Fanfic: Ich lass dich nicht im Stich! Teil 1

Chapter: Ich lass dich nicht im Stich! Teil 1

Hi also hier meine zweite Gogeta (wobei ich erwähnen muss: Achtung Shonen-ai, wenn auch nur angedeutet, bis jetzt *g*). Denn grüß und knuddel ich mal meine "kleine" Dija-chan (hdgdl), Kelsangmeto, Schlomo-chan, Wino, Sabi-chan und Mone-chan (ich hoff, du hast die Mail gekriegt, sonst bin ich etz nen Kopf kürzer, huh?). Wenn euch die Story nicht gefällt, oder auch wenn sie euch gefallen sollte, schreibt mir das ruhig. Über Kommentare freu ich mich immer *unauffällig in die Luft stier*.




Ich lass dich nicht im Stich 1




"Du kannst mir sicher sagen, was du hier tust, Kakarott." erklang eine scharfe Stimme.


"Sicher kann ich das. Sei doch nicht so unfreundlich. Ich wollte dir lediglich mitteilen, dass es Arbeit geben könnte." erklärte Son-Goku etwas beleidigt und entfernte sich vom Fenster der Briefs, um auf Vegeta zugehen zu können.


"Arbeit?" Vegeta zog eine Augenbraue hoch und verschränkte seine Arme.


"Genau," Son-Goku hob wie ein Lehrer den Zeigefinger," Piccolo und Dende spüren da etwas. Sie sagen, es müsse ziemlich stark sein, da es noch ziemlich weit entfernt sein muss und sie trotzdem Schweißgebadet sind, sobald sie die Augen schliessen, um es zu sehen. Es muss also ziemich mächtig und furchtbar sein. Was sagst du dazu, Vegeta?"


"Cool. Endlich mal wieder ein Gegner. Wird ja langweilig hier." Er deutete abschätzend mit einem Nicken in Richtung Haus.


"Piccolo möchte, dass wir uns sobald wie möglich in Gottes Palast treffen. Ich vermute, es geht um einen Schlachtplan."


"Das ist doch total schwachsinnig, solang wir nicht einmal wissen, um was für einen Gegner es sich handelt. Diese Flasche. Es muss im Moment genügen, wenn wir härter als je zuvor trainieren."


Son-Goku zuckte lächelnd mit den Schultern. "Und wenn schon. Komm trotzdem. Es ist morgen früh. Ich warte dann dort. Machs mal gut und grüss deine Familie von mir."


Vegeta nickte nur zum Abschied und sah ihm zu, wie Son-Goku mittels Momentaner Teleportation von der Bildfläche verschwand.


"Pah, fauler Kerl." ärgerte er sich und verschwand wieder im Haus im Gravitationraum, um schon morgen in besserer Form zu sein, als die anderen.


Dass die jedoch ebenfalls trainiert hatten, bekam Vegeta gleich zu spüren, als er sich mit Yamchu anlegte. Es war eigentlich ein dummer Streit, ausgelöst durch irgendeine unbedachte Bemerkung Yamchus. Zwar hatte selbiger bei der folgenden Kabbelei natürlich keine Chance, doch es war deutlich zu spüren, dass er während der Zeit, in der sie sich nicht gesehen hatten, nicht untätig gewesen war. Fein, mir doch egal, dachte Vegeta und klopfte sich ein paar Staubkörner von dem Kampfanzug.


War Son-Goku bei Partys, die meistens Bulma organisierte, immer der letzte, der eintraf, so war er doch immer einer der ersten, die bei Lagerbesprechungen auftauchten. Als alle angekommen waren, wandten sie sich Piccolo und Dende zu und warteten auf eine Erklärung.


"Es ist wirklich unglaublich,"fing Piccolo an und sah noch grimmiger als gewöhnlich aus,"dieser Kerl ist soweit von uns entfernt, wie es der neue Planet Namek ist, nur in einer anderen Richtung, und trotzdem kann ich ihn spüren. Er ist mächtig, ohne Zweifel. Und der Abschuss ist, dass Dende vermutet, er könnte seine Aura noch unterdrücken!"


"Wie bitte!" Prompt entstand ein heilloses Drucheinander. Selbst Vegeta war verwirrt. Sollte das heißen, diese Type wäre noch stärker als Boo?


"Ruhe! Haltet die Klappe, ja? Es kommt nämlich noch besser,"verschaffte sich der ältere Namekianer Gehör,"wie ihr wisst, könnte es sich auch um einen Freund handeln. Dies können wir jedoch ausschliessen... . Ich habe eine neue Technik eingesetzt und hatte so die Chance, kurz zu ihm zu blicken.... ."


"Jaaa? Und weiter? Sag schon."


Piccolo schloss die Augen und zog die Schultern hoch, als würde er frösteln.


"Es ist einfach unglaublich. Diese Kälte... . Ich bin mir absolut sicher, dass ich noch nirgends so eine eisige Atmosphäre gespürt habe, wie in seiner Umgebung."


"Aaach, wir werden das Kind schon schaukeln, hab ich nicht recht, Son?" Kuririn schaute zu Goku hinüber, um in seinem Blick Übereinstimmung zu finden.


Son-Goku allerdings trat nur zu Piccolo hinzu. "Piccolo, diese Technik. Meinst du, es ist möglich, diese Szenen an mich weiterzuleiten?"


"Öhm, ich weiß nicht. Ich bin zwar nicht scharf drauf, den Kerl nochmal zu sehn, aber es muss wohl sein. Wir können es immerhin probieren."


"Vielleicht erreiche ich mehr." vermutete Son-Goku.


