Fanfic: Verschollene Tochter (ganz) Part3
Chapter: Verschollene Tochter (ganz) Part3
Und hier Part 3!!!!!
Er sah sie am Ende des Ganges wie sie auf ein Zimmer zu rannte und die Tür hinter sich richtig zuknallte.
„Ich darf nicht weinen, aber…ich hatte es fast ganz verdrängt, vergessen, aber er musste mich wieder daran erinnern und jetzt hat er gesehen wie ich weine, ich bin schwach und ich darf nicht schwach sein“ sagte sie sich immer wieder und Vegeta öffnete gerade die Tür als sie es sagte.
„Geh weg!“ sagte sie und wischte sich schnell die Tränen aus den Augen.
„Tut mir Leid“
„Meinst du ich verzeihe dir jetzt, weil ich weiß das es dich Überwindung kostet dich zu Entschuldigen? Das werde ich aber nicht tun, da kannst du lange warten! Und außerdem brauche ich kein Mitleid und schon gar nicht von dir! Es ist eine Schwäche wenn man weint sonst nichts! Schnauzte sie und ging an ihm vorbei in ihr Zimmer.
Am nächsten Morgen wurde Vegeta von dem Geruch von etwas zu Essen geweckt.
„Das riecht lecker“ sagte er sich und stand auf.
Unten in der Küche sah Vegeta ein riesengroßes Frühstück auf dem Tisch stehen, aber Sophie war nicht da.
Auf seinem Stuhl lag ein kleiner Zettel, den sie zu einem kleinen Schwan gefaltet hatte.
„Immer muss sie aus allem etwas besonderes machen“ sagte er nur und lächelte.
„Das Frühstück ist für dich“ stand nur auf dem Zettel und ein kleines Bild von ihr war in eine Ecke gezeichnet auf dem sie ihm grinsend die Zunge rausstreckte.
„Sie ist mir nicht mehr böse“ sagte er und setzte sich.
Nachdem er gefrühstückt hatte ging er zum Gravitationsraum, da er Sophies Aura dort lokalisiert hatte.
Sophie trainierte gerade und sah dabei mal wieder faszinierend aus.
Sie trug eine lange schwarze Hose und ihre schwarzen Stiefel, wie bei ihrem Kampfanzug nur das sie darüber nur ein kurzes Muskelshirt von Vegeta trug, sie hatte es unten etwas abgerissen damit es nicht zu lang war.
„Seit wann trägst du meine Anziehsachen?“ fragte Vegeta als er in den Gravitationsraum ging.
„Seit heute! Und außerdem sind es immer noch meine!“
„Du hast sie nur hergezaubert oder wie auch immer du das gemacht hast! Aber ich trage sie jawohl! Am besten verlangst du noch, dass ich
sie dir wiedergebe!“ schnauzte er.
„Halt die Klappe und lass mich einfach in Ruhe! Du kannst schon froh sein das du überhaupt hier wohnen darfst!“
„Wenn es dir nicht passt dann schmeiß mich doch raus! Ich komme schon irgendwo unter!“ schnauzte Vegeta kein bisschen beeindruckt.
Sophie verstummte und schien sogar Angst zu haben das er geht.
„Jetzt überwinde dich endlich mal und sag ihm, dass du ihn aber lieber bei dir hast!“ schnauzte sie sich selber an.
Sie ging langsam auf ihn zu und legte irgendwie ihre Arme um seinen Körper und drückte sich ganz leicht an ihn, damit er ja nicht merkte, dass sie ihn doch mochte, aber er wusste es schon längst.
„Also…ich will aber, aber gar nicht das du gehst, ja“ sagte sie immer leiser werdend.
Vegeta erwiderte ihre Umarmung und lächelte.
„Diesen Gefallen kann ich dir gerne tun“ sagte er leise und grinste, als Sophie knallrot wurde.
Vegeta beugte sich zu ihr runter und berührte nur leicht ihre Lippen, da er nicht wusste, ob sie ihn abweisen oder es zulassen würde.
Als er spürte, dass sich ihre Hände an sein T-Shirt klammerten legte er seine Hände auf ihre Wangen und küsste sie innig.
Er stieß mit seiner Zunge leicht gegen ihre Zähne und als sie ihren Mund leicht öffnete fuhr er mit seiner Zunge in ihrem warmen Mund und massierte ihre leicht.
Nach einem endlos langen Kuss löste sie sich von ihm und schaute mit rotem Gesicht auf den Boden.
Vegeta grinste nur und nahm sie auf den Arm.
Sie schaute ihn nur kurz an und hielt dann ihre Hände vor ihr rotes Gesicht.
„Du musst dich nicht schämen“ sagte er leise und küsste ihren Hals.
„Mach ich nicht!“ zischte sie und sprang auf den Boden.
„Ich möchte nicht gestört werden!“ sagte sie dann nur noch kalt und verschwand in ihrer Sporthalle.
„Was, was ist denn jetzt?“ fragte Vegeta verwirrt und blieb noch eine ganze Weile im Flur stehen.
„Du hast dich schon wieder gehen lassen! Dir bekommt es hier auf der Erde nicht! Du sollst nur trainieren und kämpfen, hassen und nicht lieben klar? Das hat man dir schließlich 15 Jahre lang beigebracht, also lass nicht zu das dieser Vegeta dich zu einem Schwächling macht!“ schnauzte eine Stimme in ihr, die sich wie die ihres Meisters anhörte.
