Fanfic: Tears of blood and enjoyment - part 2
Chapter: Tears of blood and enjoyment - part 2
Kindheit
Kühler wind umwehte ihn, trug dem geruch der kirschen mit sich, strichen durch sein haar und zerzausten es etwas. Tief sog er den geruch ein. Wie sehr ihn die erde doch an Vegeta-sei erinnerte!
Vegeta-sei… eine zeit der unbeschwertheit war damit verbunden. Er war der Prinz gewesen, er war ein kind gewesen. Bei Freezer, war er ein mann, ein Soldat, ein handlanger… Ein einfacher Söldner, der doch nur 7 war.
Nur freezer liess kinder für sich arbeiten! Gut, auch sayajins liessen ihre kinder in den kampf ziehen, doch waren die eltern meistens dabei, begleiteten sie, um notfalls einzugreifen. Sayajins, liebten ihre kinder!
Und da war einer der wichtigen unterschiede zwischen Mensch und Sayajin. Menschen züchtigten ihre kinder mit schlägen, Sayajins schlugen nur, um ihren kindern beizubringen, wie man sich wehrt. Erziehung und kampf waren strikt getrennt. Kein sayajin schlug sein kind, nur weil es ins Bett machte, etwas kaputt gemacht hatte oder einfach nur frech war.
Er selbst war eins der frechesten kinder gewesen! Ständig spielte er streiche oder ärgerte die palastwachen. Besonders Bardock…. Er war sein bester freund gewesen. Er verstand den prinzen. Später lernte er dessen ältesten sohn kennen, Radditz.
Auch er war ein guter freund geworden und es hatte ihn damals etwas geschmerzt, von seinem Tod zu hören. Einer der wahren gründe, warum er dessen Bruder, Kakarott, hasste. Er hatte ihn getötet… Besah man es sich jedoch aus Kakarotts sicht, so hatte radditz seine Familie bedroht. Ein grund, der jeden Sayajin austicken liess, ihn blind vor wut machte, wenn man bedrohte, was ihm am liebsten war. Trotzdem verzieh er es ihm nicht!
Plötzlich wurde er sich seiner umgebung wieder bewust. Bewust, wo er stand. Er seufzte, musste er sich schon der Illusion der freiheit hingeben, in dem er auf dem dach der CC stand und einfach nur den wind spürte? War die welt dadurch, das er hier stand, mehr in ordnung, als sie es wäre, wenn er in seinem GR stände und dort einen Ki-ball nach dem anderen abfeuerte?
Nein, aber es schien so. Hier konnte ihn vorerst niemand finden. Hier hoch kam selten jemand. Und wenn, dann nur um neu zu streichen oder etwas das laub weg zu machen.
Seine augen verfolgten den Peudo-Kämpfer, wie er sich entfernte und nur einen kondenzstreifen zurücklies.
Eher lustlos begab er sich in den trainingsraum, stellte die schwerkraft ein und zerstörte einen, nach den anderen Roberter. Immer mehr steigerte er sich hinein. So lang, bis er anfing die gedanken zu vergessen, die ihn schon den ganzen tag verfolgten.
Und genau das war der zeitpunkt, in dem die schwerkraft auf normal ging und die kampfdrohnen auf den Boden fielen. Verdutzt sah er sich um. Was war denn nun los?
Missmutig schritt er zur tür, nur um selbige im nächsten moment zu öffnen und festzustellen, das wohl die ganze CC davon befallen schien, einem Stromausfall. Seufzend begab er sich ins wohnsimmer, wo er sich, wieder seufzend, hinsetzte und die füsse auf den tisch legte.
Wieder begannen sich seine gedanken, um seine vergangenheit zu drehen…
Kälte…absolute kälte
Stahl auf seiner haut
Blut auf seinem körper
Schweiss das zu boden tropft… schweiss der anstrengung….der lust…der angst
Schreie… aus seiner eigenen kehle
Qualen… gebrochene knochen… gebrochener Stolz
Das monster schreitet auf ihn zu. Will noch mehr, immer mehr, bis es seinen durst gestillt hat. Durst nach Blut, nach angst seines opfers, nach erfüllung. Und hunger, nach dem jungen fleisch vor ihm, das zarrte kinderfleisch.
Immerwieder reisst sich das monster ein stück der seele des kindes aus dem leib. Frisst es. Lässt das kind erkalten und zu einer marionette werden.
Mit einem dumpfen und leisem schrei erwacht vegeta aus seinem verwirrenden und beängstigend traum. Er konnte keine gesichter erkennen und es schien ihm, als wäre er der beobachter.
„Vegeta!?“ Bulma schleicht vorsichtig um ihn herrum, um ihn nicht zu erschrecken.
Schon wieder sie! Er konnte es nicht glauben! Immer war sie da, wenn er aufwachte und einen alptraum hatte! Es nervte ihn langsam einwenig! „Was!?“ fragte er schroff zurück.
„Wieder ein alptraum?“
„Nein! Ich habe nur eine neue schlafmetohde ausprobiert!“ kam die sarkastische antwort.
Nicht viel ich weiss! Aber wenigstens ne fortsetzung!!^^