Fanfic: B/V - Lunatic/Mondsüchtig
Chapter: B/V - Lunatic/Mondsüchtig
Lunatic - mondsüchtig
A/N: Ein klassisches Drama? Lasst euch einfach überraschen! Vielleicht sollten aber die Zartbesaiteten unter euch schon mal ein paar Taschentücher bereithalten ... Kleiner Tipp am Rande ;-P
Please R&R! Thx in advance!
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Freezer war tot. Besiegt. Endlich war alles vorüber.
Doch was kam nun? Jetzt, da der Tyrann eliminiert war ... Hm, vermutlich würde Vegeta weiter durchs All düsen, nirgends Fuß fassen, sich als Söldner ... Nein, besser nicht.
Dass Bulma ihm anbot, mit zu ihr zu kommen, kam ihm sehr gelegen, wenn er auch zu dem damaligen Zeitpunkt nicht gewollt hätte, dass sich daran nie mehr etwas änderte.
"Vegeta!", schoss der Türkishaarigen Stimme durch des Saiyajin feine Gehörgänge. "Komm, wir wollen los."
Nachdem alle Namekianer an Bord des riesigen Fluggleiters - mit größtmöglichem Sicherheitsabstand Vegeta gegenüber - untergebracht waren, konnte die kurze Reise zur C.C. losgehen.
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"<i>Das</i> soll mein Zimmer sein?" Vegeta war sichtlich angetan von Bulmas Wahl. "Kommt ja gar nicht infrage!"
Bulma schlug die Augen nieder, tippte mit den Fingerspitzen an ihre Ellenbogen und zählte geduldig bis zehn, ehe sie sich zu einer Antwort hinreißen ließ. "Was hat <i>Eure Hoheit</i> denn auszusetzen? Ist es Euch nicht hell genug? Oder zu klein? Schlechte Energieschwingungen?" Sie fixierte den Saiyajinprinzen mit brennenden Augen.
"Es gefällt mir nicht ... und es ist zu weit vom GR entfernt."
Aha, darauf wollte er hinaus. Nun gut, da ließ sich doch noch etwas machen. "Dann komm einfach mit", knurrte Bulma und ging vorbei an Vegeta, der von seinem raschen Sieg noch ein wenig überrumpelt dastand. Sie führte ihn geradewegs zu einem besser gelegenen Gästezimmer, das Vegeta ohne großes Aufsehen erregen zu müssen betreten und verlassen konnte, wie er wollte.
"Ich hoffe, das hier ist zu deiner Zufriedenheit ...", meinte Bulma während sie die Tür nach innen aufschwenken ließ und Vegeta Einblick gewährte. "Und wenn du sonst noch was brauchst ..."
"Schon besser", brummte der Saiyajin, ohne weiter auf Bulmas Worte Acht zu geben und verzog sich in sein neues Zimmer, der verdutzten Bulma die Tür vor der Nase zuschlagend.
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"Das ist unfair!" Wütend stampfte Bulma mit dem Fuß auf, um ihrer Frustration Ausdruck zu verleihen.
"Wir können aber die Firma nicht drei Wochen ohne Führung lassen", versuchte der Professor sich zu rechtfertigen. "Du wirst sehen, die Zeit ist schnell vorbei und wir sind zurück."
Bulma presste die Lippen zu einer schmalen Linie zusammen. "Das nächste Mal fahre ich!" Damit machte sie auf dem Absatz kehrt und marschierte hoch erhobenen Hauptes davon.
Mr. Briefs blickte seiner Tochter seufzend nach. Er konnte doch auch nichts dafür, dass der Wissenschaftskongress dieses Jahr so früh angesetzt wurde. Liebend gerne hätte er Bulma mitgenommen, aber die C.C. führte sich nun mal nicht von allein. "Kann man nichts machen." Der Professor zuckte die Achseln und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, um seiner Frau beim Packen zu helfen. [BI: Ja, sicher. Er ging nur ins SCHLAFZIMMER, weil er seiner Frau beim PACKEN helfen wollte!]
