Fanfic: Urlaub in der Hölle
Chapter: Reljior
Tralli tralla, die Eagle Eye ist schon wieder da!!! ^-^
Ich hab mich wie versprochen gesputet und nu kommt Teil 11, in voller Länge. *gg*
Keine langen Vorreden, an alle Leser und Kommischreiber einen lieben Dank und ab die Post...
<center><font color='00bFFF'><font size='2'><u><b>Urlaub in der Hölle Kapitel 11</font></u></b></font>
<font color='FF0000'>Reljior</font></center></font>
Vegeta Kokuō schaute den kleinen vorwitzigen Sayjajin an, doch sein Blick glitt sofort wieder auf den großen Krieger vor ihm, der die Sayjajins ruhig und ernst, mit seinen dunklen Augen betrachtete.
„Ich bin es nicht gewöhnt, dass mir Fragen gestellt werden!“ sagte der König ruhig, jedoch nicht ohne einen drohenden Unterton in seiner Stimme. Gogeta musterte König Vegeta eine lange Zeit.
„Genauso, wie ich ihn in Erinnerung hatte.“ Grinste er dann schließlich, legte die Hände im Nacken zusammen und kreuzte die Beine übereinander. Goten und Trunks starrten Gogeta an. Trunks wollte gerade nachhaken, woher er diese Gestalt kennen würde, doch der König kam ihm zuvor.
„Ich weiß nicht, was sie meinen! Ich habe sie nie in meinem Leben gesehen!“ Neben dem König tauchte der Sayjajin, mit dem dunkelgrünem Stirnband auf.
„Mein König, dies müssen Sayjajins sein, welche die Explosion von Vegeta-sai überlebt haben. Vielleicht eins der Außenteams...“
„Ausgeschlossen! Freezer hat geschworen, jeden noch existierenden Sayjajin zu finden und zu vernichten.“ Schnitt ihm der König das Wort ab.
„Bardock...wenn ich mich nicht irre!“ Die beiden Kleinen schauten ihre fusionierten Väter verständnislos an.
„Ihr kennt die da?“ Gleichzeitig forschte Bardock, mit starrem Blick auf den Krieger nach:
„Woher weißt du meinen Namen?!“
Gogeta wandte sich an Trunks und Goten.
„Bardock ist Kakarotts Vater, dein Großvater sozusagen Son Goten!“ Goten schnappte nach Luft, ebenso wie alle anderen.
„Kakarot?!“ fragte Bardock leise. König Vegeta trat einen Schritt vor.
„Wer sind sie?“ bohrte er im königlichen Befehlston nach, während sich Gotens und Bardocks Blicke trafen und sie sich anglotzten. Trunks stellte sich neben Gogeta.
„Das sind unsere Väter und die müssen niemanden antworten, wenn sie nicht wollen. Sie sind die Stärksten auf...!“ Gogeta legte Trunks die Hand auf die Schulter.
„Nicht so vorlaut Trunks! Du sprichst mit dem König der Sayjajins!“ Trunks starrte mit offenem Mund auf Gogeta. Vegeta Kokuō streckte seine Gestalt und blickte auf den lilahaarigen Jungen hinunter. Dieser herablassende Blick gefiel Trunks überhaupt nicht.
„Na und?! Ich bin der Sohn des Prinzen der...“, er unterbrach sich selbst und bekam große Augen, dann wand er sich Gogeta zu.
„Heißt das jetzt, der ist mein...Opa?“ Vegeta Kokuō erstarrte, als Gogeta Trunks anlächelte und sanft nickte. Misstrauisch betrachtete Trunks den König, der wiederum betrachtete Trunks.
„Sayjajins haben schwarze Haare! Der da ist nie und nimmer mein Enkelsohn.“ Trunks lief ein wenig rot an. Gogeta jedoch trat einen Schritt vor, sein Lächeln wackelte.
