Fanfic: [3]Chaos of Elements
Chapter: [3]Chaos of Elements
Soo, teil 3
<b>:: Shou III :: Children of Elements ::</b>
"Bist du wirklich ein Mensch?", fragte Chiko verwundert. "Natürlich bin ich ein Mensch! Das siehst du doch!", antwortete Asami. Die Yousoko warfen sich untereinander fragende Blicke zu. Asami verstand nicht was mit ihnen los war. Hatte sie etwas falsches gesagt? "Du dürftest uns weder sehen, noch hören können", sagte Chiko schließlich. "Wieso denn nicht?", fragte die Blondhaarige überrascht. "Kein Mensch darf von unserer Existenz wissen", erklärte Hiko. "Obwohl wir Hilfe von euch gebrauchen könnten", murmelte Eako niedergeschlagen. "Jetzt erklärt doch mal genauer was los ist!", drängte die neugierige Asami.
"Na gut, jetzt ist es auch egal", seufzte Hiko und begann dann einige Dinge zu erklären. "Wie unser Name schon sagt, sind wir für die 4 Elemente zuständig. Chiko für die Erde, Eako für die Luft, Mizuko für das Wasser und ich für das Feuer. Unter anderem ist es unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, das sie im Gleichgewicht bleiben. Damit es nicht zu Katastrophen kommt. Allerdings gelingt uns das nicht immer." Sie wurde von Mizuko unterbrochen. "Also Eako macht immer noch die meisten Fehler", meinte diese. "Das interessiert hier niemanden!", warf die Beschuldigte ein und verpasste Mizuko eine Kopfnuss. "Ruhe!", befahl Hiko energisch, dann erzählte sie weiter. "Trotz einiger kleiner Fehler lief immer alles gut. Aber vor einigen Jahren geriet alles außer Kontrolle. Wir wissen nicht warum, aber seit dem läuft alles schief, was schief laufen kann. Neulich ist sogar unser wertvoller Kristall verschwunden. Der, aus dem wir unsere Magie schöpfen. Einfach verschwunden! Irgend jemand sabotiert uns!" Hiko hörte auf zu sprechen und sah traurig zu Boden. „Und warum seid ihr hier?", fragte Asami weiter. "Du musst wissen, es gibt mehrere Welten. Einige von ihnen haben schon großen Schaden durch das Chaos der letzten Jahre genommen. Manche sind zum Beispiel völlig vereist. Und wir glauben, das diese Welt die nächste ist", erklärte Eako bedrückt. "Was?! Wieso?", fragte Asami aufgebracht. "Sind dir die vielen Überschwemmungen in letzter Zeit nicht aufgefallen?", wollte Chiko wissen. Asami schwieg. Das braunhaarige Feenwesen hatte recht, es war gar nicht so lange her, das in den Nachrichten von einer Überschwemmung gesprochen wurde. Um welches Land es ging wusste Asami aber nicht mehr. Nur, das es sie damals nicht sonderlich berührt hatte.
Keiner von den Fünfen sagte etwas. Es war eine lange Zeit ruhig bis Mizuko, eigentlich die Schweigsamste der Yousoko, das Wort ergriff. "Mich würde jetzt wirklich interessieren, warum du uns sehen kannst." Niemand konnte auf Mizukos Frage antworten. Bis Eako schließlich mit ihren Flügelchen in die Luft flog und auf Asamis Brusthöhe stoppte. "Was hast du da für eine Kette?", fragte sie aufgeregt. "Die hab ich gefunden", antwortete das Mädchen und wunderte sich über Eakos Frage.
Nun wurden auch die anderen Yousoko neugierig und flogen ebenfalls in die Höhe.
Sie bestaunten nun alle Vier den Kristall der an der Kette Asamis hing. "Das ist ein Stück von unserem magischen Kristall!", stellte Mizuko völlig verblüfft fest. Ihre Kameraden nickten, auf den wertvollen Anhänger starrend. "Ein Stück?", fragte Asami, "und wo ist dann der Rest?"
"Nun..ähm...das wissen wir auch nicht", gestand Hiko und ließ den Kopf hängen. Plötzlich schrak Asami auf, sie hatte die Zeit vergessen. Ein schneller Blick zur Armbanduhr sagte ihr, das sie bereits eine Stunde zu spät war. "Ähm...Ich...Ich muss jetzt wirklich nach Hause! Aber wisst ihr was? Ich komme einfach morgen wieder", sagte sie hastig und war auch schon weg, bevor die Yousoko etwas hätten erwidern können.
Asami hatte nicht viel Ärger bekommen. Sie hatte wie immer schnell eine Ausrede parat gehabt. Inzwischen lag sie im Bett und dachte darüber nach, was sie erlebt hatte. Sie hatte zwar nie an der Existenz solcher Wesen, wie die Yousoko es waren, gezweifelt, aber dennoch hatte sie nie geglaubt ihnen mal zu begegnen. Und der Kristall der an ihrer Kette hing, sollte es tatsächlich der sein, den die Yousoko verloren? Konnte sie sie deshalb entdecken? Wie kam der Kristall eigentlich auf die Straße? Asami seufzte, so viele Fragen und keine Antworten.
`````´´´´´