Fanfic: Bloody Horror - Begegnung in der Dunkelheit

Chapter: Bloody Horror - Begegnung in der Dunkelheit

So hier ist der nächste Teil von Bloody Horror. (Mit ist kein anderes Titel eingefallen. Vielleicht ändere ich ihn noch)




Lest immer schön weiter!




Natürlich war dieser Trottel mir gefolgt. Menschen!, dachte ich verächtlich. Immerzu neugierig. Ich sprang aus der Nische. Ich wollte nicht töten, also musste ich zusehen, dass ich einen geeigneten Ort fand, wo ich die Rückverwandlung abwarten konnte. Das würde dauern, also musste ich mich verstecken. „Akuma?“ vernahm ich da schon die Stimme dieses Menschenjungen. Schnell sprintete ich den Gang entlang. Kurz vor dem Ausgang, der zur Halle führte, duckte ich mich an der Wand und wartete witternd. Da war er, stand vor mir, kaum eine Kopflänge von meiner Schnauze entfernt. Ich roch seine Angst vor dem Ungewissen. Er ging weiter in den Gang hinein. Als er an mir vorbei war nutzte ich die Chance und sprang in die Halle. Schnell drückte ich mich wieder an die Wand in den Schatten und schlich voran. Natürlich war ihm der schwarze Schatten hinter ihm nicht unbemerkt geblieben. Es fuhr herum und lief den Gang zurück. Doch ich war bereits im nächsten Tunnel verschwunden. Ich nahm die erstbeste Tür, witterte kurz am Türschlitz, ob ich Menschen roch und huschte hinein. Es war ein Abstellraum. Das war gut. Ich konnte ich ausharren, bis ich mich beruhigt hatte und wieder zu meiner menschlichen Form zurückgefunden hatte. „Akuma?“ Gab dieser Kerl eigentlich nie auf? Jetzt war der mir doch tatsächlich in den Abstellraum befolgt. Ich verkroch mich erst hinter einige Kisten und sprang dann auf die höchste, sodass ich knapp unter der Decke lag. „Akuma? Bist du hier?“ Ich verbiss mir ein: „Nein.“ „Wenn du hier bist, sag doch wenigsten was! Was auch immer du bist, du brauchst keine Angst zu haben! Hier tut dir keiner was!“ Jetzt fuhr ich hoch. „Bitte?!“ fauchte ich und wenn ich fauchte sage, meine ich auch fauchte. „Angst?! ICH?!!! Du spinnst wohl! Hast du es nicht gesehen? Wir sich meine Hand verwandelt hat? Das ist jetzt mit meinem ganzen Körper geschehen, Trunks! Eine Kreatur wie ich kennt keine Angst! Ich bin eine Ausgeburt der Teufels, Akuma, das sagt doch schon alles! Diabolisch und Böse! Ich töte Menschen um zu überleben! Menschen wie dich!“ Meine Klauen gruben sich in das Holz der Kiste unter mir. Ich konnte Trunks von hier aus sehen, er mich jedoch nicht. Er sah verwirrt aus und versuchte meine Stimme zu orten, die von allen Seiten gleichzeitig zu kommen schien. „Was auch immer du bist, Akuma, komm raus. Weglaufen ist was für Feiglinge!“ Ich lachte eiskalt und böse. „Du wirst weglaufen, wenn du mich erst siehst, aber wenn du rennst, werde ich mich nicht mehr kontrollieren können und ich werde dich jagen und töten. Nur, dass dir das klar ist.“ Ich machte einen Satz vor auf die nächste Kiste. Kam ihm immer näher. „Besorg mir ein paar Klamotten. Meine sind zerrissen. Ich brauche welche, bevor ich mich zurückverwandle.“ Trug ich ihm auf. Er lächelte flüchtig. „Dein Glück. Du bist in unserem Kleidungsdepot gelandet. Die Kisten sind voll mit Kleidungsstücken.“ Ich legte den Kopf schief. Weibliche Intuition. „Wenn du mich unbedingt in meiner schrecklichsten Gestalt sehen willst, dann sollst du es.“ Ich nahm die letzten Meter und landete an seiner Seite. Er fuhr herum und starrte direkt in meine stechend gelben Wolfsaugen. Angst stieg in ihm auf, flüchtig aber nur. „Wow.“ Meinte er dann und betrachtete meinen schwarzen starken Körper. Nun war mein Körper nämlich gut mit seinem aufzuwiegen. Die Schultern breiter. Die Arme muskulös. Bauchmuskeln. Das Fell auf meiner Haut war schwarz , dicht und zottelig. Die Augen funkelten gelb wie Sterne und im ganzen sah ich aus, wie die übergroße, vermenschlichte Version eines schwarzen Wolfes. Mit vermenschlicht meine ich nicht meine Zahmheit (die ich im Übrigen gar nicht besaß) sondern viel mehr den Bau meines Körpers. Ohne das Fell und die mächtigen Kiefer wäre ich ein gut durchtrainierte, okay, mehr als nur gut durchtrainierte Bodybuilder. So in etwa. „Und deswegen bist du weggelaufen? Da habe ich aber schon schlimmeres gesehen.“ Meinte Trunks. Ich knurrte einen Fluch und richtete mich auf die Hinterbeine auf. Nun überragte ich ihn fast um zwei Köpfe. „Tja. Immer noch so locker.“ Sagte ich und entblößte bei einem Grinsen mein Angsteinflößendes Gebiss. Trunks schluckte angesichts der vier dolchartigen Reißzähne vorne und den Reihen mächtiger spitzer Zähne dahinter. „Heute bin ich nicht hungrig und hättest du nicht so hartnäckig gefragt hätte ich mich nicht verwandeln müssen. Das nehme ich dir jetzt übel.“ Ich streckte mich kurz und ließ mich dann wieder auf alle viere fallen. „Ich verwandle mich zurück. Warte einen Augenblick hier. Oder suche mir schon mal was zum anziehen.“ Ich wandte mich ab. „Warum verwandelst du dich nicht hier zurück?“ rief er mir nach. „Weil das kein besonders schöner Anblick ist. Tu, was ich dir gesagt habe.“ Ich sprang hinter eine der Kisten und wartete den Schmerz ab, mit dem sich die Rückwandlung ankündigte.




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