Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 46

Chapter: Vegeta: Where he belongs to 46

Hi all!

Ja, hier kommt endlich mal wieder ein neuer Teil! *schäm* Schneller gehts aber nicht!

@ JayJay: Ich muss vorsichtig sein, mit den Tipps! Aber keine Angst, es kommen schon noch welche! ~ ~

@ Nirrti: THX fürs Kommie!

@ Sami: Hi! *grummel* Jaja, ich weiß ja. Aber ich hatte 2 FFs gleichzeitig, da konnte ich nicht allzuviel bei beiden schreiben! Aber jetzt ist die eine ja zuende, da müsste es eigentlich zügig weitergehen!

@ Saniko: Und? Wie wars im Urlaub? Wo bist du hingefahren? Jedenfalls freue ich mich, das du wieder unter den Lesern bist! *g*

@ Silver Star: Danke! Hab mich beeilt, aber hat trotzdem ziemlich lang gedauert!

Jetzt gehts weiter!











„ Wohin gehst du?“ Khelan starrte sie unverwandt an. Im ersten Moment war sie sich nicht sicher gewesen, ob sie ihn und Tito für ein paar Minuten im selben Raum allein lassen konnte, aber da vertraute sie einfach mal auf Titos Vernunft. Sie wollte zu Vegeta gehen, denn eine Frage schlug ihr mehr als alles andere auf den Magen:

Was sollte nach dem Flug nach Namek aus ihr werden?

Müde seufzte sie und stellte sich mit verschränkten Armen vor den am Boden sitzenden Sayajin. „ Kontrolliertst du mich?“

„ Und wenn?“, gab er zurück. Wieder seufzte Bulma. „ Was soll ich denn schlimmes tun? Vielleicht mit meiner unglaublichen Kampfkraft alle verletzten Sayajins besiegen, mich zu Vegeta durchschlagen um mir dann sein Schiff unter den Nagel zu reißen? Ein bisschen mehr Vertrauen.“ Khelans Gesichtsausdruck blieb unverändert. Bulma blickte noch kurz zu ihm hinunter und setzte sich dann kopfschüttelnd in Bewegung. Sie spürte förmlich seinen bohrenden Blick im Rücken.

Sie kam ohne sich ein Wortgefecht mit Mamouro liefern zu müssen zum hinteren Raum. Sie atmete noch einmal tief durch und betrat dann das Zimmer.

Ein merkwürdiges Gefühl überkam sie, als sie die Tür hinter sich zuzog. Man konnte es mit Angst vergleichen, aber da war noch mehr. Bulma konnte es nicht einordnen, aber in diesem Moment fragte sie sich, ob es nicht besser gewesen wäre, ihn gar nicht auf dieses Thema anzusprechen.

`Komm schon! Fang jetzt bloß nicht an zu kneifen!`

„ Du hättest klopfen können.“ Vegetas tonlose Stimme riss sie aus ihren Überlegungen. „ Ähm... ja. Tut mir Leid.“

Der Sayajin antwortete nicht. Er drehte sich kurz zu ihr um und sah sie an. Bulma hielt seinem Blick stand, was Vegeta zu einem leichten Lächeln veranlasste und er sich mit verschränkten Armen hinstellte.

`Seine Lieblingshaltung,` stellte Bulma fest und musste zugeben, das auch sie oft so dastand.

`Die typische Anti-Haltung.`

„ Was willst du?“, fragte Vegeta. Er ließ sein Gegenüber nicht eine Sekunde aus den Augen. Bulma versuchte, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust. „ Ich möchte mich mit dir über etwas unterhalten. Es ist wichtig.“

„ Dann schieß los, ich hab nicht ewig Zeit!“

`Klar, nur noch vier Tage, aber ich hab ganz vergessen, das du aus dem Fenster starren musst! Ich werde mich kurz fassen!`, dachte Bulma bitter und begann ihr Anliegen zu formulieren:

„ Weißt du... ich hab mich gefragt, was denn passiert, wenn wir auf diesem Planeten angekommen sind. Lässt du uns laufen? Ich meine, wir haben unsere Aufgabe erledigt, was steht dem im Wege?“

Natürlich war ihr klar, das er sie nicht so einfach gehen lassen konnte – obwohl, vielleicht war `wollte` das passendere Wort, aber Bulma wollte nichts unversucht lassen. Vegeta und seine Leute würden sich ohne Radar nach den Dragonballs dumm und dämlich suchen, aber wenn sie und Tito allein losziehen könnten, dann hätten sie eine reelle Chance! Allerdings konnte es gut sein, das er sie beide noch für die Suche einspannen wollte.

Vegetas Gesicht verriet nichts darüber, was gerade in seinem Kopf vorging, deshalb gab sie es auf, darin nach der Antwort zu forschen. Kurze Zeit später erwiderte er: „ Du glaubst im Ernst, ich würde euch so einfach laufen lassen?“ Ärger schwang unüberhörbar in Vegetas Stimme mit, und Bulma blickte ihn allarmiert an. Nun war Vorsicht geboten! Sie schwieg ein paar Sekunden und überließ ihm das Reden erst mal.

In diesem Moment fiel Vegeta wohl ein, das er der Prinz der Sayajins und sie nur ein Erdenweib war. Seine Augen wurden schmaler und er funkelte sie an. „ Du hast nicht das Recht, Forderungen zu stellen, Weib, das ist dir wohl nicht klar!“ Bulma versuchte sich nicht verunsichern zu lassen und antwortete mit ruhiger Stimme: „ Ja, schon, aber...“ „ Kein aber! Das Gespräch ist beendet.“

Bulmas Unterkiefer klappte nach unten und sie rang mit der Fassung. Dieser... elende Sturkopf! Wie konnte man denn nur so dickschädelig sein?!

„ Jetzt hör mir doch erst mal zu! Es war keine Forderung, es wa...“ „ Hörst du schlecht?! Ich sagte, das Gespräch ist beendet, oder bist du taub? Schluss! Geh jetzt!“

Vegeta starrte sie wütend an. Nun hatte sie ihn vermutlich ohne es zu wissen in eine Sackgasse getrieben! Wie sollte er ihr auf etwas eine Antwort geben, die er selbst nichtmal wusste? Er hatte, verdammt noch mal, keine Ahnung, was er mit ihr und dem lila Typen machen sollte!

Aber er wollte auf keinen Fall zeigen, das er schwankte! Wenn sie erfuhr, das er tatsächlich mit dem Gedanken spielte, sie einfach laufen zu lassen... Er war der Prinz der Sayajins, er konnte tun und lassen, was er wollte! Viele kannten seinen Namen und fürchteten ihn ebenso wie die Person, die sich hinter ihm verbarg und was tat er?! Er ließ sich von einem Menschenweib aus der Ruhe bringen! Das allein war schon Grund genug einen Wutanfall zu bekommen!

„ Hey! Jetzt unterbrich mich nicht immer! Ich wollte sagen, das es keine Forderung, sondern eine Bitte war, alles klar?!“

Vegeta schenkte ihr einen eisigen Blick und wendete sich ab. Er schwieg ein paar Sekunden lang, aber auch Bulma sagte kein Wort. Sie wartete einfach ab, was geschah.

„ Erzähl mir etwas über deinen Freund.“

Überrascht horchte Bulma auf. „ Über wen?!“

„ Komm schon! Du weißt genau, wen ich meine!!“

Tito? Was war denn auf einmal mit denen los?! Wieso misstrauten ihm alle? Bulma musste wohl oder übel zugeben, das Khelans Worte sie verunsichert hatten, aber da steckte doch wohl mehr dahinter! Sie beschloss erst einmal mitzuspielen, vielleicht erfuhr sie doch noch das ein oder andere.

