Fanfic: Ka 4 (Selbstzweifel)
Chapter: Ka 4 (Selbstzweifel)
Hi Leute! Erst mal danke an meine neuen (und alten) Kommi Schreiber. He übrigens Fortune freut mich das du dich so in die Story reinfühlen kannst. Ich hoff ich kann auch bald mal was neues von dir lesen. Ich werd auch mal schaun ob ich was von enno und Maron01 find. Sobald ich Zeit habe kriegt ihr bestimmt auch ein Kommi von mir. *fest versprech* Ich hoffe euch gefällt dieser Teil der Story. Er ist ein bisschen fad geworden und ich bin auch nicht so auf die Gefühle der Menschen eingegangen damit es nicht so lang wird. Hab leider nicht so lang Zeit gehabt um was neues zu schreiben ist also auch nicht so lang geworden. Pu ich schreib schon wieder einen Roman dabei sollt ihr doch das ff lesen! OK also viel Spaß wünsch ich euch! Und schreibt mir doch wieder Kommis was ihr davon haltet. BITTE
Das Läuten des Telefons riss ihn unsanft aus seinem tiefen Schlaf. Noch benommen tastete er blind nach dem Hörer und hob ab. Er hatte den Hörer kaum ans Ohr gepresst als die laute Stimme seines Freundes Martin Fox loslegte: „Dave du musst sofort kommen! Etwas schreckliches ist passiert!“ „Kommen? Wohin? Und warum reißt du mich mitten in der Nacht aus meinem wohlverdienten Schlaf?“ „Keine Fragen jetzt! Es ist besser wenn du dir selbst ein Bild von der Sache machst. In fünf Minuten wirst du abgeholt also beeil dich!“, mit diesen Worten legte Martin auf und lies einen völlig verwirten jungen Mann zurück der noch immer nicht ganz begriff was den eigentlich passiert war. Langsam legte er den Hörer zurück auf die Gabel und sah dabei auf die Leuchtziffern seiner Armbanduhr die geisterhaft die Nacht durchleuchteten. Es war genau 3.37 Uhr. „Was hatte Martin nur derart aufgeregt, dass er ihn mitten in der Nacht aufweckte?“ Leise zog er sich an und als er das Zimmer verlies blickte er noch einmal zurück. Seine Frau Keith lag mit leicht geöffneten Lippen und völlig verdreht im Bett und ihre langen kastanienbraunen Locken lagen wirr um ihren Kopf herum. Es war ihn ein Rätsel wie man so fest schlafen konnte. Leise trat er an ihre Seite des Bettes und verschloss ihren Mund mit seinen Lippen. Als er sich erheben wollte umschlangen ihn plötzlich ihre Arme und in ihren Augen konnte er das heiße brennen Licht der Liebe und des Verlangens erkennen das auch er empfand. „Wohin gehst du den mitten in der Nacht?“, fragte sie leise. „Wenn ich das wüsste, aber ich hoffe ich bin bald zurück. Mach dir also keine unnötigen Sorgen. Ich ruf an sobald ich kann.“ „Versprochen?“ „Versprochen!“ Nach einem letztem leidenschaftlichen Kuss löste er sich aus ihrer Umarmung und schloss die Tür hinter sich. Als er vor die Eingangstür trat wurde er sogleich von einem starken Arm gepackt und richtiggehend in das wartende schwarze Auto gezerrt. „He! Was soll den das? Etwas sanfter wenn ich bitten darf!“ Der Mann der ihn in den Wagen gezerrt hatte, beachtete ihn gar nicht weiter und fuhr mit quietschenden Reifen aus der Ausfahrt und raste los. „Wo fahren wir überhaupt hin? Ich will jetzt endlich ein paar Antworten! Hören sie mir doch mal zu!“ Doch der Mann blieb stumm. Nach einer halben Stunde des Schweigens hielt der Mann ohne Vorwarnung an. „Aussteigen!“, befahl der Mann. „Warum soll ich aussteigen? Hier ist doch nichts, wir sind mitten in der Wildnis und ich will jetzt endlich wissen was hier verdammt noch mal läuft!