Fanfic: Vampire Night1
Chapter: Vampire Night1
Ein normaler Junge?
Seit dem mystischen geschehen, vor genau 13 Jahren, war nichts mehr passiert. Außer das Eine Familie mit dem Namen Mathiews, einen kleinen Bengel, mit tiefschwarzen Haaren und Augen adoptiert hatte. Adoptieren war der falsche Ausdruck, sie hatten ihn vor ihrer Türschwelle gefunden.
Ein Zettel lag auf dem kleinen Kind, das in Leinen gewickelt vor ihrer Tür lag. Darauf stand: „Sorgt für ihn, sein Name lautet Rowan McGuyer!“
Die herzensgute Bauernfamilie nahm den kleinen Bengel natürlich auf, und erzählten ihm, er sei ihr eigener Sohn.
„Rowan, wasch doch bitte die Teller ab! Schnell bitte!“, sagte Rowans adoptiv Vater.
Die Familie betrieb nicht nur einen Bauernhof, sondern hatten auch noch einen kleinen Gastbetrieb. „Ja, ja, ich mach ja schon!“, rief Rowan etwas gelangweilt.
>Mann, ich muss sogar an meinem Geburtstag schuften. Geht wohl nicht anders< Dachte sich Rowan und seufzte. Er „feierte“ heute seinen 14 Geburtstag.
Als der Gasthof schloss, und alle die bei ihnen einquartiert waren schliefen, konnten sich auch die Betreiber ein paar Gäste einladen und feiern.
Rowan lag auf seinem Bett und dachte nach. >Heute werde ich also 14. Is ja schnell gegangen< er gähnte herzhaft >Ob sie wohl doch noch an meinen Geburtstag denken, oder haben sie ihn vergessen?< Er horchte auf. >Die sind ja ganz schön laut da unten< Er hörte die lauten Lacher, die ihre Eltern, und deren Besuch verbreiteten. Er lugte ins Treppenhaus hinaus. >Wohl keiner mehr da von den Gästen< Rowan war bei den Gästen eher unbekannt. Das lag an den strengen Gasthofregeln seiner Eltern. Ihnen war es wichtig, das die Gäste möglichst wenig vom Personal mitbekamen, da das ein Zeichen für Qualität ist.
Rowan ging wieder in sein Zimmer zurück und setzte sich auf sein Bett. Es ist gerade still geworden, da die Besucher nach Hause gegangen waren, und die Familie ins Bett gingen.
Ein Lufthauch ging durch Rowans Zimmer. >Nanu? Hab ich nicht das Fenster zu gemacht?< Er ging zum Fenster, um es zu schließen. Doch da, er sah einen verschwommenen Umriss im Fenster sitzen. Es sah fast so aus wie ein Mädchen, in Rowans Alter. Sie wollte weglaufen, doch er griff nach ihrer Hand. „Lass los!“, rief das junge Mädchen Rowan zu. „Was willst du hier!“, rief Rowan. „Lass sofort meine Hand los!“ das Mädchen zerrte wie wild, doch komischerweise konnte Rowan sie festhalten, obwohl sie kräftig zog. „Sag doch zu erst was du hier willst!“ Rowan riss an ihrer Hand an, und sie fiel kopfüber durch das Fenster. Nun sah er sie genauer. Beide rappelten sich auf. „Na toll, und was jetzt?“, dachte das Mädchen laut. „Ist was?“, fragte Rowan „Hast du dir weh getan?“
„Nein hab ich nicht!“, antwortete sie. Rowan stellte sich herausfordernd hin. „Wolltest wohl spannen oder was?“ Er zuckte mit der Augenbraue. Das Mädchen errötete. „Neeeeein das wollte ich nicht!“ Sie hüpfte wild herum, um ihm klar zu machen das er es falsch verstanden hatten. „Schon gut, schon gut, du kannst aufhören Äffchen zu spielen, ich hab schon verstanden!“, beruhigte Rowan das Mädchen „Doch jetzt sag, woher kommst du, wie heißt du, wie bist du auf mein Fensterbrett gekommen, und wie ist deine Tele.....äh, also antworte!“ Das Mädchen seufzte. „Nun ja, jetzt werde ich dir wohl reinen Wein einschenken müssen (<~~alles aufklären müssen). Also, ich komme vom Friedhof, heiße Mellany, ich bin geflogen und meine Telefonnummer ist 066.....was geht dich das an?