„ Ich habe ihn getroffen, als ich noch auf deinem Schiff gearbeitet habe, er hat mir immer sehr geholfen. Ich glaube, ohne ihn hätte ich es nicht geschafft...“

„ Jaja, komm zur Sache!“ , drängte der Prinz ungeduldig und verdrehte die Augen. „ Was willst du denn wissen?!“, zischte Bulma ihn an. Vegeta lächelte kalt. „ Kannst du dir das nicht denken? Sonst weißt du doch auch immer alles, oder etwa nicht?“ Bulma schwieg und funkelte den Prinzen an. „ Aber na gut, lassen wir das! Seine Kampfkraft. Erzähl mir was über seine Kampfkraft.“

Seufzend schüttelte Bulma den Kopf. „ Da gibt es nicht viel zu erzählen.“ Verzweifelt hob sie die Hände und ließ sie wieder sinken. „ Ich weiß nichts genaues, er sagte, bevor ihr seinen Planeten zerstört habt, hätte er trainiert, sich allerdings als Wissenschaftler ausgegeben... er war ja auch einer. Irgendwie sowas war das.“ `Und er kann seine Aura löschen,` fügte sie in Gedanken hinzu. „ Toll! Ist ja nicht gerade viel, oder? Und mehr weißt du nicht?“, hakte Vegeta nach. Bulma schüttelte den Kopf und hoffte, das er keine Gedanken lesen konnte. „ Wieso? Was hast du denn gegen ihn?“ Der Prinz lachte auf und blickte sie ungläubig an. „ Was ich gegen ihn habe?! Weib, wir sind keine fröhliche Reisegruppe durchs Weltall! Ob ich jemanden hier mag, oder nicht, spielt keine Rolle! Dummerweise bin ich auf den lila Kerl und noch ein paar andere angewiesen, was bleibt mir anderes übrig?“ Nach einer kurzen Pause fügte er schnell hinzu: „ Im Moment jedenfalls. Und auf dich bin ich leider auch... angewiesen. Aber ich würde hier auch gut allein zurecht kommen!“ Die plötzliche Hektik in seiner Stimme entlockte Bulma ein Lächeln, das sie jedoch im Keim erstickte, bevor es zu einem Lachen heranwachsen konnte. Sie nickte leicht und sagte dann: „ Ich weiß selbst, das er stark ist. Davon hab ich aber nichts gewusst, vor der Sache auf Mourad. Ehrlich, das kannst du mir glauben. Ich denke, er ist sehr vorsichtig geworden. Er war so lange auf sich selbst gestellt, das es ihm einfach schwer gefallen ist, jemandem zu vertrauen. Darum hat er mir nichts gesagt. Wahrscheinlich hat er gedacht, das ich ihn verpfeife.“

Vegeta sagte nichts darauf. Leicht überrascht blickte sie vom Boden auf und sah ihn an. Sein Gesichtsausdruck war merkwürdig ruhig, fast ausdruckslos. Er schien in Gedanken versunken zu sein und sie gar nicht mehr wahrzunehmen. Bulma trat einen Schritt zurück und erreichte die Wand. Sie verspürte plötzlich das Bedürfnis, sich hinzusetzten. Also ließ sie sich mit dem Rücken die Wand runtergleiten und umfasste mit den Armen ihre Knie. Erst jetzt, wo es so ruhig im Raum geworden war und sie nicht ewig auf die Instrumente achten musste, bemerkte sie, wie müde sie eigentlich war.

`Merkwürdig `, dachte sie. Diese Situation war so ungewöhnlich, das sie ihr schon fast unwirklich vorkam, wie ein Traum. Was tat sie hier?

„ Dir ist klar, das ich ihn im Auge behalte. Er hat sich mit mir angelegt, er soll froh sein, das er überhaupt noch lebt.“ Anstatt wütend über Vegetas Worte zu sein, nickte Bulma jedoch nur. Sie war mit den Gedanken plötzlich ganz woanders.

Sie dachte an die Erde – ihre Heimat. Sie dachte an die vielen Menschen,
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