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Bulma funkelte ihr Spiegelbild böse an. "Wir können die Firma nicht ohne Führung lassen", äffte sie ihren Vater nach. "Das hat er doch absichtlich so arrangiert! Er wollte nur nicht mit Vegeta alleine sein." Als ihr die Doppeldeutigkeit auffiel, prustete sie los.
"Was ist denn so witzig?"
Bulma hustete, beinahe hätte sie ihre Zunge verschluckt. Warum konnte Vegeta auch nicht ein einziges Mal anklopfen? Die Türkishaarige fixierte ihn durch den Spiegel. Wie er so lässig dastand, mit verschränkten Armen an der Wand lehnend, der nackte Oberkörper mit unzähligen, glitzernden Schweißtropfen bedeckt. Bestimmt wollte er duschen. *Schade eigentlich ...*
"Na? Endlich fertig?", riss sie Vegetas Stimme aus ihrer Trance. "Dann kannst du ja jetzt gehen, oder?" Spöttisch zog der Saiyajin einen Mundwinkel nach oben. "Aber meinetwegen kannst du auch ruhig zusehen ..."
Bulmas Augen wurden riesig, als Vegeta den Bund seiner Hose ergriff. Blitzartig wand sie sich um und verließ fluchtartig das Bad. Am Gang ließ sie sich gegen die Wand sinken und presste eine Hand auf ihr heftig klopfendes Herz. [BI: ... und blickte durch den Spiegel zurück ins Badezimmer.]
"Tschüß dann, Bulma-Schatz." Mrs. Briefs küsste ihre Tochter auf die Wange. Der Professor zog zwei große Koffer hinter sich her. "Bis in drei Wochen."
Bulma bekam das alles kaum mit, sie war vielmehr mit der Tatsache beschäftigt, dass sie jetzt alleine mit Vegeta war. Langsam presste sie den Atem aus ihren Lungen und fuhr mit beiden Händen über ihr Gesicht. Leichte Kopfschmerzen pulsierten durch ihren Kopf. Stöhnend stieß sie sich von der Wand ab und lief in die Küche, um Frühstück zu machen.
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Fröstelnd stellte Vegeta das Wasser ab. So eine kalte Dusche zum Abschluss zum Ankurbeln der Durchblutung war schon eine kleine Herausforderung.
Wie sie geblitzt hatten. Ihre Augen. Vor Bewunderung. Sie war wahrlich eine Herausforderung. Jetzt, da Freezer keine mehr darstellte.
Vegeta trocknete sich ab, schlüpfte in frische Klamotten und folgte dann dem Ruf der Küche.
Bulma stand mit dem Rücken zu ihm über den Tisch gebeugt. Heute war einfach nicht ihr Tag. Erst machte Yamchu mit ihr Schluss - noch immer fragte sie sich, weshalb ihr das nicht so zu Herzen ging, wie es eigentlich sollte -, dann fuhren ihre Eltern zum Wissenschaftskongress und zu allem Überfluss musste Vegeta wieder einmal auf zickig stellen. Wenn er doch nur ... Stöhnend fasste sie sich an die Stirn.
"Kopfschmerzen?", ertönte Vegetas fragende Stimme, wie immer nicht ohne Belustigung.
*Das scheint ihm echt Spaß zu machen.* Aber das dachte Bulma nur, zauberte ein nur leicht verkrampftes Lächeln auf ihre Lippen und drehte sich zu ihm um. "Frühstück ist fertig." Ihr Herz setzte einen Schlag aus, so brennend war sein Blick und, als sie es nicht mehr aushielt, brach sie den Kontakt ab. Vegeta hielt sie am Arm fest, als sie sich an ihm vorbei schummeln wollte. "Möchtest du mir keine Gesellschaft leisten? Du hast doch sicher noch nichts gegessen, oder?" Der Saiyajin bemerkte das leichte Zittern Bulmas Oberlippe und ließ sie abrupt los. Er setzte sich an den Tisch und fing an, das Essen in sich hinein zu schaufeln. Wozu sollte er Gesellschaft brauchen? *Unsinn!*, schüttelte er den Kopf.