„Mein Sohn hätte so eine Brut niemals angenommen!“ fauchte Vegeta Kokuō. Brut? Trunks explodierte. Mit einem wütendem Aufschrei stürzte er sich auf den König. Gogeta hatte keine Chance ihn aufzuhalten, falls er dies denn überhaupt gewollt hätte. Der König völlig überrascht, vom Angriff eines Jugendlichen und sich selbst völlig überschätzend, wurde durch einen einzigen Schlag seitens Trunks zu Boden befördert. Die Sayjajins stießen einen besorgten Schrei aus und wandten die Köpfe nach ihrem König um. Die Beleidigung weckte in Trunks den Stolz seines Vaters. Tief verletzt wollte er noch einmal angreifen, doch da stand Gogeta neben ihm und hielt ihn fest.
„Es ist gut!“, beruhigte er den aufgebrachten Jungen. Trunks schluckte schwer, doch er wandte sich ab und setzte sich schmollend neben Goten, der immer noch Bardock, mit offenem Mund anglotzte.
Seine Majestät hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet und betrachtete nun doch den lilahaarigen Jungen, der ihn zornesfunkelnd entgegenblickte.
„Ob es dir passt, oder nicht, Trunks ist dein Enkel! Und da du seine Kraft bereits gespürt hast, denke ich, dass du gar nicht mehr so abweisend ihm gegenüber sein wirst.“ Vegeta Kokuō blickte Gogeta fragend an.
“Wer bist du?“ Gogeta blinzelte und nach einer Weile des Schweigens, begann er zu erklären:
„Ich bin Gogeta, die Fusion von Son Goku, oder auch Kakarot und Vegeta.“ Aller Augen waren auf ihn gerichtet.
„Fu...sion?“ erkundigte sich König Vegeta ungläubig.
„Sie sind durch die Anpassung und gleichzeitige Bündelung ihrer Energien, mit Hilfe einer Kampftechnik zu einer Person verschmolzen! Das geschieht dadurch, dass ihre DNA und die Atome ihres Körpers sich kurzfristig auflösen und neu zusammenfügen... Idiot!“ letzteres flüsterte Trunks Goten zu, der jedoch immer noch vollauf damit beschäftigt war, seinen vermeidlichen Opa anzuglotzen.
„Besser hätte ich es auch nicht erklären können!“
„Die Intelligenz hat er halt einwandfrei von Bulma!“
...
Die Sayjajins rissen ihre Münder auf und starrten auf die zwei Gestalten, die sich gerade aus einer anderen Person heraus materialisiert hatten. Vegeta und Goku guckten sich an.
„Oh, sieht so aus, als wäre die halbe Stunde schon um.“ Bemerkte Goku und erntete ein Augenrollen des Sayjajin Prinzen.
„Vegeta!?“ Seine Majestät machte einen unsicheren Schritt auf den Prinzen zu. Hinter ihm fielen nacheinander alle Sayjajins zu Boden. Son Goku kratzte sich am Kopf.
„Sag mal, verbeugen die sich etwa vor dir?“ Vegeta warf ihm einen hochnäsigen Seitenblick zu.
„Na vor dir bestimmt nicht!“ Dann wandte Vegeta seine Aufmerksamkeit wieder seinem Vater zu. Der blieb vor ihm stehen und musterte seinen Sohn, dann fiel sein Blick wieder auf Trunks.
„Das ist dein Sohn? Warum heißt er dann nicht Vegeta, wie es die Tradition verlangt?!“
Vegeta wurde rot, denn die Antwort darauf, ließ nur den Schluss zur Folge, dass Bulma ihren Willen bekommen hatte.
„Sein zweiter Name ist Vegeta.“ Antwortete der Prinz ungewohnt kleinlaut. Son Goku war verwirrt. Dieser Vegeta war komplett neu für ihn. Auch Trunks schaute verdattert drein, als sein Vater - sein stolzer unbesiegbarer Vater - den Blick senkte.
„Warum nur der Zweite? Warum hast du die Tradition gebrochen?“ Trunks sprang auf, er konnte nicht mit ansehen, wie dieser aufgeplusterte, ältere Abklatsch seines Vaters, diesen unter seiner Knute hatte.
