Fanfic: Vegeta - Nichts als die Wahrheit Teil 7
Chapter: Vegeta - Nichts als die Wahrheit Teil 7
Tschuldigung, dass dieser Teil erst jetzt kommt, aber mein Laptop konnte die Verbindung zur Seite nicht herstellen und der andere macht Probleme! Trotzdem hoffe ich das ihr uns ein paar Kommis schreibt.
Viel Spaß beim Lesen!!
Vegeta – Nichts als die Wahrheit (Teil 7)
Vegeta gähnte ausgiebig. Sein Abenteuer auf diesem komischen Planeten hatte ihn zwar kurzzeitig abgelenkt, aber er musste schon wieder gähnen. Es hatte ihn amüsiert, dass die Wesen, die auf diesem Planeten leben... äh, lebten, ihn als ihren Retter dargestellt hatten. Wirklich sehr amüsant. Vegeta setzte sich in seiner Raumkapsel zurecht und frönte mal wieder seinem Lieblingshobby... ja, genau, NACHDENKEN! Es war nicht mehr lange hin, bis sie auf der Erde eintrafen. Genaugenommen... noch zwei Tage. Tja, wie die Zeit vergeht. Vegeta lehnte sich zurück und genoss das Gefühl bald Rache üben zu können.
Währendessen waren auf der Erde ein paar wohlbekannte Personen damit beschäftigt ihr Training zu beenden und die Unterschriften unter diverse Testamente zu setzen. (Hähä!) Keiner von ihnen wusste, was sie erwartete.
Vegeta beugte sich vor, um den Planeten näher in Augenschein zu nehmen. Er übte eine gewisse tröstliche Anziehungskraft auf ihn aus. Musste wohl an den Farben liegen. Er machte sich weiter keine Gedanken und gab Nappa über Funk das Zeichen, zum Landeanflug anzusetzen. „Warte nur du Verräter! Du wirst deine Strafe noch bekommen“, knurrte er.
In rasendem Tempo näherten sie sich der Erdoberfläche. Es gab wohl niemanden in der näheren Umgebung von 200.000.000 Kilometern, der bei Vegetas dämonischem Grinsen nicht geschaudert hätte.
Schemenhaft nahm er noch Häuser wahr, eine ganze Stadt, da prallten sie auch schon auf und ihm wurde die Luft aus den Lungen gepresst. Er versuchte seine protestierenden Muskeln zu bewegen und öffnete die Tür der Raumkapsel. Nappa war schon vor ihm draußen und war beschäftigt. Ein paar Leute, die ihn angeschaut hatten, verloren gerade ihr Leben. Der Rest flüchtete. Vegeta machte sich munter daran, seinen Körper nach der anstrengenden Reise wieder zu lockern und zerlegte eine Frau mit Kind fachgerecht in ihre Einzelteile. Danach hätte jeder Gerichtsmediziner, der nicht gerade Hobbypuzzler war, wohl aufgegeben. Vegeta wandte sich von seinem Opfer ab und flog aus Spaß ein paar jungen Erdlingen hinterher, die ihm wegen ihrer Frisur aufgefallen waren. (Tja, Punker sind auf dem Planeten Vegeta eine Seltenheit. Oder... nein... doch nicht.) Vegeta beschloss die absolut aufregende Verfolgungsjagd mit einem Energieblitz. Als von den Jugendlichen nicht einmal mehr Asche übrig war, begann er aufgedreht zu lachen. Er hatte ganz vergessen, wie gut er sich fühlte, wenn er töten konnte. (Hey, dass ist keine Bedienungsanleitung für Hobbykiller, klar?) Nappa, dem bei Vegetas Lachen ganz mulmig zumute wurde, hatte trotzdem den richtigen Gedanken. „Jetzt ist er größenwahnsinnig! Ich hab’s ja geahnt. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“ (s. König Vegeta) Vegeta hatte zum Glück von Nappa nichts gehört und fing an, die ganze Stadt niederzubrennen. Nappa stieg der Geruch von Rauch und verbrannten Fleisch in die Nase und er musste tief durchatmen, um sich nicht zu übergeben. Vegeta war gründlich gewesen. Kein Lebewesen ließ sich in der Nähe blicken. Okay, es gab auch keins das so bescheuert war, aber Nappa hätte sich wohler gefühlt, wenn er nicht alleine über diese Todeswüste hätte gehen müssen.
