnell fahre ich herum. Die Stimme... ich kenne sie. „ Los, geh weiter!“, ruft sie und ich sehe plötzlich ein weiteres Gemälde. Es ist eine Waldlandschaft und auf einem der Bäume steht eine Gestalt! Es ist Radditz!

„ Was soll das alles?“, frage ich ihn, aber er lacht nur. Dann springt er von einem Baum zum anderen und ist schließlich aus dem Gemälde verschwunden. Irritiert starre ich es noch eine Weile an, bis ich wieder auf den Gang hinaustrete. Mein Magen beginnt zu knurren. Mir fällt ein, das ich ja noch gar nichts gegessen habe. Wo ist hier nur die Küche? Ah, da hinten ist noch eine Tür, mal sehen... Ich trete ein, aber der Raum ist leer. Nicht eine Menschenseele ist da drinnen. Eigentlich müsste Bulma hier stehen und das Essen machen, aber Pustekuchen! Mein Magen schreit nach ihr, aber sie ist nicht da. Ich spüre nach ihrer Energie, aber auch die kann ich nicht wahrnehmen! Was ist denn nur los hier? Erneut höre ich Radditz Stimme. Diesmal zeigt das Gemälde über der Spüle ihn in einer Ruine eines Hauses. „ Du brauchst sie gar nicht suchen. Sie ist nicht da,“ erklärt er mir. „ Wo ist sie? Hast du etwas damit zu tun?“ „ Nein, es ist deine Schuld. Du hast sie doch nie gebraucht.“ „ Lügner! Woher willst du das wissen?“ Langsam werde
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