"Ja, richtig. Das muss am Sayajin-Blut liegen. Wie als du damals auf Namek meine Gedanken durch Handauflegen gelesen hast." argwöhnte Kuririn und kratzte sich am Kopf.


"Sayajins haben eben in dieser Hinsicht einen feineren Sinn als Menschen." entgegnete Vegeta stolz lächelnd.


"Kann schon sein. Aber wir sollten jetzt beginnen und keine weitere Zeit verplempern. Son, komm her und leg deine Hand auf meinen Rücken."


"Ts, muss der sich wieder wichtig machen." murmelte Vegeta erbost, wobei offen blieb, wen er meinte.


Son-Goku tat, wie ihm geheißen wurde und schloss die Augen. Er fühlte sich wie bei Meister Kaio. Bei dem musste man das auch immer machen.


"Pass auf, es geht los." Piccolo liess sich wie bei einer Meditation zu Boden sinken und wurde ganz still. Ebenso Son-Goku, dessen Gesichtszüge regelrecht versteinerten.


"Papa?" Son-Goten schlich leise in Richtung seines Vaters. Trunks hielt ihn auf. "Bleib hier, Goten. Ich bin sicher, ihm passiert nichts." Fasziniert beobachtete er, wie Son-Gokus Augenlider ab und zu nervös flatterten. Auf Gokus Stirn entstanden kleine Schweißperlen. Immer flacher ging sein Atem und es schien, als wollte jede Kraft aus seinem Körper weichen, als er langsam in die Knie sackte. "Was ist denn los?" fragte Vegeta erschrocken. "Bleib da, Vegeta. Ich denke, es ist nichts ernstes. Das schafft er schon." Dendes Stimme klang trotz seiner eigenen Worte beunruhigt.


Die ganze Gesellschaft zuckte zusammen, als Son-Goku plötzlich krampfhaft die Augen aufriss und sich vollends auf den Boden fallen liess. Sein Gesicht war bleich und er wirkte, als habe er ewig nicht mehr geschlafen. Ein paar Sekunden später war auch Piccolo wieder bei Bewusstsein. Er drehte sich zu Goku um und musterte ihn verwirrt. "Was war das?" fragte er fassungslos," ich war praktisch völlig ausgeklinkt. Hast du ihn etwa gesehen?"


Goku stützte sich schwerfällig mit beiden Händen auf dem weißen Boden ab. "Ich war ihm sozusagen etwas näher, als mir lieb gewesen wäre..." Fassungslos starrte er in den Himmel, als er versuchte aufzustehen. Es gelang nicht so recht. Piccolo half ihm auf die Füsse und stützte ihn. "Papa, das ist ja heftig. Du kannst dich kaum auf den Beinen halten." Der Schock stand Son-Gohan ins Gesicht geschrieben, während er eiligst auf seinen grünen Freund zueilte und ihm seinen Vater abnahm.


"Was meinst du damit, du warst ihm näher, als dir lieb war?" fragte Vegeta interessiert.


Son-Goku sah ihn an. "Das bedeutet, ich konnte einen kurzen Blick in ... ich vermute, es war seine Seele...sein Innerstes werfen."


"Wirklich? Und wie war es dort?" wurde er von Dende neugierig gefragt.


"Kalt," war die einzige Antwort, die aus Son-Goku herauszubringen war,"und wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich jetzt gern nach Hause gehen. Ich weiß nicht. Mir ist so komisch."


"Äh...ja, geh nur." Irritiert beobachtete Piccolo, wie sich sein Freund langsam von seinem ältesten Sohn löste. "Danke, Gohan. Ich schaff das schon." Mit merkwürdig hölzernen Schritten bewegte sich Son-Goku in Richtung des Randes des schwebenden Palastes. Dort angekommen, schwang er sich in die Luft, hob grüssend die Hand und schwebte langsam in Richtung seines Zuhauses.


"Piccolo, was war denn das? Der war ja total daneben." In Vegetas Stimme schwang ein vorwurfsvoller Unterton mit.


Der Grüne richtete sich vollständig auf. "Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage, dass ich keine Ahnung habe? Am Anfang war alles völlig normal. Nun, das heißt, wir sind in seine Nähe gekommen, ohne dass etwas seltsames passierte. Aber dann..."


"Was dann?!"


"Dann hatte ich den Eindruck, als würde Son-Goku an mir vorbeiziehen, aber das kann eigentlich gar nicht sein, da er ja mit mir verbunden war. Ach, das ist viel zu kompliziert." Aus Piccolos Mund entwich ein verärgerter Stoßseufzer, wie man es gar nicht von ihm gewohnt war. "Wir wissen nach wie vor nichts über ihn." beschwerte sich Son-Goten.


"Dann können wir praktisch gar nichts anderes tun, als zu trainieren." stellte Vegeta fest. "Und das sollten wir gründlichst tun. Denn eines ist sicher. Er nimmt Kurs auf die Erde."


Son-Gohan und Son-Goten beschlossen schließlich, ihrem Vater nachzufliegen. Sie sorgten sich um ihn. "Wir treffen uns dann wieder, wenn sich etwas tut." informierte Tenshinhan die Brüder, bevor sie davonbrausten.


"Papa war wirklich ernsthaft geschwächt."


"Wie kommst du darauf, Gohan?"


"Normalerweise hätte er sich einfach zu Mama teleportieren können. Da er das aber nicht gemacht hat, denke ich, dass er viel zu wenig Energie dazu hatte. Und hast du gesehen, wie langsam er geflogen ist? Wir sollten Vater so schnell wie
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