Fanfic: Die Juwehlen (Teil 1)

Chapter: Die Juwehlen (Teil 1)

Also Leute ^^,


hier ist der erste Teil meinerFF! Ich hoffe, er gefällt euch :)! Kann sein, dass das eine oder andere etwas anders ist als in der Serie, aber ich denke, das stört keinen. Aber genug von meinem Gequatsche, hier ist meine erste FF in dieser Community :D!


"..." jemand spricht


*..* jemand denkt oder ein Geräusch




Die Juwehlen


Der Regen fiel auf das gepeinigte Land nieder. Blitze jagten sich über den Himmel und Donner erfüllte die regnerische Luft. Die Straßen von Tokio waren total nass, von den Dächern plätscherte der Regen die Dachrinnen herunter und Menschen mit eingezogenen Köpfen und Regenschirmen in der Hand liefen schnell durch die fast menschenleeren Straßen. Da, wieder ein Blitz, der Tokio erzittern lies. Er hatte eine Stromversorgung getroffen und in sämtlichen Häusern erloschen die Lichter, selbst die Straßenlaternen waren nun schwarz!


Bei diesem Unwetter saß Maname Kaito alleine zu Hause und zündete eben eine Kerze an, um in der Dunkelheit etwas sehen zu können. Maname war erst vor einer Woche mit ihrem Studium fertig geworden und hatte nun erst einmal Ferien, doch die hatte sie sich anders vorgestellt. Mit Sonne, am Strand mit einem Buch und sich bräunen zu lassen. Doch jetzt regnete es wie aus Eimern, es Donnerte wie verrückt und durch den Blitz war nun auch noch der Strom ausgefallen.


Eben holte Maname nochmals eine Kerze aus dem Schrank, als sie plötzlich ein leises knacken vernahm. Was war das? Ach, wohl nur der Wind oder der Regen, der gegen die Scheiben tropfte. Sie stellte die zweite Kerze zur Ersten und entzündete die Zweite. Wenigstens konnte sie etwas sehen. *QUITSCH* Was war das nun wieder gewesen? Es klang wie eine Tür, die geöffnet wurde. *Ach was, Maname, du denkst Unsinn!* dachte sie kopfschüttelnd und machte es sich auf dem Sofa bequem. Der Strom würde bestimmt nicht lange auf sich warten lassen, schließlich wollte sie den Thriller „Cats Eye“ nicht verpassen. Doch da ertönte wieder ein knacken. Und da, das hörte sich an, als wäre jemand zu Boden gefallen. So langsam wurde es Maname unwohl. Das konnte sie sich doch nun nicht mehr einbilden, oder? Am besten, sie ging auf Nummer sicher! Vielleicht war es ja auch nur Zen, ihr Freund. Ja, vielleicht, Aber was, wenn nicht?


Mit trockenem Mund stand sie vom Sofa auf und ging leise in den Flur hinaus. Alles war dunkel, kein Geräusch war mehr wahr zu nehmen. Nur die Strahlen des Mondes fielen durch die kleinen Fenster und erhellten schwach den Flur. Maname war eigentlich nicht der Typ, der beim kleinsten Geräusch kreischend davon rannte, aber so langsam wurde ihr unwohl. Kaum atmend ging sie den Flur entlang. *KRACH* Was war das gewesen? Sie wirbelte herum, blickte jedoch ins Dunkel. Was war das? Genau in diesem Augenblick krachte die Haustür mit aller Gewalt auf und schlenkerte durch den Schwung wild hin und her. Der Regen regnete zur Tür herein und Maname sah Blitze davor zucken. Ihr Atem rasselte und sie atmete erst einmal tief durch, um ihr Herz zu beruhigen. Warum war die Tür aufgesprungen? War es nur der Wind? Jedenfalls schien niemand davor zu stehn. Langsam schlich sie sich zur Haustür hin und streckte die Hand langsam nach dem Türgriff aus. Was, wenn gleich jemand kommen und sie packen würde? Angestrengt, auch ja kein Geräusch zu überhören bekam sie den Griff schließlich zu fassen und machte die Tür schnell zu. Schwer atmend lies sie sich vor der Tür zu Boden sinken und fuhr sich durch ihr schwarzes Haar. Was war mit ihr los, warum war sie so ängstlich? Wahrscheinlich las sie zur Zeit einfach zu viele Krimis. Während sie da saß, viel ihr plötzlich etwas ein. Hatte sie die Tür nicht abgeschlossen gehabt? Ja, jetzt, wo sie genauer darüber nachdachte, war sie sich ganz sicher. Aber wie konnte der Wind sie dann aufgestoßen haben? Ihre Augen weiteten sich und ihr Atem wurde wieder schneller. Plötzlich, wie aus dem Nichts, packte sie jemand von oben um den Hals und zog sie in die Höhe. Maname versuchte vergeblich, sich diesen starken Händen zu erwehren. Wer war das?


