Fanfic: ,,Ran,bitte verzeih mir!
Chapter: ,,Ran,bitte verzeih mir!
Sorry, das es so lange gedauert hat. Aber ich hatte keine Idee, wie ich weitermachen sollte. Der Mord is auch nicht so ganz gelungen. Mal gucken, was draus wird.
Eure Mia
Shinichi konnte Ran immer noch nicht weinen sehen, und schon gar nicht, wenn sie um ihn weinte. Vorsichtig trat er näher an die Bank heran.
,,Ran?’’
Ran sah ihn mit einem Tränenverschmierten Gesicht an ,,Geh weg, Shinichi, ich möchte dich nie wieder sehen!’’
Das versetzte Shinichi einen Stich in sein Herz. Ran wollte mit ihm nichts mehr zu tun haben.
,,Bitte Ran, lass mich erklären. Es ist alles ein blödes Missverständnis.’’
,,Das glaube ich kaum. Bitte geh.’’
Shinichi starrte mit einem traurigen Gesichtsausdruck, Ran nach, aber sie holte ihn nicht zurück. So ging er, mit dem Gedanken daran seine große Liebe für immer verloren zu haben, nach Hause. Hätte ihn aber jemand gefragt, wie er heil über die Straße gekommen wäre, hätte er die nicht beantworten können. Inzwischen war alles Leben, aus seinen Augen getreten, das man meinen könnte, er wäre eine wandelnde Leiche. So schloss er das Tor auf und ging in sein Haus. Dort setzte er sich aufs Sofa und starrte ein Strauß Blumen an. Diesen Strauß hatte Ran ihm geschenkt, und er würde nie wieder einen Strauß Blumen von ihr ansehen können. [Oje, jetzt werde ich auch noch melacholnisch!] Für ihn brach eine kleine Welt zusammen, die Welt die nur ihm und Ran gehörte.
DING DONG
Shinichi schreckte auf. Er war auf dem Sofa eingeschlafen. Seine erster Gedanke war, das Ran vielleicht wieder etwas mit ihm zu tun haben wollte. So stürzte er eilig zur Tür und riss sie auf. Aber vor ihm stand niemand. Er blickte sich um, er entdeckte einen kleinen Brief auf der Fußmatte. Er hob ihn auf und öffnete ihn. Er wurde bleich.
In dem Brief stand:
An Shinichi Kudo!
Wir haben deine Freundin, Ran Mori.
Bring morgen um Mitternacht 1 000 000 Yen
auf den Spielplatz, wenn du deine Freundin wieder sehen willst.
GIN & WODKA
Er ging zurück in seine Wohnung ,Diese Kerle werden Ran umbringen. Die schrecken vor nichts zurück. Ich werde Ran nie wieder sehen!’ Shinichi vergrub seinen Kopf in den Händen.
,,ES IST ALLES MEINE SCHULD!’’ schrie er, in das leere Haus hinein. Dann liefen ihm Tränen übers Gesicht. Für ihn war dass kein gutes Zeichen, denn erweinte nie, er war durch die vielen Leichen, abgehärtet. Und schon gar nicht in diesen Ausmaßen, aber er hatte auch noch nie seine große Liebe verloren. Irgendwann schlief er dann ein.
Am nächsten Morgen:
Abermals riss ihn das Klingeln der Tür aus dem Schlaf, trotzdem stürzte er zur Tür, in der Hoffnung, dass alles nur ein böse Traum war. Leider wurde ihm diesem Wunsch nicht erfüllt. Heiji stand vor der Tür.
,,Morgen Shinichi, was is los?’’
Shinichi winkte traurig ab und bat Heiji herein.
,,Sag mal, freust du dich gar nicht? Ich hab dir doch versprochen, das ich dich in den Ferien besuchen komme!’’
,,Ferien? Mein Gott, ich hab noch Schule!’’
,,Hä?’’