Bulma verfolgte Vegetas merkwürdiges Verhalten, entschloss sich dann aber doch, ins Labor zu gehen. Sie setzte sich an ihren PC und wollte gerade zu arbeiten beginnen, doch der Monitor vertrug sich nicht wirklich mit dem Pochen in ihrem Kopf. Also fuhr sie den Computer hinunter und schrieb auf Papier. Dann und wann segelten ihre Gedanken zu dem Saiyajin, der ihr Leben so schwer machte. [BI: Son Goku?] Erschöpft schloss Bulma für einen Moment die Augen, [BI: Stellte sich einen gewissen Vegeta ... (zensiert) vor] um sich sogleich mit neuem Elan in ihre Aufgabe zu stürzen.
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Die Küche glich einem Schlachtfeld und da Vegeta keinen Bock auf einen weiteren Zusammenstoss mit Bulma hatte, aktivierte er die Haushaltsroboter, die die Küche wieder auf Vordermann brachten. Die Uhr zeigte 9 Uhr an und somit war es Zeit für die nächste Trainingseinheit.
Vegeta stellte die Schwerkraft auf 100 und begann mit seinen Aufwärmübungen.
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Für den Abend war Grillen angesagt. Selbst Vegeta hatte sich überreden lassen - es ging schließlich um Essen - mitzumachen. Die friedliche Stimmung wurde jäh zerstört als die Z-Senshi und Vegeta zwei enorm mächtige Auren spürten, dessen eine zu Freezer gehören sollte.
Der Icejin und sein Vater wurden von dem mysteriösen Saiyajin aus der Zukunft getötet.
In der nächsten Zeit trainierten alle noch härter als zuvor und wieder einmal musste Vegeta der Beste sein. Er musste stärker werden als Kakarott, stärker als der Lilahaarige und stärker als die Jinzoungen.
Gegen 23 Uhr suchte Vegeta noch einmal die Küche auf, um seinen Magen zu füllen. Unerwartet traf er auf Bulma, die wohl auch der Hunger quälte. Erst beim zweiten Hingucken fiel ihm ihre luftige Bekleidung auf, auch schien sie etwas ernster als gewöhnlich. Machte sie sich etwa Sorgen um die Zukunft? Vegeta schüttelte den lästigen Gedanken ab. Machte er sich etwa Sorgen um sie? Er setzte sich mit einem Sandwich zu ihr, doch bei ihrem Blick vergaß er doch tatsächlich das Essen auf seinem Teller. [BI: Er wird doch nicht etwa krank sein?]
Es war verrückt, [BI: He! Korrektur: Es war erhitzend, verführerisch, unterhaltsam, interessant, ...] sich mit ihr einzulassen, das wusste Vegeta ganz genau. Trotzdem konnte er sich nicht wehren ... gegen sich selbst. Bulmas melancholisch blickende Augen verzauberten ihn ... für diese eine Nacht. [BI: Mist! Was ist mit nächster Nacht?]
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Leise war es in dem düsteren Zimmer. Nichts war zu hören, außer dem lauter werdenden Keuchen und Stöhnen zweier verzweifelter Liebender.
Bulma kreuzte die Fesseln um Vegetas Taille und zog ihn näher, sie wollte ihn endlich ganz fühlen, endlich alles vergessen. Mit einem raschen Ruck drang der Saiyajin in sie ein, seine Bewegungen wurden schnell unbeherrscht. Auch er wollte nicht denken. Zumindest nicht in dieser Nacht.
Auf ihrem Höhepunkt schrie Bulma heiser auf und krallte ihre