Fanfic: Tödliches Wiedersehen - VII (Beyblade)

Chapter: Tödliches Wiedersehen - VII (Beyblade)

Hallo oh all ihr meine Lieben!

<b>Tenshi:</b> <i>Autsch! Sie hat doch von Macbeth Schaden genommen.</i>

Ach Quatsch! Aber ich habe eine ideale Lösung in puncto Macbeth gefunden! Das Stück nimmt jetzt einen eigenen Teil ein, in dem es keine weitere Handlung gibt, außer das Theater! Wer es lesen will, kann es lesen, wer nicht, der verpasst nix! Perfekt! Oder?

<b>Tenshi:</b> <i>Oh ja, große Meisterin! Ich bin begeistert!</i>

Behalt deinen Zynismus für dich! Ich bin stolz auf mich! Auch weil ich es geschafft habe das Stück von 38 auf 8 Seiten zusammenzukürzen, aber noch kürzer ging dann wirklich nicht mehr, sonst kapiert man’s nicht! Auch der letzte Teil der Story ist schon so gut wie fertig und er wird den wenigsten gefallen..... zumindest inhaltlich nicht.

<b>Tenshi:</b> <i>Na jetzt sag’s schon! Du kannst es doch kaum noch für dich behalten!</i>

Ja okay! Einige wissen es schon und jetzt mach ich’s öffentlich: Diese Story wird definitiv kein Happy End haben! Ich gehöre zu den wenigen Leuten, die Sad Endings lieben und deshalb habe ich mir geschworen, das jetzt durchzuziehen! Bei meiner letzten Story ist es mir nicht gelungen, aber jetzt schaff ich’s! Inwieweit es kein Happy End ist, verrat ich nicht und überlass es mal eurer Fantasie! Was denkt ihr so?? Freu‘ mich auf jede Art von Spekulation!

Aber dieser Teil jetzt beschäftigt sich erst mal mit anderen kleinen Problemchen des Lebens..... ^^

<b>Tenshi:</b> <i>Problemchen, die wir uns vom Hals halten, gell?!</i>

Tja, wir sind eben klug genug! Aber jetzt erst mal zu den Reviews:

<b>@*Sen Jinka*:</b> Ach meine kleine Süße! Deine Kommis bringen mich jedes Mal wieder so zum Lachen, dass ich ma Ende vor lauter Tränen den Monitor nicht mehr erkenne! Das ist so mega dolle lieb von dir, obwohl ich mir mehr kritik wünschen würde! Tja und das meine Storys verwirrend sind, ist mittlerweile ein Markenzeichen von mir. Aber du weißt nicht, was verwirrend ist, dazu müsstest du meine andere FF lesen! Die ist so richtig verquer, unlogisch und am Ende doch wieder logisch. Dein vorhergehender Kommi war nah dran, aber jetzt rennst du mit riesigen Schritten von den richtigen Antworten weg! Nur eine Frage war richtig: das Gespräch lief zwischen Luna und Angelus! Korrekt! Aber: Darling, wenn hier jemand die Frauen in meiner FF schwanger macht, dann bin ich das, klar! ^-^ Luna ist definitiv nicht schwanger! Such dir mal schon eine andere Idee! Auch die Bedeutung von Kais Traum werde ich am Ende klären. Du hast daneben gelangt, aber keine Panik, das hat nix mit fehlender Intelligenz zu tun! Ich will ja, dass es keiner durchschaut, ansonsten wäre es ja langweilig..... für mich *g* .....und natürlich euch, oder!? So na denn, ich hoffe du hattest einen super Urlaub! Man ließt sich.

<b>@Hinak:</b> So, auch noch ‘n kleiner Alki, hä? Fand ich ja zu süß! Ich glaub, du bist der einzige, der drei Kommis zu einer Story schreibt und sei’s nur, um mir zu sagen, dass du mir ne mail geschrieben hast!

