Fanfic: B/V - WAP #9

Chapter: B/V - WAP #9

Disclaimer: Nix gehört mir, außer der Idee und den ganzen unwichtigen Personen (= alle außer Veggie und Bulma! Die zwei und der Rest sind von Toriyama-sama)

Dedicated to: Buffybot! JamesMarsters15 ist übrigens ein Riesen Fan von Buffy (Ah geh! Bei dem Namen?) Ihre Story ‚She wants him to be with’ ist nicht mal so schlecht, für mich als >Nicht Buffy Fan< Und ich hab mich auch dazu überreden lassen, ein paar Chapter für diese Fic zu schreiben.

Für Interessierte: auf <a href= "animeMANGA4players.de/fanfic/output/?doc_modus=txt&ff=26968">animemanga.de</a>, eingeloggt als YasaiNoVampaia (=JM + MS)

E-mail: MajinSakuko@sms.at

A/N: Ich hab ein kleines FanArt gepostet. Auch wenn das Original besser ist (leider zu weich gezeichnet, um eingescannt zu werden), seht es euch mal an.

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9. Teil

„Wie hat das geschehen können?“ Osois Aufregung war deutlich zu sehen, sein Gesicht leuchtete wie ein atomar verseuchter Fliegenpilz. „Niemand hier ist zu was auch immer fähig!“ Er wandte Suteki und seinen Untergebenen den Rücken zu und schloss mühsam beherrscht die Augen. Ruckartig drehte er sich wieder um. „Wie sind die beiden aus der Kapsel entkommen? Vegeta beherrscht das Shunkanido nicht! Und diese Bulma ... Die wird das wohl kaum gekonnt haben, oder?“

„Wenn einer der beiden sich heraus teleportiert hätte, dann hätten wir ohnehin nichts unternehmen können“, versuchte der Tounanjin einzulenken.

Osoi warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Die Wut machte ihn zu einem entsetzlich schlechten Gesprächspartner. „Ich will ihn zurück! Koste es, was es wolle!“ Er nickte Shinrai kurz zu, der sich daraufhin im Namen des Königs verabschiedete und mit ebendiesem und den restlichen Akaijins wieder in Osois Raumschiff stieg.

Der Navigator brachte das Schiff auf eine geeignete Höhe und führte sie zurück ins Weltall.

Suteki stand einfach nur da und wusste nicht so recht, was er jetzt machen sollte. Er hatte doch auch etwas verloren! Dieser Osoi war schon ziemlich selbstgefällig ... Aber er durfte ihn nun mal nicht erzürnen, schließlich konnte er es sich nicht leisten, diesen Lieferanten zu verlieren. Suteki wandte sich um und ließ sich von dem Chauffeur nach Hause bringen. Stirnrunzelnd schmiegte er sich enger in die weichen Sitze und genoss den Fahrtwind in dem Flitzer ohne Dach. Dank Bulmas Intelligenz, die gestreckt an die Bevölkerung verteilt wurde, könnten sie vielleicht ... Ob es wirklich so schwer war, Vegeta aufzuspüren?

*_+_*_+_*_+_*

„Was denn für ein Problem?“, wollte Vegeta alarmiert wissen, während Bulma sich angstvoll bibbernd an die Lehnen krallte.

Sukuite warf dem Saiyajin einen kurzen Blick über die Schulter zu und richtete ihre Aufmerksamkeit dann wieder gänzlich der Steuerung ihres Raumschiffes. „Irgendetwas stimmt mit der Anzeige nicht. Der Tank müsste noch voll sein, aber ... Hiernach ist der Druck zu gering.“ Hektisch flogen ihre Finger über die Eingabegeräte. „Da muss ein Leck sein ... Wir verlieren Treibstoff. Ein Glück, dass wir nicht mehr mit Kerosin fliegen. Wenn das hochgeht ...“

Bulma riss ihre Augen auf und malte sich in ihrer Fantasie die schrecklichsten Bilder aus. Würde das Schiff explodieren? Würden sie sterben? Hier, in der Leere des Weltalls, weit weg von zu Hause?

Mit einem Mal ging ein erneuter Ruck durch das Schiff, gefolgt von einem kurzen Beben. Zum Glück gab es auf der Brücke keine lose herumliegenden Gegenstände, die sich in scharfe Wurfgeschosse verwandeln konnten.

Bulmas Finger verkrampften sich um die Lehne. „Ähm ...“ Sie fühlte sich auf einmal viel leichter ...

Auch Vegeta hatte es gemerkt und er klammerte sich an den im Boden verankerten Sessel. „Die Schwerkraft ... Die Trägheitsdämpfer sind ausgefallen ...“

Sukuite hatte einige Mühe die Tastatur zu bedienen, kein Wunder ... hing sie doch kopfüber in der Luft herum. Vegeta stieß sich ab und glitt schwerelos zu ihr – im wahrsten Sinne des Wortes. Durch sein Training hatte er kein Problem damit, sich den veränderten Bedingungen anzupassen. Mit einer Hand hielt er Sukuite am Arm fest und zog sie auf den Boden zurück, damit sie ihre Arbeit fortsetzen konnte. Nach einigen Minuten war sie fertig und die normale Anziehungskraft war wieder intakt.

„So können wir nicht weiterfliegen“, gab die pinkhaarige Frau zu bedenken. „Ich schlage vor, dass wir uns einen passenden Planeten suchen, wo ich die Reparaturen durchführen kann, einverstanden?“

Bulma nickte erleichtert, sie wollte nicht länger als notwendig in dieser nicht intakten Mühle herumkutschiert werden. Vegeta grummelte etwas vor sich hin, das Sukuite ebenfalls als Zustimmung auffasste. Sie wandte sich wieder ihrem Monitor zu und durchforstete die Umgebung nach Planeten mit sauerstoffhaltigen Sphären.

