Fanfic: IGNOTUS III

Chapter: IGNOTUS III

Hi Leute! Bin mal wieder da und hoffe, dass viele viele von euch wieder meine FF lesen werden! ;-) Und noch viel mehr würd` ich mich freuen, wenn ich Kommis bekomme!!!

Mir sind Meinungen immer sehr wichtig!! Die geben mir dann zum Nachdenken. Würde mich auch über Vorschläge und Anregungen freuen, die ich, wenn sie mir gefallen und in meiner Vorstellung unterzubringen ist vielleicht verwenden werde. Aber wie ihr wollt! Viel Spaß beim dritten Teil meiner Fantasy-FF!!!! ;-)





Was bisher geschah:

Noctis, der einzig Überlebende der geflohenen Sklaven wachte nach einem Sturz von einer Klippe in einem kleinen Haus eines Jägers auf. Dieser hatte ihn gefunden und mitgenommen.

Hiromi und Hideo trafen Aquila, König von Memoria, der sie in seine Stadt mitnahm….



Und jetzt geht’s weiter:



Am frühen Morgen schon begleitete Aquila die beiden auf den Marktplatz. Dort war schon sehr zeitig die Hölle los. Menschenmassen wo man nur hinsah. Hiromi und Hideo sahen sich die einzelnen Stände an, wo es sehr schönen Schmuck, Waffen, Lebensmittel, Kleidung und diverse andere Sachen gab. Aquila: „Wenn ihr wollt, könnt ihr euch nach unseren Sitten kleiden. Sucht euch nur etwas aus. Wie wär’s mit diesem Gewand, Hiromi? Du würdest darin sicher sehr bezaubernd aussehen.“ Hiromi: „Ich kann’s ja mal anprobieren.“ Sie grinste ihn ganz verlegen an. Aquila: „ Und dir, junger Mann…? Würden diese Gewänder deinem Geschmack entsprechen?“ Hideo sah ihn fragend an. „Kommt das denn bei Frauen gut an?“ Hiromi: „……Vollidiot.“



Mit einem lauten Gähnen wachte Noctis im Bett des Jägers auf. Dieser war gerade dabei, ihm eine Schale mit Fischsuppe ans Bett zu stellen. Noctis sah verschlafen dem aufsteigenden Dampf der Suppe zu, als sich der alte Mann zu ihm ans Bett setzte. „Erzähl mir etwas über deine Mutter, Junge.“ Noctis: „Nenn mich nicht Junge, Alter!!! Und wieso sollte ich dir etwas über meine Mutter erzählen, hä?!!“ „Ich weiß, …ich bin neugierig, mein Junge, aber es ist wichtig für mich.“ Noctis: „Sag mal kapierst du gar nichts?!! Du sollst mich nicht...“ „Hatte sie langes schwarzes Haar, weiche rote Lippen und wunderschöne meergrüne Augen? Und wenn sie lächelte, hatte sie ein kleines Grübchen im Kinn?“ Noctis: „Ich, äh… hab nur ein Bild gesehen…“ „Und hatte sie ein silbernes Amulett in Form einer Adlerfeder?“ Noctis: „Meinen sie das hier?“ Er zog eine Kette heraus und an ihr hing tatsächlich so ein Anhänger. Der Mann riss es ihm aus der Hand. „Ja, genau das ist es! Das war ihres!“ Noctis: „….Wo….woher weißt du das alles?“ „Dann ist es also wahr.“ Noctis: „Was?!! Was ist wahr?!! Spuck’s aus!“ „Diês war… Sie war meine Tochter.“ Noctis: „Aber das heißt ja… das heißt dann…“ „Du bist mein Enkel, wie es scheint.“ Beide schwiegen und sahen sich an. Noctis: „Was ist das überhaupt für ein Amulett? Hat das eine bestimmte Bedeutung?“ „Oh ja, natürlich. Dies ist ein altes Symbol des Volkes der Goldadler. Es waren Menschen, die durch eine spirituelle Verbindung mit den Goldadlern kommunizieren konnten. Heute leben nur noch ganz wenige von ihnen. Ein Teil lebt in Memoria, wo ich auch herkomme. Doch ich lebe jetzt schon sehr lange in dieser Hütte am Rande des Waldes. Seit der Geburt deiner Mutter. Damals durften wir keinen Kontakt zur Außenwelt haben. Wir wurden gelehrt, dass wir verdorben und verflucht würden, wenn wir es wagen sollten, die Stadt alleine zu verlassen. Früher hatten wir alle die Gabe, den Goldadlern zu lauschen. Der hohe Rat hatte einfach Angst, jemand von außen könne sie uns wegnehmen. Doch eines Tages lernte ich ein wunderschönes junges Mädchen in einem Dorf am Waldrand kennen. Ich wusste, dass man nicht alleine in den Wald durfte, doch wir verliebten uns und ich traf sie immer wieder. Und so geschah es dann schließlich, dass deine Mutter geboren wurde. Ich trat nun vor den hohen Rat und bat darum, meiner Frau und Tochter in die Stadt Einlass zu gewähren. Doch anstatt dessen verstießen sie mich und meine Familie. So lebten wir am Rande des Waldes in dieser Hütte. Es war sehr gefährlich ohne den Schutz der Stadt Memoria. Wilde Biester und Kreaturen trieben sich im Wald herum. Und eines Abends als meine Frau und Diês, deine Mutter, im Wald nach Feuerholz suchten und ich auf der Jagd war, wurden die beiden von den Kemai angegriffen. Sie verschleppten meine Tochter und ließen meine Frau verletzt zurück. Sie müssen Diês ins Sklavenlager gebracht haben, wo sie dann wohl deinen Vater kennen gelernt hat. Meine Frau war schnell wieder gesund, doch sie gab sich tagtäglich die Schuld, an Diês’ angeblichen Tod. Sie hat es nicht verkraftet und eines Tages fand ich sie im Wald… Sie hatte sich das Leben genommen… an einem Baum erhenkt.“ Der Mann seufzte. „Aber das ist schon sehr lange her. Nun iss endlich deine Suppe und starr keine Löcher in die Luft!!!“ Noctis: „Die Stadt Memoria…. Wo liegt diese Stadt eigentlich?“



