Fanfic: Ran, wo bist du?

Chapter: Ran, wo bist du?

Hallo!


Meine andere FF "Wale helfen" schreibe ich ein anderes Mal weiter.


Heute kriegt ihr erst mal "Ran, wo bist du?"


das ist ein langer *fürmich* Einzelteiler.


Trotzdem Viel Spaß beim Lesen.




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Ran, wo bist du?




Gerade erreicht eine Mail den Computer:




„Lieber Shinichi, 20.03.2001


mir geht’s gut! Ich vermisse dich so!


Bitte komm zurück!


In Liebe,


deine Ran!“




Das war vor einem Jahr, kurz nachdem Shinichi zu Conan wurde! Seit einem Jahr wohnte Conan nun schon bei Ran und ‚Onkel’ Kogoro Mori. Seitdem weiß keiner, außer Prof.. Agasa und Heiji Hattori, einem Schülerdetektiv aus Osaka, davon.


Conan schlief in seinem Bett! Ran war Dienstagabends immer bis 22.00 Uhr beim Karatetraining! ‚Onkel’ Kogoro hatte mal wieder etwas zu viel getrunken und war auf der Couch eingenickt!


Zur gleichen Zeit war Ran gerade dabei, einen Hand-Kantenschlag zu üben. „Du kannst jetzt aufhören“ , rief ihr Trainer von der anderen Seite der Halle herüber. „Genug für heute!“ „Ja, ich komm jetzt gleich. Ich hole nur noch schnell mein Handtuch!“ , sagte Ran laut. Der Trainer nickte.


Eine viertel Stunde später, nachdem Ran sich angezogen hatte, wartete sie auf ihren Vater, der jedoch nicht kam, weil er immer noch schlief. *Mann, wo bleibt er nur?*, dachte sie. Plötzlich fuhr eine Limousine vor! Sie hielt auf der anderen Straßenseite. Das Fenster ging runter und eine verwirrte Sonoko schaute heraus. „Ran, was machst du denn noch hier? Hat dich dein Vater nicht abgeholt?“, fragte sie. „Sollen wir dich mitnehmen?“ „Ja, das wäre gut! Mein Vater kommt ja doch nicht mehr!“, sagte Ran. Sie lief zum Wagen und stieg ein!




Conan wachte ruckartig aus seinem Schlaf. Das Telefon klingelte! *Um diese Zeit noch?*, dachte er schlaftrunken. Er stand auf, ging zum Telefon und nahm den Hörer ab!


„Detektei Mori! Was kann ich für sie tun?“, fragte er.


„Treiben Sie 3 Mio. Yen zusammen! Oder sie werden ihre Tochter nie mehr wiedersehen!“, knurrte eine Stimme in den Hörer! „Ich melde mich morgen noch mal und schalten sie ja nicht die Polizei ein! Eine schöne und vor allem ruhige Gute Nacht! Har Har Har!“


Der Mann legte auf! Er war groß und stämmig! „Ran, du wirst sterben, wenn ich die 3 Mio. Yen habe. Dann bin ich dich für immer los! Har Har Har!“




Ran wachte auf! Sie konnte sich nicht bewegen, da sie gefesselt und geknebelt war! Sie richtete sich einigermaßen auf! Das Mädchen war in einer Art Abstellraum und Keller zugleich! Er war beleuchtet! Sie sah sich um!


Außer ein paar Kisten, in denen Decken und Krimskrams lagen, einem zusammengeklappten Bett und ein paar Stühlen, die wertlos im Raum standen konnte sie nichts erkennen. Sie versuchte aufzustehen, doch Ran fiel gleich wieder hin!


Plötzlich hörte sie ein leises Stöhnen!




„WAAAAASSS?“


Kogoros Stimme hallte im Raum wieder! „Sie wurde entführt?“ „Ja, sag ich doch!“, sagte Conan entsetzt! Wie konnte jemand nur seine Freundin entführen? Wie konnte jemand nur so fies sein und noch spät in der Nacht anrufen und dann noch ein ruhige Nacht wünschen? *Ran, wo bist du?*, dachte Conan verzweifelt!