„Da haben wir einen geeigneten Kandidaten ... Er ist nur etwa vier Lichtsekunden entfernt [MS: Das sind eh nur 1.200.000 km!]. In etwa einer halben Stunde dürften wir dort sein.“ Sie hieß, Vegeta sich wieder zu setzen und riet ihnen, dass sie sich jetzt wohl lieber anschnallen sollten, um keine weiteren Zwischenfälle zu riskieren. Dann schaltete sie den Antrieb ein und ging auf Impulsgeschwindigkeit. Den Krümmungsantrieb [MS: Krümmung = Warp. Dabei wird der Raum vor dem Schiff gedehnt und zieht sich dahinter wieder zusammen. Dadurch wird mit einem Trick erreicht, die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen und sogar zu übertreffen.] zu belasten schien ihr zu riskant zu sein.

*_+_*_+_*_+_*

Sie landeten auf einer Art Wüstenplanet, die Luft war trocken und stickig, aber wenigstens hatten sie wieder festen Boden unter den Füßen. Bulma schirmte ihre Augen ab und überblickte das Land. In einiger Entfernung konnte sie eine Art Stadt sehen. Weiße Gebäude ragten aus dem Sand und verhießen Zivilisation.

Die Schwerkraft war ein wenig höher als auf der Erde, was die Hitze noch deutlicher werden ließ.

Sukuite ließ ihr Raumschiff auf Miniaturgröße schrumpfen – eine Art Kapseltechnik – und verstaute sie anschließend in ihrer Hosentasche. Vegeta und Bulma verfolgten die Handlung staunend, sie hatten nicht gewusst, dass noch jemand auf diese Idee gekommen war und sie auch umzusetzen verstanden hatte.

Sie beschlossen sich in der Stadt nach einer Werkstatt umzusehen und marschierten los. Der Weg schien endlos, die Sonne brannte erbarmungslos und Vegeta wünschte, er hätte nichts Dunkles angezogen. Die Hitze zauberte eine Fata Morgana in den Sand, doch Sukuite trieb die beiden weiter auf die Stadt zu.

Ein älterer Mann in glänzender Rüstung begrüßte sie mit fremden Worten und zu Vegetas wie Bulmas Überraschung antwortete ihre Retterin in derselben Sprache. Der Mann ließ sie durch die Stadtmauern passieren und verkrümelte sich anschließend wieder im Schatten.

„Woher kannst du die Landessprache dieses Planeten?“, wollte Vegeta wissen.

„Ich kenne viele Sprachen ...“, antwortete Sukuite ausweichend. Anscheinend wollte sie auf dieses Thema nicht weiter eingehen. Vegeta gab sich für den Moment zufrieden, wollte aber an der Sache dranbleiben. Bulma hingegen war einfach nur neidisch, da es ihr nun schon schwer fiel, einige zusammenhängende Sätze in fehlerfreiem Englisch zustande zu bringen.

Sukuite unterhielt sich mit einigen Menschen, die ihr auf dem Weg begegneten. Bulma ließ die verschiedenen neuartigen Eindrücke auf sich wirken. Die Gasse, durch die sie gekommen waren, wurde allmählich breiter und mündete in einem großen Platz, der als Handelsplatz verwendet wurde. Von Obst und Gemüse, über Keramik und Ziergegenständen, bis hin zu Sklaven konnte man alles erwerben. Bulma ließ ihren mitleidigen Blick über die Gestalten gleiten, die auf einem Podest als ‚Ware’ präsentiert wurden. Den meisten waren die Gesichter durch Stoffe mit Sehlöchern verhängt worden. Am liebsten würde sie sie befreien, aber zuerst brauchten sie selbst Hilfe und dann ...

Sukuite versank in einem Gespräch mit einem Händler und Vegeta und Bulma standen etwas verloren in der Gegend herum. Der Saiyajin sah sich um und stutzte plötzlich. Irgendetwas war hier merkwürdig ... bekannt. *Nein*, schüttelte er den Kopf. Das Gefühl war schon wieder weg. Er vertrug wahrscheinlich einfach die Sonne nicht.

Mit einem breiten Lächeln im Gesicht stieß Sukuite wieder zu ihren zwei Schützlingen und verbreitete ihre Neuigkeiten. „Ich habe eine kleine Hütte gemietet und dieser freundliche Herr dort“, sie deutete auf einen Mann mittleren Alters, der ihr gerade zugenickt hatte, „wird sich um das Raumschiff kümmern.“

„Wozu brauchen wir eine Hütte?“, fragte Vegeta und fuhr fort, bevor jemand die Gelegenheit hatte, zu antworten. „Wird er etwa so lange brauchen?“

Bulma schloss genervt die Augen. Sie wollte doch einfach nur nach Hause! War das denn zuviel verlangt? Offensichtlich ...

„Bis morgen ist er fertig, hat er mir versprochen ...“, meinte Sukuite schulterzuckend. „Bis dahin könnt ihr euch ausruhen.“

Vegeta folgte widerwillig. Er hätte diesem Kerl ja am liebsten selbst Beine gemacht, aber er wollte lieber nichts riskieren. Vielleicht säßen sie dann ja für noch länger hier fest? Außerdem war er ja wirklich müde und bei dem Gedanken an ein großes weiches Bett fielen ihm beinahe schon im Gehen die Augen zu.

Sie verließen die Stadt auf der anderen Seite und wanderten ein Stück weit. Die Hütte war kaum mehr als ein paar
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