Vegeta lachte weiter vorne immer noch wie ein Irrer. Von der Stadt war nicht mehr viel da, was als wohnlich, und vor allen Dingen bewohnbar, hätte durchgehen können.
Vegeta blickte sich um, nachdem er die Kontrolle über sich selbst verloren hatte. Was er sah, brachte in fast um den Verstand. Dieses Massaker hatte beunruhigende Ähnlichkeit mit der Zerstörung seines Planeten. Auch damals hatten die Straßen gebrannt und Tote lagen überall. Ein eisiger Wind wehte durch die Straßen und zerzauste Vegetas Haare. Trotz der Brände war der Wind kalt und er fröstelte. Zu deutlich standen ihm die Bilder vom Tod seiner Mutter, dem Kopf seines Vaters, der Explosion von seinem Heimatplaneten vor Augen. Diesmal hatte sich alles wiederholt, obwohl er doch Zeuge dieser anderen, schrecklichen Tragödie gewesen war. Wie hatte er sich das nur zuschulden kommen lassen können? Er dachte eigentlich nicht direkt an den Tod der vielen Menschen, sondern an die Art, wie sie gestorben waren. Wieso hatte er für sie den Tod gewählt, der seinem Volk widerfahren war? War es aus seinem Unterbewusstsein heraus geschehen? Hatte er beim Töten an Freezer gedacht, den die schlimmste aller Strafen treffen sollte? Hatte er beim Tod seiner Mutter vielleicht doch Freude empfunden? Vegeta ekelte sich davor, die Wahrheit herauszufinden. Er wollte nicht wissen, warum es geschehen war, er wollte nur noch vergessen. Aber er war mit einer wichtigen Mission zur Erde gekommen. Und er würde sie erfüllen. Karkarott sollte bezahlen, er hatte ja keine Ahnung. Vegeta schoss davon und kümmerte sich nicht darum, was Nappa wohl machen mochte. Seit er sich gegenüber von Freezer wie ein speichelleckender Hund benommen hatte, war der Saiyajin für Vegeta ein Todesopfer seiner Rache. Der Scouter war eingeschaltet und suchte zuverlässig die Gegend ab. Als ein Piepen ertönte und das Zielkreuz sich auf ein bestimmtes Ziel richtete, lächelte der Krieger erbarmungslos. Egal wer dort war, ob Saiyajin oder Mensch, Vegeta würde keine Ausnahme machen. Hauptsache er konnte vergessen machen, was hinter ihm geschehen war. Wie gerne hätte er die Spur getilgt, die er zurückgelassen hatte.