<b>@Katha:</b> Du weißt ja gar nicht, wie nah du an der Lösung bist! ^^ Ciao!



Soviel dazu! Also viel Spaß bei:



<center><b><u>Tödliches Wiedersehen</center></b></u>

<center><u>Teil 7</center></u>



„Wie geht’s ihr?“ Max war im Rittersaal über Chris gestolpert, die mit einem Klemmbrett aus Tysons Wohnung geschossen kam. „Sie schläft. Das wird schon. Pass auf, morgen ist alles vergessen.“, erwiderte sie lächelnd und da sie ihn gleich bei der Hand hatte, fügte sie hinzu: „Komm, ich brauch‘ mal eine kräftige Hand. Oder zwei.“ Damit schleifte sie ihn zur Tür hinaus und die Treppe hoch.

„Wo geht’s denn hin?“, wollte der Mann wissen. „Auf den Oberboden.“, antwortete Chris kurz und präzise. Max wusste zwar damit auch nicht mehr, aber er beließ es dabei. In der letzten Etage, die mit Treppen zu erreichen war, bog Chris ab, drückte Max das Klemmbrett in die Hand und ging zu einer Luke, die sie aufzog. Ratternd kam eine Leiter herunter gerutscht, die sie auf dem Boden verankerte. In der Zwischenzeit hatte Max Gelegenheit sich die Zettel auf dem Brett genauer zu betrachten. Es waren skizzenhafte Zeichnungen, Frauen und Männer mit den unterschiedlichsten Kleidungstücken an.

„Kostüme?“, fragte er. Chris drehte sich um und bedachte ihn mit einem Blick, der viel Unverständnis ausdrückte. Doch schnell verstand sie und nickte. „Ja. Auf unserem Boden lagern Sachen aus mehreren Jahrhunderten. Mein Vater war ein leidenschaftlicher Sammler alter Gegenstände und Kleidung. Ich bin mir sicher, dass wir was finden, was noch nicht von Mäusen oder Motten zerfressen ist.“, damit stieg sie die schmale Holzleiter hinauf. Max folgte ihr zögernd.

Unter dem Dachgebälk roch es muffig, überall hingen Spinnweben und da, wo der Lichtschein von Chris Taschenlampe hinfiel, glaubte Max irgendetwas weg huschen zu sehen. „Also hier oben spukt es garantiert.“, stellte er trocken fest. Chris lachte. „Schon möglich, aber bis jetzt haben uns alle Geister verschont. Es sind bestimmt gute Familiengespenster!“

Sie kletterte zwischen verstaubten Kisten und Möbeln in die Mitte des Raumes und zog an einer Strippe, die von oben herab baumelte. Dumpfes Licht flammte auf, ausgehend von einer funzeligen Glühbirne, die leicht hin und her schwang. Chris legte ihre Taschenlampe beiseite und grinste. „Na dann, auf ins Gefecht!“, forderte sie und riss den ersten Schrank auf. Heraus kam ein Schwall Staub und flatternde Motten, sodass Chris hustend und mit zusammen gekniffenen Augen zurück wich.

Max zuckte mit den Schultern und widmete sich einer schweren Kleiderkiste, die er erst aus ihrer Ecke hervor zerrte und dann öffnete. „Wow.“, meinte er verblüfft und förderte ein Kleid im Stil der Renaissance daraus hervor. Chris kam zu ihm und nahm ihm das gute Stück aus den Händen. Fast bedauernd meinte sie: „Schade, aber das ist wohl die falsche Zeit und das falsche Land!“ Sie reichte das Kleid zurück und Max grub weiter in der Kiste.

Chris widmete sich wieder ihrem Schrank, aus welchem sie kurz darauf schwarze Röcke mit farbigen Stoffflicken zutage förderte. „Ich glaube, ich habe einen Teil der Hexenkostüme gefunden!“, triumphierte sie und stopfte die Röcke in einen mitgebrachten Müllsack. Eine Weile wühlten sie schweigend in den Schränken und Kisten herum, schließlich hatte Max den Drang auf eine Konversation.