Sie schrie laut auf und rammte dem Angreifer den Fuß in den Magen. Dieser taumelte überrascht zurück und fiel zu Boden. Schnell rannte Maname zurück ins Wohnzimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Der Schweiß stand ihr auf der Stirn und ihr Puls raste. Immer noch war sie etwas bedröppelt, durch die Luftsperre. Was sollte sie jetzt nur tun? Zur Haustür rennen? Nein, das war unmöglich, der Angreifer würde wohl noch davor stehen. Die Polizei anrufen, genau! Sie hastet zu dem Telephon und wählte mit zittrigen Händen die Nummer. Genau in diesem Moment wurde die Tür aus den Angeln gerissen und der schwarze Angreifer stand wieder vor ihr. „Nein...nein, bitte nicht. Was willst du von mir? Was...“ Sie stotterte so sehr, dass ihre Zunge sich fast überschlug. Doch sie lies den Hörer am Ohr und starrte nur mit aufgerissenen Augen die schwarze Gestalt an, die langsam auf sie zu kam. „Lass mich in Ruhe, lass mich, hau ab!“ schrie Maname in Panik und sah sich panisch um. Sie erblickte einen ihrer Stöckelschuhe, packte diesen und schmiß ihn der Gestalt entgegen. Diese jedoch fing ihn spielerisch auf und beschleunigte sein Tempo.


Manames Kehle war total trocken, Ihr Herz schlug heftig gegen ihre Rippen, so das diese zu brechen drohten und der Schweiß stand ihr auf der Stirn. Panisch Flüchtete sie hinter ein Sofa und schnaufte erst mal aus. Sie konnte ihn der Dunkelheit wegen nicht sehen, mag sein, aber er sie auch nicht! Also blieb sie am besten erst einmal da wo sie war. Er würde sie bestimmt übersehn. Wie falsch sie dachte!


Genau in diesem Moment ergriff der Angreifer Maname am Kopf Und rammte ihr die Spitze des Stöckelschuhes in die Schläfe. Ein herzzerreißender Schrei erfüllte das gesamte Haus und hallten in dem Unwetter wieder. Der Regen schien sich zu verdreifachen und Blitze jagten am Boden entlang, vom Donner unterbrochen. Ein Mord war geschehen!




Conan betrat das Haus in der Takostreet, zusammen mit Kogoro und Jyuzou. Es war riesig und dominant, doch seit gestern leer stehend. Er fragte sich schon die ganze Zeit, was genau hier passiert war, denn genaueres hatte ihm noch keiner gesagt. Die Drei gingen die Treppen hinauf, bis sie vor einer Tür stand, auf der „Kaito“. Kogoro klingelte und augenblicklich machte ein junger Mann mit blauen Augen und blondem, Schulterlangem Haar auf. „oh, Inspektor. Kommen sie doch rein.“ Sagte er etwas zerstreut und bat sie herein. *Das ist ja mal ein komischer Kauz.* dachte Conan still bei sich und ging den anderen voraus in das Wohnzimmer, wo das Verbrechen passierte. „Sie müssen Zen Szuori sein, der Freund von Frau Kaito.“ Fragte Kogoro und musterte den jungen Mann etwas skeptisch. „Ja, so ist es. Bitte, hier herein.“ Er führte sie hinter das Sofa. Conan wollte auch schon dahinter spähen, aber Jyuzou hielt ihn zurück mit den Worten: „Dieser Anblick ist nichts für Kinder!“ *Pah, von wegen!* Conan kletterte auf das Sofa und spähte von dort hinten runter zu Boden. Und was er da sah, lies ihn erstarren. Dort auf dem Blut überströmten Boden lag eine junge Frau mit kurzem, schwarzem Haar, die jetzt jedoch einen rötlichen Schimemr besaßen. In ihrer Schläfe steckte tief ein schwarzer Stöckelschuh. Die Augen der Frau waren starr und weit aufgerissen, ihr Mund zu einem stummen Schrei geöffnet und sie lag in einem komischen Winkel da am Boden. *Das war ja ein brutaler Mord. Wer tut nur so etwas?* schoss es Conan durch den Kopf. Er sah den Polizisten zu, wie sei Fotos von der Leiche schossen, die Umgebung auf Fingerabdrücke oder Anzeichen prüften und um die Leiche ein weißes Klebeband zogen. Dann beobachtete er Kogoro, der sich mit Zen unterhielt. Ihm fiel auf, wie sehr dieser Zen zitterte. *Der Tod seiner Freundin muss ihn sehr mitgenommen haben. Aber wer kommt nur als Mörder in Frage?*




FORTSETZUNG FOLGT......
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