“ „Ich habe gesagt aussteigen! Sie gehen mir verdammt noch mal auf den Sack mit ihrer ständigen Fragerei! Sie haben hier nämlich gar nichts zu Melden! Und wenn ich sage aussteigen dann haben sie gefälligst zu tun was ich sage! Verstanden!?“ Bei diesem Wutausbruch war der Mann rot angelaufen, kalter Schweiß trat auf seine breite Stirn und die pochende Ader an seiner Schläfe trat hervor als wolle sie gleich platzen. Er war anscheinend drauf und dran die Beherrschung zu verlieren. Was um Gottes willen hatte ihn so aufgeregt? Dave beschloss lieber auszusteigen, als noch eine Sekunde länger in der Nähe dieses Wahnsinnigen zu bleiben. Mit kreischenden Reifen wendete der Wagen und Dave konnte nur mit Mühe der aufspritzenden Schlammfontäne ausweichen die der Wagen erzeugte. Da stand er nun. Mitten in der Nacht. Im Wald in völliger Dunkelheit. Nein völlig dunkel war es nicht. Durch die Bäume konnte er das geisterhaftes Zucken von Licht wahrnehmen. Vorsichtig suchte er sich einen Weg durch das Dickicht, auf das Licht zu. Als er aus dem Wald trat wurde er sofort von einem Kerl im weißen Arztkittel entdeckt, der auch sofort auf ihn zueilte. „Sind sie Dave Vaughan? Sie werden bereits erwartet. Folgen sie mir bitte.“ Der Mann wartete gar keine Antwort ab sondern eilte zielstrebig auf die zuckenden Lichter der Streifenwagen zu. „ Es währe besser wenn sie die anziehen würden!“ ,rief er ohne sich umzudrehen und warf Dave Plastikhandschuhe über die Schulter zu. Der völlig überraschte Dave griff hastig danach und zog sich die dünnen Plastikhandschuhe über seine schmalen Hände. Als er wieder aufsah stand plötzlich sein Freund Martin vor ihm. „Da bist du ja endlich“, er stutzte einen Moment „du siehst beschissen aus. Na hoffentlich haut dich das jetzt nicht um!“ Mit diesen Worten trat er einen Schritt zur Seite und gab den Blick frei auf das was alle so entsetzt hatte. Was sich da vor seinen Augen befand könnte auch aus einem schlechten Horrorfilm stammen. Da lag eine blutjunge Frau, völlig entstellt richtiggehend zerfleischt und auch die Verwesung hatte bereits eingesetzt. Die Stimme seines Freundes drang nur undeutlich zu ihm vor. „Du weist ja, das sich in letzter Zeit die Vermisstenfälle häufen. Sie ist eine der Vermissten. Schon seit sieben Wochen. Sie ist aber erst ein paar Tage tot. Es war reiner Zufall das man sie überhaupt gefunden hat! Wir glauben das es Mord war. Dave, verstehst du überhaupt was ich damit sagen will? Wie es scheint haben wir es hier mit einem Serienmörder zu tun. Dave, weist du was das bedeutet? Diese ganzen Vermissten, sie alle könnten Opfer einer Bestie geworden sein und irgendwo tot herumliegen, so wie diese arme Frau. Wenn ich mir nur vorstelle was für Ängste und Qualen sie durchstehen musste bevor er sie endlich umbrachte! Dave ich brauche deine Hilfe! Wir müssen dieses Schwein zur Strecke bringen!“
OK das wars. Das war sozusagen der erste Abschnitt des ersten Kapitels. (das vorher war das Intro, jeder Teil für sich genommen gilt eigentlich schon als Intro! Ich hab mich aber nicht entscheiden können ob ich mehr den „Jäger“ oder das „Opfer“ in den Fordergrund Stellen soll.) In der Handlung ist leider nicht viel weitergegangen.(wollt viel mehr reinpacken) aber was soll’s!
Ich freu mich jedenfalls schon voll auf eure Reaktionen!