Fanfic: Unverhofft kommt oft 23 (Bey Blade)

Chapter: Unverhofft kommt oft 23 (Bey Blade)

Hi meine Süßen!



Sorry, das ich erst jetzt den nächsten teil hineinstelle. Ich hab den totalen stress.



@all: Danke für die lieben Kommis. Hab mich total darüber gefreut. Ich hoffe euch gefällt dieser teil wieder. Ich hab leider nicht so viel zeit um auf eure kommis einzugehen ich beantworte sie das nächste mal. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse.Achja ich hab mir überlegt ich schreibe doch noch ein oder zwei teile ich werd schaun wie viele. HEGSMDL Bussal euer ~~Engerl~~





Unverhofft kommt oft 23







Jessy hörte das Kampfgeschrei. Hörte die schmerzerfüllten Schreie. Hörte das brechen von Knochen. Das Aufschlagen von Körpern auf den Boden. Hörte wie jemand seinen letzten Atemzug machte. Hörte wie jemand hasserfüllt schrie. Hörte das klirren von Eisen und Metall.



Aber Jessy fühlte auch den Schmerz, den Hass, die Wut, die Trauer und die Verzweiflung. All das was die Götter fühlten, fühlte Jessy auch. Nur zehn mal so intensiv.



„Nein, nein. So darf es nicht enden. Es darf niemand sterben. Es muss eine anderen Lösung geben. Wenn ich wirklich die Macht habe Bitbeast zu materialisieren dann habe ich auch die Macht dieses Kämpfen zu beenden!“ dachte sich Jessy und schlug die Augen auf.



Um sie herum tobte der Kampf. Feuer kämpfte gegen Wasser, Licht gegen Dunkelheit, Mut gegen Hass und Kraft gegen Wut.



„Jessy verschwinde von hier. Los lauf weg!“ schrie Silvergold und wehrte einen Angriff seines Bruders ab.

„Jessy komm her. Los schnell. Komm her zu uns!” schrie Kai aus Leibeskräften.

Er stand hinter einem der wenigen Bäume und schrie und winkte mit seinen Armen. Ray beugte sich über Tyson der am Boden lag. Jessy konnte Rays blutige Hände sehen. Tyson wurde am Arm verletzt.



„Los jetzt!!!! Verschwinde von hier!!! Es ist zu gefährlich!!!“ rief Drancer Jessy zu.

Jessy sah alles wie durch einen Schleier. Den Kampf, ihre Freunde und Silvergold. Wie oft hatte Silbergold ihr schon geholfen? Wie oft war er bei ihr gewesen als es ihr schlecht ging?

Plötzlich erinnerte Jessy sich an den Tag an dem sie Silvergold bekommen hatte. Sie war mit ihm über die grünen Wiesen galoppiert. Ihr Vater und ihre Mutter sahen ihr dabei lachend zu. Seit dem ersten Tag an waren Jessy und Silvergold unzertrennlich gewesen. Silbergold stand ihr in der schwersten Stunde bei. Als ihr Vater starb. Ja, Silbergold war immer für Jessy da gewesen. Aber Jessy erkannte ihren Freund nicht wieder. Wo war der sanfte, freundliche und ruhige Silvergold hin? Es schien Jessy so als wäre er ein anderer geworden. Er war nicht mehr der den sie kannte. Mit dem sie ihr Leben verbrachte.



„Jessy los verschwinde endlich!!! Los jetzt!!!“ rief Silvergold noch einmal.



Jessy schüttelte heftig den Kopf. Nie würde sie Silvergold zurück lassen. Nie würde sie ihn im Stich lassen. Entschlossen stand Jessy auf. Nein. Sie würde nicht weglaufen. Sie würde ihrem Freund beistehen. Sie würde diesen sinnlose Kämpfen beenden.