Im Gästezimmer von Aquilas Schloss hatten sich Hiromi und Hideo bereits umgezogen und musterten sich gegenseitig. Hideo: „Hey, Hiromi! Diese Klamotten stehen sogar dir!!!“ Hiromi: „Was heißt hier SOGAR??!!!“ Hideo: „Na ja, ich mein’, jetzt würde ich auch mit dir ausgehen.“ Hiromi: „Wenn du denkst, dass ich mit dir ausgehen würde, hast du dich geschnitten! Wär’ ja noch schöner!!“ Aquila betrat den Raum. „Euch passen diese Gewänder wie angegossen! Ich habe mir erlaubt eine kleine Tafel anzurichten.“ Hideo: „Hä? Was sollen wir mit einer Tafel?“ Hiromi: „Du Idiot! Er meint doch etwas zu Essen!“ Aquila: „Ich hoffe, ihr habt großen Appetit?“ Hiromi: „Ähm….um ehrlich zu sein, habe ich schon einen Bärenhunger.“ Hideo: „Ja, mir brummt auch schon der Magen.“ Aquila: „Nun gut! Dann werde ich dem Koch mitteilen, er solle euch in Windeseile die Speisen kredenzen. Bitte, folgt mir.“ Aquila verließ den Raum und die zwei dackelten ihm hinterher. Er führte sie in einen prunkvollen Speisesaal, wo ein sehr langer Tisch stand. Er war mindestens für fünfzig Leute und komplett mit köstlichen Speisen auf goldenem Tellern und Platten gedeckt. Aquila: „Ich hoffe, ihr habt großen Hunger! Es muss alles bis zum letzten Bissen verzehrt werden.“ Hiromi: „Ähm….ähm….so…so viel kann ich aber nicht…“ Aquila lachte. „Das war doch nur ein kleiner Scherz! Bitte, nehmt Platz! Der Koch wird euch sofort den Wein servieren.“

Nach einer kleinen Weile kam auch schon der Koch in den Saal. Er schenkte ihnen in die mit Rubinen verzierten Kelche ein. Hideo: „Wow! Das ist echt alles nur für uns?!“ Aquila: „Natürlich! Greift zu. Ihr könnt soviel essen, wie euch beliebt.“ Hiromi: „Danke, aber ich glaube, so viel werde ich nicht verdrücken können.“ Hideo: „Mann oh Mann, könnt ihr endlich mit dem Gelabere aufhören?! Das Essen wird kalt! Mahlzeit, haut rein!!!“ Die anderen zwei lächelten und begannen ebenfalls zu essen. Es gab eine Menge köstlich aussehende Dinge und auch sehr viele unidentifizierbare Objekte. Sogar ein gegrilltes Viridisporcus, das einem Spanferkel sehr ähnelte, war dabei. Hiromi: „Wahnsinn, ist das lecker! Das müsste es auch zu Hause geben! Nicht wahr, Hideo?!“ Hideo: „Ja, aber wir kommen vermutlich eh nicht mehr nach Hause!“ Hiromi: „Wir werden schon wieder nach Hause kommen…na ja, ich hoffe zu mindestens.“



Hat euch dieser teil gefallen?! Will ich doch schwer hoffen!!! *gg*

Eine Bitte hab ich noch an euch:

Kommis bis mir die Augen rausfallen!

*ggggg*



Bussal, eure Kijkou



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