Fanfic: Wie Feuer und Wasser Teil 9
Chapter: Wie Feuer und Wasser Teil 9
Liebe Leute! Halli hallo! Danke für eure, mal wieder supertollen, Kommies!! Hab mich natürlich drüber gefreut!! Ich komme sofort zum nächsten Teil...
Vorher muss ich aber etwas dazu sagen. Ich weiß, ich habe das noch nie getan bei dieser FF, aber jetzt muss es sein! Jetzt kommt nämlich Spannung PUR! (finde ich zumindest)
Also, viel Spaß...
Wie Feuer und Wasser Teil 9
Ich lief einfach nur geradeaus, wollte und konnte vor Tränen nichts mehr erkennen und wollte nur noch weg. Weg von den Menschen, die mir weh getan hatten. Denn genauso fühlte ich mich. Ich hatte das Gefühl, als wenn Vegeta mir eine saftige Ohrfeige gegeben hätte. Mir tat alles weh, in meiner Brust, in meinem Kopf, überall. Auch Bulma hatte mich enttäuscht. Macht erst einen auf eifersüchtig wegen Yamchu und dann macht sie sich an Vegeta ran. Dieses Miststück! Sie hat mir damit Schmerzen bereitet, warum, keinen Ahnung. Ich konnte diesen Anblick einfach nicht ertragen, wie die beiden dort eng aneinander geschmiegt standen. Also lief ich davon, irgendwo hin, wo mich niemand finden sollte.
Schon von weitem sah ich es und obwohl ich Seitenstiche bekam, lief ich weiter darauf zu...
Zur gleichen Zeit am anderen Ort standen zwei Menschen in einem Flur nebeneinander und starrten durch die geöffnete Tür in die Dunkelheit. Vegeta und Bulma waren völlig perplex stehen geblieben und konnten sich vor Schreck kaum rühren. Was war denn da geschehen? Ashley hatte sie dabei „ertappt“, wie sie zusammen umarmt gestanden hatten...
In diesem Moment kam Yamchu um die Ecke und rief:
„Ich habe einen Schrei gehört, was ist passiert?“ Er sah in die zwei betroffen dreinblickenden Gesichter, ging zu seiner Freundin und schüttelte sie leicht.
„Bulma, sag doch, was ist passiert?“
- Schweigen-
Doch plötzlich: „Ashley ist weg!“ Es kam von Vegeta, der seine Stimme wiedergefunden hatte. Mehr konnte er nicht sagen und rutschte langsam an der Hauswand zu Boden. Er war immer noch zu sehr geschockt.
„Was soll das heißen, Ashley ist weg?! Warum denn, was ist passiert?“ Yamchu wurde wirklich ungehalten. Er hatte sofort gemerkt, dass etwas schlimmes vorgefallen sein musste. Auf sein Bohren hin bekam Yamchu von Bulma, die nun auch wieder sprechen konnte, die Antwort. Sie erzählte ihm haarklein, was vorgefallen war und wie Ashley diese Situation gedeutet hatte.
„Warum habt ihr sie nicht aufgehalten? Ihr hättet hinter ihr her laufen müssen! Ich verstehe nicht, dass ihr sie einfach weglaufen lasst!“ Der schwarzhaarige Mann machte den beiden ziemliche Vorwürfe, doch Bulma erklärte ihm, dass sie beide zu geschockt waren.
„Schau dir doch mal Vegeta an, wie er da sitzt. Er bekommt doch gar nichts mehr auf die Reihe.“ Die blauhaarige Frau deutete auf den Saiyajin – Prinz, der sich noch nicht gerührt hatte. Jetzt drehte er seinen Kopf zu den beiden diskutierenden Personen, sagte aber nichts. Stattdessen sahen seine Betrachter nur seine leeren Augen. (Das ist der wahre Kern von Veggi!!)Yamchu konnte es kaum fassen, dass der Saiyajin so fertig war. Er sagte zu ihm:
„Ich werde sie jetzt suchen gehen. Kommst du mit? Immerhin scheint sie ja wegen dir so aus dem Häuschen zu sein!“
Vegeta ruckte kurz mit dem kopf und wandte sein Gesicht zu seinem Gegenüber.
„Wie meinst du das?“ kam es langsam über seine Lippen.
„Na ja, wenn sie dich nicht mögen würde, würde sie dann weglaufen, wenn sie dich „ertappt“ hätte? Bestimmt nicht, oder?“ Yamchu erklärte alles ganz ruhig, doch innerlich hatte er ein klein wenig Schadenfreude über die Unwissenheit des Prinzen. Er merkte halt, dass Vegeta noch keine großen Erfahrungen mit Frauen hatte.
Nach einigen Sekunden des Verdauens wollte der Saiyajin etwas erwidern, jedoch kam Bulma ihm zuvor.
„Schatz, du solltest besser schon mal vorfliegen und anfangen zu suchen. Sie wird sich wahrscheinlich in irgendeine Disco hin verzogen haben, um sich abzulenken. Ich kümmere mich derweil um Vegeta.!“
„Alles klar, bis später.“ Und mit diesen Worten flog Bulmas Freund davon.
Er suchte mich in jeglichen Discos, was ich später erfahren sollte, doch dort würde er mich nicht finden. Keiner wusste von meinem geheimen Ort, noch nicht einmal Bulma. Und ihr erzählte ich alles.
Ich lief mit verheulten Augen darauf zu und das Tosen um mich herum wurde immer lauter. Als ich direkt davor stand, wurde mir klar, dass es jetzt, wo es dunkel war, ziemlich gefährlich wäre, dort hinunter zu gehen, da ich kaum noch die Hand vor Augen sah. Dazu kam noch, dass es hier ungeheuer glitschig war und überall die Wassermassen herunter fielen. Doch egal, wenn ich an meinen geheimen Ort kommen wollte, und das wollte ich unbedingt, musste ich wohl oder übel den Weg nehmen. Es war der einzige Weg und er führte unter einem Wasserfall her auf eine Höhle zu, versteckt unter großen Blättern. Einen Haken hatte die Höhle nur: Sie lag ungefähr 300 Meter über dem Abgrund und ich musste vorsichtig sein, dass ich nicht abstürzte. (Hier und da ragten noch einige Fels - „Terrassen“ aus dem Wasserfall heraus.) Aber meine momentane Lage (verheulte Augen, Herzschmerz, Warum – Fragen) hielt mich davon ab, über diese Dinge nachzudenken.
Ich tat einfach nur ein Bein vor das andere und tastete mich blind mit den Händen vorwärts. In meinem Kopf spiegelte sich immer noch das Bild von Bulma und Vegeta.
Doch als ich schon fast an der Höhle war, passierte es: Ich rutschte mit meinem Fuß an einem, mit Moos überwuchertem Stein ab und glitt einige Meter in die Tiefe. Ich fand einfach keinen Stein, an dem ich mich festhalten konnte und so ging es immer schneller abwärts, bis es auf einmal stoppte, knackte...
So, weiter geht’s ein anderes Mal, für heute ist Schluss. warte wie immer sehnsüchtig auf tolle Kommies von eurer Seite. Bis zum nächsten Mal.