Und schon wieder war Jessy nur ein Zuschauer in ihrem eigenen Körper. Sie hatte schon wieder die Kontrolle über ihren Körper verloren. Doch diesmal sprach jemand zu ihr. Eine sanfte Stimme sprach zu Jessy. Man konnte nicht sagen ob es die Stimme einer Frau oder die eines Mannes war.



„Jessy, höre mir zu. Du kannst dieses Kämpfen ein für alle mal beenden. Aber dazu musst du mit mir verschmelzen. Ich bin die Kraft. Ich bin die Gabe. Ich bin das was du als Auserwählte fühlst und spürst. Ohne mich kannst du nicht leben. Und ohne dich kann ich nicht leben. Wir beide gehören zusammen. Wir sind eine Einheit. Und nur gemeinsam können wir es schaffen.“ Sprach die Stimme.

„Wer oder was bist du?“ fragte Jessy perplex.

„Ich bin deine Kraft. Die Kraft die von deinem Herzen ausgeht. Ich war schon immer bei dir. Doch du brauchtest mich nie. Doch jetzt brauchen wir beide uns. Wir gehören zusammen. Ich bin die Kraft die du zum Leben brauchst. Ich war schon immer bei dir. Kannst du dich noch erinnern wie du vor dem Grab deines Vaters gestanden bist? Damals als deine Beine nach zugeben drohten? Damals hast du doch auch eine Wärme gespürt. Diese Wärme war ich. Ich habe dich immer beschützt und auf die aufgepasst. Aber jetzt verschließt du dich vor mir. Ich bitte dich. Bitte öffne dein Herz. Wir müssen es zusammen schaffen.“ Die Stimme wurde eindringlich.



Jessy erinnerte sich noch sehr genau an den Tag, als sie vor der großen weißen Marmorplatte stand. Damals wollte Jessy aufgeben. Wollte ohne ihren Vater nicht mehr weiter leben. Und dann spürte Jessy diese Wärme die ihren ganzen Körper ausfüllte. Damals schöpfte sie aus dieser Wärme neuen Mut.



„Was muss ich tun?“ fragte Jessy entschlossen.

Als wenn die Stimme nur auf diesen Satz gewartet hätte durchflutete sie Jessys ganzen Körper.



Jessy schloss für einen kurzen Moment die Augen. Als sie, ihre Augen wieder öffnete spürte sie die Kraft, spürte sie den Mut.



„Genug jetzt! Es reicht!“ Jessys Stimme klang ruhig und extrem gefährlich.

Sofort hielten alle Götter inne.

„Wenn ihr nicht sofort zu kämpfen aufhört werde ich dem ein Ende bereiten!“ Jessy ließ ihren Blick über alle gleiten.

„Was willst du denn schon ausrichten?“ Der schwarze Drache lachte bitter.

„Pass auf was du sagst!“ Jessys Augen funkelten gefährlich.

Plötzlich versammelten sich alle schwarzen Wesen und wurden zu einer Einheit. Eine schwarze Kugel stürmte auf Jessy zu. Doch Jessy blieb unbeeindruckt stehen.

Aus dem Augenwinkel sah sie wie Silvergold und Drancer ihr zu Hilfe eilen wollten.

„Bleibt zurück. Habt ihr mich verstanden?! Kommt nicht näher!“ sagte Jessy und richtete ihren Blick auf die schwarze Kugel. Dann hielt Jessy die Arme nach vorne und drückte sie gegen die Kugel. Sofort begann ein Kräfte messen zwischen ihr und der Dunkelheit.

Jessy merkte wie ihre Füße nachgaben und sie immer weiter nach hinten gedrängt wurde. Lange würde sie dem Druck nicht mehr stand halten. Doch plötzlich spürte Jessy zwei Hände die sich um ihre Daille schlugen. Und dann zwei die ihre Arme hielten. Und wieder zwei die ihr den Rücken stärkten. Verwunderte drehte Jessy ihren Kopf nach hinten. Hinter ihr standen Kai, Ray und Tyson.