„Ja, ich bin stark und ich will kein Schwächling sein“
„Lass nicht zu, dass Vegeta denkt du magst ihn, du musst ihn hassen und ihn das spüren lassen!“
„Ja! JA! Ich hasse alles! Alles ist dunkel und kalt, es gibt keine Wärme und kein Licht, keine Liebe, nur HASS! Ich war immer allein, alles war dunkel und es gab keine Liebe für mich, niemand der mir gezeigt hat wie man liebt, weil die Liebe ein Schwachpunkt ist, sie macht mich schwach und das lasse ich auf gar keinen Fall zu!“ schnauzte sie und bekam wieder diesen kalten und finsteren Blick wie damals im Raumschiff als sie den anderen begegnet war.
„Ich bin böse und hasse alles, ich mag niemanden und Liebe kenne ich nicht“ sagte sie und grinste fies.
Sie riss die Tür auf und sah Vegeta, der noch immer im Flur stand mit ihrem hasserfüllten und kalten Blick an, sodass ihm ein Schauer über den Rücken lief.
„Was ist mit dir los Sophie?“ fragte er und wollte auf sie zugehen, doch sie schleuderte ihn an das Ende des Ganges.
„Ich liebe niemanden! Ich hasse alles! Alles ist dunkel und kalt und es gibt keine Liebe! Verstanden?“ sagte sie langsam und kalt, sodass jedes Wort wie ein Schlag in Vegetas Magengegend war.
„So war sie damals im Raumschiff, warum ist sie jetzt wieder so? Sie kann sich doch nicht in ein paar Minuten so verändern“ fragte er sich und stand wieder auf.
Sophie ging an ihm vorbei, würdigte ihn aber keines Blickes.
Sie verschwand im Gravitationsraum und blieb fast die ganze Nacht dort.
Am nächsten Morgen wachte Vegeta um 6:00 Uhr Morgens aus und ging in die Küche.
Sophie stand gerade am Kühlschrank und holte sich eine Flasche Wasser heraus.
Sie hatte tiefe Wunde am Bauch und das Blut war schon an ihrem Kampfanzug herunter gelaufen und getrocknet.
„Was ist passiert? Du musst das versorgen“ sagte Vegeta und ging auf sie zu um sich die Wunde anzusehen.
„Verpiss dich“ murmelte sie nur und setzte sich an den Tisch.
„Das werde ich nicht!“ sagte Vegeta und setzte sich zu ihr.
„Kannst du mir mal sagen was jetzt auf einmal mit dir los ist?“
„Das geht dich nichts an! Ich bin so wie ich es will, kapiert? Und versuch bloß nicht, noch mal mit diesem Liebesgeschwafel anzukommen! Das ist eine Schwäche und bestimmt nicht schön!“
„Was ist eigentlich mit dir los? Du hast sie ja nicht mehr alle! Hat der Kuss einen Kurzschluss in deinem Kopf verursacht oder was? Nur weil es dir peinlich ist mal ein paar Gefühle zu zeigen, brauchst du nicht gleich wieder so werden wie damals, denn da durftest du es nicht, jetzt darfst du es und willst nicht! Entscheide dich mal! Ich habe nämlich auch keine Lust, dir ständig hinterher zu laufen!“
„Wage es nicht noch mal so mit mir zu reden klar? Du bist hier derjenige der einen Kurzschluss hat! Du konntest dich doch nicht entscheiden, also tu nicht so als wärst du hier derjenige der alles richtig gemacht hat! Und wenn du es genau wissen willst, JA! Ich war eifersüchtig, als du mit Bulma geschlafen hast, und das war nicht nur irgendeine kleine Sache, die nichts bedeutet klar!“ schnauzte sie und schmiss ihre Wasserflasche an die Wand, worauf sie in tausende von Scherben zersprang.
Vegeta verstummte und Sophie ging wütend nach oben.
„Na ja, wenigstens ist sie jetzt nicht mehr so kalt“ sagte Vegeta etwas erleichtert und lehnte seinen Kopf auf seine Arme.
Sophie lag oben auf ihrem Bett und hatte die Augen geschlossen.
„Jetzt war ich wieder schwach, ich hasse das, er ist schuld daran das ich immer so schwach bin“ sagte sie leise.
Nach einer Weile, als sie die Augen öffnete schaute sie in die von Vegeta.
Sie spürte wie ihr dich Tränen in die Augen schossen und drehte sich schnell um, bevor Vegeta es sehen konnte.
Aber Vegeta konnte ein leises Schluchzen von ihr hören und kam ihr langsam näher.
„Warum weinst du?“ fragte er leise.
„Ich weiß nicht…ich hasse es zu weinen, das ist so typisch für Mädchen“ sagte sie leise.
„Aber du bist doch ein Mädchen“ sagte er und sie nickte mit einem leichten Lachen.
„Ich will, dass du gehst, nicht nur aus dem Zimmer, aus dem Haus und ich will, dass du nie wieder zu mir kommst“ sagte sie dann kalt und Vegeta wich von ihr.
„Aber…“
„Nein, geh einfach und komm nie wieder, geh zu Bulma und sag ihr das du sie liebst und das du einen Fehler gemacht hast, sie liebt dich sie wird dich wieder aufnehmen, also geh jetzt“ sagte sie dann nur noch und wartete darauf das er ging.
„Du meinst das also ernst ja? Dann ist es wohl besser wenn ich gehe“ sagte er und schloss die Tür hinter sich.
Seit dem waren zwei Wochen vergangen und Sophie hatte Recht, Bulma nahm Vegeta bei sich auf.
Vegeta hatte zwar das gesagt, was Sophie ihm vorschlug aber er log Bulma ja an, denn für ihn war es kein Fehler gewesen.
Sophie und Vegeta trainierten hart, auch um sich abzulenken, vor allem Vegeta.
Sophie lag dafür die ganze Nacht wach und dachte an ihn.
Sie hasste sich dafür, aber ihr gab es auch ein Gefühl von Wärme an