„Sag mal, auf wann ist das Fest angesetzt?“, wollte er wissen, während er ein graues Kleid in den Sack stopfte. Chris grübelte und erwiderte dann: „Etwa in zweieinhalb Wochen. Die Theatergruppe ist soweit und muss jetzt nur noch an den Locations üben, außerdem meinte Marther, dass sie etwas ganz Besonderes geplant habe.“ Max grinste. „Na da freu‘ ich mich schon auf die Generalprobe. Wie lösen wir das mit den verschiedenen Schlössern, außer das Kai die Leute führt?“, ließ er das Gespräch nicht wieder einschlafen. Ohne für Max ersichtlichen Grund lachte Chris auf. „Was ist?“, hakte er nach.

„Apropos Kai. Erstens haben sich Marther und ich wundervolle Texte für ihn ausgedacht und zweitens: Schau mal!“, kichernd hielt sie eine Halskrause hoch, wie sie zu Elisabeths Zeiten modern waren. Max lachte ebenfalls. „Wenn du das tust, wird er dich kopfüber an die Burgmauer pinnen, versprochen! Wenn du ihn als Führer für einen Haufen neugieriger Leute behalten willst, solltest du nichts Unüberlegtes tun.“ Chris kicherte weiter. „Ohje, du meinst wohl: Nicht noch mehr, oder?“ Scherzend packten sie weiter allerhand Altes und Skurriles in die blauen Tüten, als Chris auf einmal rapide Thema und Stimmung wechselte: „Cheetah hat dich sehr gern.“, stellte sie nüchtern fest.

Max hielt in einer Bewegung inne, die eigentlich einen Frack wieder in die Truhe vor ihm hatte befördern sollen und wandte sich um. „Wie kommst du jetzt darauf?“, wollte er wissen und beendete, was er eigentlich vorgehabt hatte, indem er den Frack in die Kiste verfrachtete. Chris prüfte eine weiße Dirndelbluse auf eventuelle Mottenlöcher während sie erwiderte: „Ach, es ist mir nur aufgefallen, wie sie immer versucht sich in deiner Nähe aufzuhalten.“ Sie lächelte, allerdings der Bluse zugewandt.

„Kindliche Begeisterung für einen Älteren, der sich mit ihr auf einem Level unterhält.“, tat Max das Thema sachlich wie ein Nervenarzt ab, aber Chris wurde wieder ernst. „Weiß <i>sie</i> das?“ Wie in beiderseitigem Einvernehmen hoben die Zwei die Köpfe und tauschten einen Blick, doch beide schwiegen, als hätten sie sich die Antwort über die kurze Distanz per Gedankenaustausch gegeben. Schweigend kramten sie weiter, bis von der Luke her Tysons Stimme erklang: „Chris? Max? Seit ihr da oben?“

„Ja, wir sind hier!“, antwortete Chris, ohne den Kopf aus dem Schrank zu nehmen, in dem sie wühlte. „Was treibt ihr da? Muss ich eifersüchtig sein??“, fragte er schalkhaft und erklomm die Leiter, bis sein Kopf in der Luke erschien. Max meinte: „Aber natürlich! Wir feiern wilde Orgien zwischen Mottenkugeln und Spinnenkadavern! Komm hoch und mach mit!“ Er lachte und knallte eine Kiste zu, dass eine feine Staubwolke aufstieg, in der sich das orange Licht der Glühbirne brach.

„Wir suchen Kostüme.“, übernahm Chris jetzt die Korrektur, da sie keine Lust hatte, dieses kindische Spielchen mitzuspielen. Tyson stützte sich auf die Unterarme und reckte den Hals. „Ganz schön dreckig hier oben.“, stellte er trocken fest. Chris stemmte die Hände in die Seiten und erwiderte im gleichen
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