„Meine Mutter hat nicht gewollt, dass ich auch Vegeta genannt werde. Sie wollte, dass ich einen eigenen Namen bekomme! Mein Dad hat damit gar nichts zu tun!“ Vegetas Rot-Ton im Gesicht wurde dunkler und er senkte den Blick noch etwas mehr. Vegeta Kokuō betrachtete seinen Sprössling eingehend.
„Du hast dir von einer Frau Befehle erteilen lassen? Warum dieses?“ Jetzt platzte Trunks der Kragen, er ging zwischen seinen Vater und dessen Erzeuger und blaffte diesen an.
„Meine Mutter hat halt ihren eigenen Kopf und hier auf der Erde geht man freundlich miteinander um...“
„Trunks!?“ mischte sich auf einmal Goku ein. „Wir sind gerade gar nicht auf der Erde, sondern in der Hölle!“
„Ich bitte dich Onkel Goku, das tut jetzt gar nichts zur Sache!“ Vegeta hätte sich am liebsten verkrochen. Inzwischen hatten die anderen Sayjajins wieder ihre Köpfe erhoben und beobachteten das Schauspiel.
„Freundlich?...Heißt das, du herrscht gar nicht über die...Ede?“ erkundigte sich König Vegeta forschend.
„ERDE! E-R-D-E!!! Nicht „Ede“, sie Dumpfbacke und nein, Papa und Onkel Goku könnten zwar leicht das ganze Universum beherrschen, doch wer will das schon?!“
„So könnten sie das?!“ bohrte Vegeta Kokuō weiter nach. Trunks wurde sauer.
„Ja verdammt! Mein Papa tritt dir in deinen eingebildeten Arsch!“ schrie er den König der Sayjajins an. Trunks war zu überrascht, als das er der nahenden Ohrfeige des Königs hätte ausweichen können. Er konnte nichts anders mehr tun, als die Augen zuzukneifen und auf den Schlag zu warten, doch... er wartete vergebens. Verwundert blinzelte Trunks. Direkt vor ihm hatte Vegeta den Arm des Königs abgefangen. Schützend stand er vor Trunks, die Augen nun mit gewohntem „Vegeta-Blick“ auf seinen Vater gerichtet.
Erstaunt über Vegetas selbstbewusste Handlung und offensichtliche Kraft zog König Vegeta seine Hand zurück und sah dem Thronfolger der Sayjajins tief in die Augen.
„Niemand schlägt meinen Sohn außer mir!“ knurrte Vegeta drohend. Trunks lugte aufmerksam über die Schulter seines Vaters. Prinz und König funkelten einander an. Schließlich ergriff Vegeta Kokuō wieder das Wort.
„Diese Situation hatten wir doch schon mal, oder? Damals warst du acht und wolltest dich zum ersten Mal gegen mich auflehnen. Ich denke, an deine Bestrafung wirst du dich noch gut erinnern können.“
„Ich bin kein Kind mehr Vater und mit deinen Schergen jagst du mir längst keine Angst mehr ein. Niemand ist mir mehr gewachsen!“ Son Goku wollte gerade den Finger erheben, doch ein telepathischer Gedankensblitz zuckte durch seinen Kopf.
„Wage es ja nicht!“ Darauf hin verschränkte Goku die Hände hinterm Rücken und schaute geistesabwesend zur gelben Wolke empor, als sei diese das Interessanteste, was er je gesehen hätte.
Vegeta Kokuō zog ungläubig die Augenbrauen hoch.
„Du scheinst sicherlich stärker geworden zu sein, doch ich bin mir sicher, dass du mit unserem stärksten Krieger nicht fertig wirst...Willst du es ausprobieren?!“ Vegeta wusste, dass dies eigentlich keine Frage, sondern ein Befehl zum Kampf war. Er kannte seinen Vater zu gut.
„Von mir aus. Der arme Irre soll