Die Energie der Anvisierten kam schnell näher. Vegeta bemerkte einen kurzen Anstieg der Kampfkraft, der sich jedoch schnell wieder senkte. Er wusste, dass bedeutete, sie hatten etwas Bedrohliches gespürt. In dem Fall wäre das seine Person. Sein Lächeln wurde breiter und der Ausdruck seiner Augen war nur noch teuflisch zu nennen. Kurz darauf bemerkte er zwei weitere Personen, die sich zu den anderen Kämpfern gesellt hatten. Besonders hoch waren die Kräfte der vier nicht. Noch nicht einmal zusammen hätten sie eine Chance gegen ihn. Er konnte sie eigentlich auch Nappa überlassen. Vegeta hielt direkt auf die Krieger zu. Er glaubte schon etwas auszumachen, als er mit hoher Geschwindigkeit auf sie zuflog. Hinter sich hörte er Nappa, der ihm folgte. „Darf ich sie übernehmen? Bitte.“ Vegeta zuckte mit den Schultern, so gut das in 50 Metern Höhe zu machen war. „Tu was du nicht lassen kannst. Ich überlasse sie dir“, antwortete er und begann den Flug ein wenig zu verlangsamen, um vor der Nase der Menschen zu landen. Im Schweben analysierte er die Kampfkraft und fing beinahe an zu lachen. Die Ergebnisse seines Scouters waren noch mieser, als er zuerst angenommen hatte. Unter ihm standen vier Gestalten, von denen zwei eine absolut lächerliche Figur machten und aussahen, als wären sie gerade erst aus dem Kindergarten entflohen. Die anderen sahen wenigstens ein bisschen bedrohlicher aus. Was Vegeta am meisten störte, war, dass diese Erdlinge es wagten größer als er zu sein. Aber kein Problem, er würde sie eben einen Kopf kürzer machen. Vegeta landete gleichmütig und mit ausdrucksloser Miene vor seinen Gegnern. Ein Typ mit einem dritten Auge auf der Stirn, sprach ihn an: „Ihr seid die beiden Saiyajins?“ Das war eigentlich keine Frage, sondern eine Feststellung. Vegeta überlegte, ob er den Überraschten spielen sollte. Nein, lieber doch nicht, er hasste schauspielern. Das verursachte ihm Ausschlag. Er gestattete sich ein kurzes Grinsen und musterte seine Feinde von oben bis unten. Das einzige, was diese bedrohliche Geste entschärfte, war, dass Vegeta den Kopf ziemlich weit hochnehmen musste, um den Erdlingen in die Augen zu sehen. Bei den kleineren war es leichter und er sah, dass sich einer von ihnen gleich in die Hosen machen würde. Aber ihm reichte diese kurze Musterung, Nappa würde spielend mit ihnen fertig werden. Da brauchte er sich wirklich keine Sorgen machen. Er lehn5te sich in der Nähe gegen einen Baum und überließ Nappa das Feld. „Bedien dich. Ich mache Platz. Aber beeil dich ein bisschen, wir haben schließlich nicht ewig Zeit.“ Nappa zeigte sein ziemlich bescheuertes Grinsen und Vegeta stöhnte. Das würde wieder ewig dauern. Nappa hatte wahrscheinlich gerade die Idee bekommen, sie einen nach dem Anderen in Stücke zu hauen. In sehr kleine Stückchen. Er beobachtete unbeteiligt, wie einer der Kämpfer zum Angriff überging. Der kleine Glatzkopf feuerte ihn an: „Los Yamchu, das schaffst du locker. Mach den Fettklops fertig.“ Obwohl Vegeta den Ausdruck Fettklops nur unterstreichen konnte, lächelte er. Sie waren wie kleine Kinder, die nicht wussten, dass es gefährlich war mit Feuer zu spielen. Fast taten sie ihm leid, aber auch nur fast.
Yamchus Angriff fand ein sehr schnelles Ende, als Nappa mit einem gekonnten Schlag die Nase dieses Schönlings brach. Der taumelte ein paar Schritte zurück und fluchte, während er sich das Blut abwischte. Danach stürmte er sofort wieder los, nur um dann von einem noch härteren Schlag empfangen zu werden. Inzwischen hatten seine sauberen Freunde wohl gemerkt, dass er in Schwierigkeiten war und kamen ihm zu Hilfe. Nappa bekam ein paar Schläge und Tritte ab, bevor er die Bastarde zur Seite schleudern konnte. Vegeta musste sich eingestehen, dass sie wesentlich stärker waren, als er zuerst angenommen hatte. Aber selbst die größte Zähigkeit konnte gegen Nappa nicht lange bestehen. Wie sich gerade zeigte, als er dem Kerl mit der Gesichtsmaske das Genick brach. Der war also aus dem Rennen. Einer der Krieger, der mit dem dritten Auge, sah fassungslos auf den Körper hinunter. Dann sah er Nappa an und Vegeta fühlte sich plötzlich unbehaglich. Dieser