„Ih habe den Anruf aufgezeichnet! Weil wer ruft so spät noch an?“, sagte er. „Hast du gut gemacht, kleine Nervensäge! Wir müssen die Polizei verständigen, auch wenn er im Anruf gesagt hat, dass wir es nicht tun sollen!“ Kogoro saß jetzt wieder am Schreibtisch und nahm den Hörer ab. „Polizei Station Tokio?“




Das Stöhnen kam aus der Ecke! Ran sah dorthin und bemerkte erst jetzt, dass dort einer lag! Als diese Person sich aufrichtete, sah Ran einer gefesselten Sonoko in die Augen! „Ran, es tut mir Leid! Ich sollte dich in die Limousine locken, damit der Mann dich von hinten niederschlagen konnte! Oh Ran, es tut mir ja so Leid.“


Erst jetzt erinnerte sie sich:


Als sie in das große Auto eingestiegen ist, wurde sie von einem Mann niedergeschlagen. Und als sie wieder aufwachte, war sie in diesem Raum!


*Oh Shinichi, bitte komm wieder und hilf mir!*, dachte Ran traurig.




Eine Stunde später kam die Polizei. Inspektor Megure fragte sie, ob er mal das Gespräch hören könne!


„Tut mir leid, aber ich kann nichts Ungewöhnliches daran feststellen. Wir müssen wohl warten, bis der Entführer wieder anruft! Ich komme morgen um 6.00 Uhr wieder und werde ein paar Spezialisten mitbringen. Eine gute Nacht noch!“




Am nächstem Morgen:


„So, jetzt können wir jeden Anruf mithören und aufzeichnen.“, sagte Megure und gähnte. Plötzlich klingelte das Telefon! „Schnell, gehen sie ran!“, befahl der Inspektor. „Detektei Mori? Was kann ich für sie tun?“, sagte Kogoro angespannt in den Hörer.


„Haben sie die 3 Mio. Yen zusammen?“, knurrte die stimme des Mannes. „Nein, mir fehlen noch 1 Mio. Yen. Bitte geben sie mir 5 Std. Zeit, das Geld aufzutreiben.“ „4 Std. gebe ich ihnen Zeit. Wenn sie abgelaufen sind, melde ich mich noch mal und sage ihnen, wo sie das Geld hinbringen müssen und keine Polizei und außerdem habe ich noch ihre Freundin Sonoko bei mir. Also treiben sie das Geld so schnell wie möglich auf. Verstanden?“, schrie der Riese in den Hörer. „O.K. Habe verstanden!“, sagte Kogoro in das Telefon. Der Mann legte auf!


*Mist! Die haben auch noch Sonoko!*, dachte Conan verärgert.


„Wir wissen jetzt, wo das Gespräch herkam.“ „Woher kam es?“, rief Conan aufgeregt. „ Aus der Nähe des Beika Hotels!“


Conan rannte aus dem Büro! „Bleib stehen, du kleiner Bengel!“, schrie Kogoro ihm hinterher. Doch Conan wollte nur, dass Ran so schnell wie möglich gefunden wird. Nach einer viertel Stunde kam er bei dem Hotel an. Er holte seinen, als Matheheft getarnten, elektronischen Stadtplan heraus.


„Hey Conan! Was machst du denn hier?“ Dies Stimme kannte Conan nur zu gut! Er drehte sich um! Es war Eri Kisaki, Ran’s Mutter. Und bei ihr stand Sonoko’s Mum.




Nachdem Ran um 5.00 Uhr endlich eingeschlafen war, wurde sie 2 Std. später geweckt. „Hey, du dumme Göre. Du sollst nicht schlafen, sondern Angst haben oder willst du meine Knarre zu spüren kriegen?“ Er schoss einmal in die Luft.


„Hören Sie auf, uns Angst einzujagen. Mein Vater wird uns finden und retten. Warum haben Sie ausgerechnet mich und Sonoko gefangen. Ich bin sicher, dass hat einen Grund!!!!!“, sagte Ran ängstlich und mutig zugleich. „Das geht dich gar nichts an. Ich entführe, wen ich will.“ Mit diesen Worten verließ er den Raum.