„Gemeinsam schaffen wir es. Keine Panik.“ Sagte Ray und blickte wieder zur der Kugel.

Und plötzlich merkte Jessy wie der Druck hinter ihr noch größer wurde. Drancer, Drigger und die anderen hatten sich ebenfalls hinter Jessy gestellt.



„Los jetzt!!!“ schrie Silvergold. Jessy nahm ihre ganze Kraft zusammen und drückte mit aller Kraft gegen die Kugel. Und plötzlich wurde es hell. Ein Blitz aus Licht zuckte über Jessy und ihren Freunden hinweg. Und dann war die schwarze Kugel verschwunden. Keine Spur mehr von dem schwarzen Schloss, von Daniel oder den schwarzen Göttern.



Kraftlos ließ sich Jessy zu Boden sinken. Sie hatten es geschafft. Sie hatten das Böse besiegt. Sie hatten es wirklich geschafft. Jessy war überglücklich.



Dann drehte sie sich um und fiel Kai in die Arme.

Kai drückte Jessy fest an sich.



Nach einiger Zeit löste sich Jessy aus seiner Umarmung und sah ihre Freunde an.

„Danke. Vielen Dank!“ sagte Jessy und stand auf.

„Wir haben es geschafft!!! Super gemacht Alter!“ freute sich Tyson und klatschte mit Dragoon ab.



„Hey Jessy!“ die Angesprochene drehte sich um und ihr funkelten zwei Sterne entgegen.

„Silvergold!“ Jessy fiel ihrem Freund überglücklich in die Arme.



Jessy wusste das Silbergold sie nun verlassen musste. Sie wusste es ohne das Silvergold es ihr sagen musste.

„Machs gut Süße. Ich werde immer auf dich aufpassen. Und denk daran, ich werde immer bei dir sein!“ Silvergold küsste Jessy auf die Stirn und drückte sie noch einmal fest an sich.



Dann stellte sich Jessy zu Kai und kuschelte sich an ihn.



„Sei nicht traurig. Du wirst ihn wieder sehen.“ Flüsterte Kai und schlang seine Arme um Jessy.

Jessy vergrub ihren Kopf bei Kai. Jessy liefen ihr die Tränen über die Wangen. Teils aus Glück. Teils aus Trauer. Ja Jessy trauerte um die schöne Zeit mit Silvergold. Jetzt würde er sie verlassen. Nie mehr wieder würde sie mit ihm durch die Gegend galoppieren, nie mehr wieder würde sie seine Stimme hören. All das machte sie traurig. Sie wusste das er immer bei ihr sein würde, das er immer auf sie aufpassen würde. Aber er war nicht mehr richtig bei ihr.





Jessy versuchte die Tränen hinunter zu schlucken aber die Trauer und der Abschiedsschmerz übermannten Jessy.



Sie lief auf Silvergold zu.

„Nein bitte. Du musst bei mir bleiben. Du darfst jetzt nicht einfach verschwinden. Du hast mir doch versprochen immer bei mir zu bleiben. Ich will nicht dass du gehst!!“ weinte Jessy und fiel ihrem Freund in die Arme.

„Aber Jessy. Ich habe meine Aufgabe erfüllt. Und nun darf ich wieder zu den anderen Göttern. Ja ich habe es dir versprochen. Aber ich kann nicht bei dir bleiben. Meien Aufgabe ist erfüllt.“ Sagte Silvergold und strick Jessy sanft und beruhigend über den Rücken.

„Ach Scheiß doch auf die blöde Aufgabe. Schei0ß doch auf die anderen Götter. Was soll ich denn ohne dich machen? Kannst du mir das sagen? Und komm jetzt nicht mit dem Schwachsinn von wegen du hast Kai und deine Freunde an. Ich brauche dich doch. Du kannst mich doch nicht einfach hier zurück lassen. Das darfst du nicht.“ Jessy sah Silvergold mit roten Augen verzweifelt
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