,,Deine Ferien fangen früher an, aber meine erst später!’’ [Das is nur erfunden!]
,,Oops, na ja egal. Wir haben sowieso schon 10:00 Uhr durch.’’
,,Dann lohnt es sich nicht mehr.
,,Stimmt, wie läuft es mit dir und Ran?’’
Shinichi bekam wieder Tränen in die Augen ,,Ran, wurde entführt.’’
,,WAS?! Und dann sitzt du nur so rum! Das darf doch nicht war sein!’’
,,Ran hat mit mir Schluss gemacht.’’ Sagte er, fast mit tränen erstickter Stimme.
,,Na und? Du musst sie trotzdem da rausholen! Vielleicht kannst du sie so auch wieder zurückgewinnen!’’
,,Bis wir sie gefunden haben, haben sie sie längst umgebracht!’’
,,Mein Gott, ist dir denn Ran völlig egal? Ich hab gedacht, du liebst Ran!’’
,,Ich lieb sie ja auch.’’
,,Dann hol sie da, verdammt noch mal, wieder raus!’’ schrie Heiji Shinichi an.
,,Aber ich hab keinen einzigen Anhaltspunkt.’’
,,Aber ich hab eine Idee, das hat Ran damals auch benutzt um dich zu finden. Ein Ortungsgerät. Los, wir müssen schnell zu Professor Agasa.’’
Heiji drückte Shinichi zur Tür hinaus. Bei Professor Agasa klingelten sie Sturm.
,,Morgen Shinichi, morgen Heiji. Was gibt’s?’’
,,Ran wurde entführt. Und wir brauchen dringend das Ortungsgerät!’’
,,Das Ortungsgerät? Dann haben wir ein Problem.’’
,,Wieso?’’
,,Einige Schaltkreise sind letztens durchgebrannt. Das mit Reparatur kann dauern.’’
Shinichi hatte bisher geschwiegen, aber jetzt erwachte er aus seiner Trance ,,Was soll das heißen, mit der Reparatur kann das dauern? Wir brauchen es jetzt, oder Ran ist verloren! Wir haben nur noch 14 Stunden!’’ schrie er den Professor an ,,Ach, ich wird mich wohl auf meinen eigenen Spürsinn verlassen müssen!’’ mit diesen Worten ging er aus der Wohnung des Professors und ging wieder zu sich nach Hause.
Heiji lief ihm nach ,,Welche Laus is dir denn über die Leber gelaufen?’’
,,Zwei, mit dem Namen Gin und Wodka.’’
,,Eben hast du dich aber noch ganz anders angehört.’’ meinte Heiji, mit einem Blick auf Shinichi, der im Wohnzimmer auf und ab ging.
,,Ich bin Schuld daran, das Ran entführt wurde, also hole ich sie auch wieder heraus!’’ sagte Shinichi wütend, der inzwischen einen roten Kopf hatte.
,,Und wie willst du das anstellen?’’
,,Ich muss erst feststellen, wo ihr Quartier ist. Mal überlegen, wenn sie gerade aus dem Gefängnis geflohen sind, würde ich sagen, sie haben sich die alte Ruine am See eingenistet. Das wäre aber das ein zigste , was in Frage kommen würde. Alle Lagerhäuser sind zur Zeit besetzt. Sie hatten auch noch nicht viel Zeit, sich ein großes Versteck zu suchen, also bleibt nur die Ruine übrig.
Fortsetzung folgt…
Ich glaube, ich habe Shinichi am Anfang als ziemliche Memme da stehen lassen, oder? Na ja, er hat sich ja wieder gefangen. Mit der Fortsetzung könnte es allerdings ein bisschen dauern, ich bin im Weihnachtsrausch. Außerdem ist auch noch eine neue FF in Bearbeitung, den ersten Teil werde ich demnächst Hochladen, wenn er fertig ist. Trotzdem werde ich versuchen, so schnell wie möglich weiter zu schreiben.
MFG eure Mia