Fanfic: [2] Chaos of Elements - A Nocturnal Meeting
Chapter: [2] Chaos of Elements - A Nocturnal Meeting
Danke fürs Kommi Saiya *knuddel*
hm...30 hits....ich frag mich wie viele davon gleich wieder weg gerannt sind XD
<p align="center"><b>:: Shou II :: A Nocturnal Meeting::</p></b>
Ihre Füße führten sie in den Rakuyôju-Park. Es waren nicht mehr viele Leute im Park unterwegs. Es gab kaum Menschen die gerne im dunkeln durch den Park liefen. Wahrscheinlich hatten sie Angst. Asami konnte das verstehen, sie wusste wie gruselig selbst der harmloseste Busch in der Nacht aussehen konnte. Sie selbst hatte noch nie Angst im Dunkeln gehabt, auch als kleines Kind nicht.
Als die 14 jährige am Spielplatz vorbei lief, hörte sie eine helle Stimme etwas rufen.
"Noch mal! Noch mal!"
Asami sah sich um. Waren tatsächlich noch Kinder auf dem Spielplatz? Um die Zeit? Nein, sie konnte weit und breit kein einziges Kind entdecken. `Woher kam die Stimme?`, fragte sie sich verwundert. Nach kurzem Überlegen entschied sie, das es eigentlich egal war. Sie betrat den Spielplatz und ließ sich auf einer der beiden Schaukeln nieder. Es war kein sehr großer Spielplatz. Zwei Schaukeln, ein kleiner Sandkasten, eine Rutsche und ein Klettergerüst. Das war alles, aber es reichte auch. Asami dachte daran wie sie und Kimiko früher auf dem Spielplatz gespielt hatten. Sie waren oft her gekommen, am liebsten hatten sie Sandburgen gebaut und wieder eingerissen. Die Erinnerungen an ihre Kindergartentage zauberten ein Lächeln auf Asamis verträumtes Gesicht.
Abrupt stand sie auf, als sie durch einen "Hurra-Ruf" aus ihren Gedanken gerissen wurde. Es war genau wie gerade eine helle Stimme. Aber Asami war sich sicher, dass es nicht die gleiche war.
"Wer ist da?", rief die Blondhaarige verunsichert. Erst blieb es still, aber dann hörte sie viele verschiedene Stimmen durcheinander reden.
-"Das ist deine Schuld."
-"Was hab ich getan?!"
-"Du warst zu laut!"
-"Sie hat bestimmt nicht uns gemeint."
-"Genau, sie ist ein Mensch."
-"Ja, sie kann uns gar nicht hören."
Aus dem ganzen konnte Asami sich nicht recht einen Reim machen. Sie war etwas verwirrt. Ein Mensch, natürlich war sie ein Mensch. Was denn auch sonst? Wieso sollte sie sie nicht hören können? Langsam kam in Asami der Verdacht auf, das sie es gar nicht mit Menschen zu tun hatte. Es überraschte sie, aber seltsamer weise verängstigte sie das nicht. Sie wollte mehr herausfinden und lauschte nun angestrengt ob sie die Stimmen noch mal hören würde.
-"Lass uns weiter spielen!"
-"Ja, genau!"
Asami hatte dieses mal genau aufgepasst woher die Stimmen kamen; von der Rutsche. Ihre Neugier trieb sie dazu auf die Rutsche zu zugehen. Im ersten Moment konnte sie keine Gestalten sehen. Sie sah nach oben um festzustellen ob sie sich vielleicht in den Bäumen versteckten. Sie sah ein paar Blattlose Äste, den schwarzen Nachthimmel und den wunderschönen Vollmond, aber keine seltsamen Wesen. Erst jetzt fiel Asami auf, das es schon vollkommen dunkel geworden war und sie sich eigentlich auf den Heimweg machen müsste, aber sie war viel zu aufgeregt. Als sie nun wieder zu Rutsche sah, konnte sie tatsächlich etwas erkennen, das ihr vorher nicht aufgefallen war.
Da saßen wirklich 4 kleine Gestalten oben auf der Rutsche. Vielleicht hatte sie sie übersehen, weil sie so klein waren. Es waren seltsame Wesen, sie erinnerten Asami ein wenig an die kleinen Feen, die in ihrem alten Märchenbüchern vorkamen. Die Persönchen die jetzt vor ihr standen, waren jedenfalls auch klein und hatten Flügel, außerdem hatten sie seltsame Haarfarben. Blau, Braun, Weiß und Rot. Augenfarbe und Kleidung passten bei jedem perfekt zur Haarfarbe. Alle 4 schienen weiblich zu sein. Sie hatten natürlich bemerkt das sie entdeckt worden waren und starrten Asami nun ängstlich und verwirrt an. "Wer.....wer seid ihr?", fragte Asami schließlich.
Die Feenartigen Wesen tauschten viele unsichere Blicke untereinander aus, bis sich das blaugekleidete Wesen schließlich traute mit Asami zu sprechen. Es stellte sich selbst als Mizuko vor, das Wesen mit den braunen Haaren nannte es Chiko, das weißharige Eako und den Rotschopf nannte es Hiko.
"Wir sind die Yousoko (Youso ~ Element | Ko ~ Kinder)", fügte es noch hinzu. Dann trat das Wesen vor, das als Hiko vorgestellt wurde, und fragte: "Und wer bist du?"
"Ich bin Asami", antwortete die 14 jährige. Sie wusste nicht ob den Yousoko die Antwort genügen würde, ihr selbst hatte das jedenfalls nie gereicht. Schon oft hatte sie sich innerlich gefragt wer Asami Kagawa eigentlich war. Doch hatte sie bisher noch keine Antwort gefunden, die sie zufrieden gestellt hätte. "Asamo?", fragte Eako mit ihrer hellen, piepsigen Stimme. "Nein, nicht Asamo. A~sa~mi!" Irgendwie fand Asami die kleinen Yousoko süß.
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