„Danke, dass du mich befreit hast von dem Knebel, Sonoko.“ „Ist schon gut. Aber irgendwoher kenne ich diesen Mann. Ich habe ihn schon mal gesehen.“ „Ach, du auch. Ich kenn ihn nämlich auch!“ „Keine Angst, Sonoko. Mein Vater wird uns schon irgendwie hier rausholen.“, sagte Ran aufbauend zu Sonoko. *Hoffe ich zumindest!* „Und was, wenn nicht?“, sagte Sonoko mit einer kleinen Träne im Auge. Darauf wusste Ran leider keine Antwort.






„Wie bitte? Ran und Sonoko?“, kreischte Sonoko’s Mum. „Uuuhhhh!“ Frau Suzuki fiel in Ohnmacht. „Conan, helf mir mal eben!“, sagte Eri Kisaki und nahm Frau Suzuki unter dem Arm. „Wir müssen sie in mein Hotelzimmer bringen und dort auf das Bett legen. Sie kann sich dann ausruhen.“


„Wir helfen auch!“ Ayumi, Genta und Mitsuhiko tauchten auf. Gemeinsam schafften sie es zum Zimmer. Nach 5 Minuten rannten die Detectiveboys die Treppen runter und raus aus dem Hotel. Währenddessen suchen Ran’s Mutter, Kogoro, Inspektor Megure und andere Polizisten nach Sonoko und Ran.


Nach 4 Std. kehrten alle zurück zur Detektei Mori und warten auf den Anruf von dem Mann.




RING RING RING


„Detektei Mori!“, sagte Kogoro wieder. „Ich habe das Geld zusammen! Wo soll ich Sie treffen?“ „Ich will, dass der Kleine Junge mir das Geld übergibt. Er soll zum Fluss kommen. Dort wartet er 1 Std. bis ich komme! Har Har Har!“




„Wie können sie einen unschuldigen Jungen zur Übergabe des Geldes zwingen und warum erpressen sie nur meine Familie?“, schrie Ran aufgebracht. „Ich glaube, dass weißt du selbst, Ran oder soll ich Karatechampion 2001 sagen!“, sagte der Mann gehässig. „Jetzt weiß ich, wer sie sind. Sie sind Herr Shikado, unser früher Chauffeur der Limousine!“, rief Sonoko erschrocken.


„WWWWWAAAASSSS? Sie sind der Vater von Mieko-Mei? Von dem Mädchen, das ich im Finale des 15. Karateturnier besiegt habe? Das ist aber ein Zufall!“, rief Ran.


„Ja, das bin ich! Und weil du Mieko-Mei besiegt hast, wirst du sterben. Wegen dir habe ich meine Tochter, meine Frau und meinen Job bei den Suzukis verloren. Dafür wirst du bezahlen.“, sagte Herr Shikado. „Und jetzt hole ich mir mein Schmerzensgeld. Har Har Har!“





Eine Stunde verging.....


„Mann, wo bleibt er denn?“, fragte Ayumi. Sie und der Rest der Detectiveboys sind mit Conan gekommen. „Hey, ihr da!“, rief plötzlich eine knurrige Stimme. „Werft den Geldbeutel zu mir.“




Conan nahm Anlauf und kickte den Beutel zu dem Mann. Herr Shikado fing den Sack auf und stieg in das Auto ein. Er fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Conan tippte seine Brille an und sah, wo der Mann hinfuhr. „Schnell, auf das Skateboard!“, rief er Ayumi, Genta und Mitsuhiko zu. Plötzlich fuhren sie los.


„Er darf uns nicht entwischen!“, schrie Genta, der ganz hinten auf dem Skateboard stand. Doch Herr Shikado fuhr nicht so lange, wie Conan es glaubte. Er stieg aus, nahm das Geld aus dem Beutel und legte es in den Kofferraum. Er wolle gerade
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