“ sie gab ihm eine Kopfnuss. „Was? Friedhof? Fliegen? Erzähl keine Scheiße!“ Rowan drehte fast durch. Wie sollte er das verstehen? War sie ein Vampir oder was? „Ähhh...., wenn ich fragen darf, bist du ein Monster oder so was?“ er setzte einen Fuß zurück. „Ach Gottchen bist du ein Nullchecker, ich bin ein Vampir kapito?“ Er schüttelte den Kopf. „Aber wenn du ein Vampir bist, warum kommst du gerade zu mir? Willst du mich aussaugen oder was? Ich sag’s gleich, meine Haut ist zäh und ich schmecke nicht gut!“ Rowan trat noch einen Schritt zurück. „Oh Gott! Du glaubst doch nicht an das alte Gerücht, das Vampire Blut trinken? Das war zwar noch vor 10 Jahren so, aber das ist doch schon lange genug aus, dass man es vergessen kann oder? Außerdem bin ich nicht gekommen um dich auszusaugen, sondern um dir was zu sagen!“, sagte sie. „Und was willst du mir sagen?“, fragte Rowan misstrauisch. „Naja, ich bin gekommen, um dir zu sagen, dass du eigentlich mein Boss bist! Sozusagen der höchstgestellteste Vampir der Welt. Oder auch Boss der ganzen Monster auf der ganzen Welt!“ Mellany tat so als währ es nichts besonderes. Rowan allerdings klappte die Kinnlade runter. „Ich bin was?“, fragte er. „Ein Vampir! Eine „Fledermaus“, naja nicht Fledermaus, aber du bist ein Vampir! Ein sehr sehr sehr mächtiger Vampir! Und da alle anderen Monster, den Vampiren untergeordnet sind, bist du nicht nur der Bigboss der Vampire, sondern auch der Bigboss von allen anderen Monstern und Kreaturen!“ Mellany machte, während sie es erklärte, einige komische Handbewegungen, die undefinierbar sind. Rowan fing an zu glucksen. Auf einmal fing er zu lachen an. „Und das soll ich dir glauben? Du bist doch irre, außerdem hab ich noch nie von Vampiren gehört die kein Blut trinken, und spitze Zähne hab ich bei dir auch nicht gesehen!“ Rowan hörte gar nicht mehr auf zu lachen. „Also gut, wenn’s nur das ist, die Zähne kannst du sehen!“, sagte Mellany entschlossen. Rowan verstummte. „Was sagst du da?“ Er war sich jetzt nicht mehr sicher ob er lachen sollte. „Du kannst sie sehen, die Zähne!“ Mellany, machte eine hässliche Fratze und klatschte in die Hände. Sie sah eigentlich aus wie immer, jedoch hatte sie vier spitze Zähne, die wirklich gruselig aussahen. „Die sind ja mickrig!“, meckerte Rowan gelangweilt. „Das kann ich besser!“, sagte er. >Huch was sag ich denn da? Das kann doch nicht wahr sein! Bin ich lebensmüde?<, dachte er sich. „Was hab ich da gesagt?“, wunderte er sich. „Naja, der Vampir kommt durch!“, sagte Mellany „Probiers doch mal, das ist echt ein komisches Gefühl!“ Mellany machte ein paar einladende Gesten. Rowan schloss die Augen. Er machte es irgendwie automatisch, fast wie aufgezogen. Als er fertig war, und nicht ganz wusste was er machen sollte, angelte er sich einen kleinen Handspiegel. „Oh Gott!“, Rowan beschaute sich zwei spitze, Zähne in seinem Mund. „Sieht doch toll aus!“, sagte Mellany. Doch Rowan hörte es nicht mehr. Er war in Ohnmacht gefallen!
Diese Geschichte ist etwas Länger geworden als die Einleitung! Ich finde, das der Charakter Mellany ganz gut hineinpasst. Wenn euch etwas nicht gefällt, schreibt es doch bitte! Außerdem würde ich mich über haufenweise Kommentare freuen!!!! Natürlich ist Kritik erwünscht! BA98
P.S.: Rechtschreibfehler einfach übersehen *gg*