Fanfic: Gin, Vodka, Liebe: Teil 7
Chapter: Gin, Vodka, Liebe: Teil 7
Hallo Leute! Hier ist der 7. Teil.
@ Son-Gohan & shinichi17: Wie ich da aufhören konnte? Ideelosigkeit, ganz einfach ;-)
Gin, Vodka, Liebe: Teil 7
Kapitel 7 – Ran’s Entführung
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[...]
Ran merkte nichts. Doch plötzlich wurde ihr ein Lappen ins Gesicht gepresst, und sie wurde unheimlich müde. Es war niemand geringeres als Gin. Er zog sie ins nächste Gebüsch und von dort aus zum Wagen, in dem Vodka mit laufendem Motor wartete. Gin warf Ran achtlos in den Kofferraum und stieg ein. Mit aufheulendem Motor rasten sie davon. Shinichi und Conan liefen dem Wagen hinterher, obwohl sie wussten, das es total sinnlos war. Als der Wagen zu weit entfernt war blieben Shinichi und Conan stehen. Sie waren verzweifelt. Shinichi griff in seine rechte Jackentasche, und nahm sein Handy heraus. Die Nummer von Inspektor Megure kannte er bereits auswendig. „Conan, komm mit, wir gehen zum Inspektor auf das Präsidium.“, sagte Shinichi mit trauriger Stimme. Conan nickte. Shinichi nahm Conan auf seine Schultern, und ging in Richtung Präsidium. Als er dort ankam, sah er, das ausser Megure noch andere dort waren: Seine und Rans Eltern (ihre Mutter auch!!!!), Heiji Hattori und Professor Agasa. Eri musste ihren Ex-Mann Kogoro mit aller Kraft zurückhalten, damit sich dieser nicht an Shinichis Hals vergriff. Heiji schaute erst etwas verwirrt, als er Shinichi und Conan sah, aber er und Megure wurden sofort von ihm aufgeklärt. „Achso ist das.“, stellte der Inspektor fest. Man sah Heiji an, das er gerade nachdachte. „Natürlich! Sie wollen dich mit Ran erpressen, Shinichi!“, fiel es Heiji wie Schuppen von den Augen. „Es könnte auch sein, das sie versuchen, dich zu ihnen zu locken, damit sie dich endgültig erledigen könnten, Junge“, schlussfolgerte Yusado. „Shinichi, gibt es irgendetwas, worauf man einen Radar einstellen könnte, um Ran zu finden?“, wollte der Professor wissen. „Nunja... Ich weiß es nicht.“, antwortete dieser. „Ich wüsste nur, entweder ihren Schülerausweis!“, rief Conan dazwischen.
„Das dürfte gehen.“
„Fangen sie am besten sofort an, den Radar zu bauen.“, sagte Shinichi. Doch der Professor konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen. Er langte in seine Manteltasche, und nahm ein kleines, rundes Gerät hervor (So wie Bulmas Dragonball-Radar)
„Jetzt brauche Ich nur noch deinen, um die Frequenz anzupassen, Shinichi.“
„Geht klar,... hier ist er.“, Shinichi reichte dem Professor die kleine Karte.
Derweil bei Ran:
Sie war in einem dunklen, feuchten Kerker gefangen. Sie konnte sich kaum bewegen, da sie sorgfältig gefesselt und geknebelt worden war. Sehen konnte sie auch nichts, da ihre Augen mit reichlich Klebetape verklebt waren. Ihre Arme schmerzten höllisch. Das war kein Wunder, da sie mit den Armen an die Decke des Kerkers aufgehangen war. Dann hörte sie Schritte. Es waren schwere, langsame Schritte. Sie hoffte zwar, das es Shinichi wäre, aber sie ahnte, das es jemand anderes sein musste. Dann hörte sie, wie die Tür geöffnet wurde. Wieder schwere Schritte, die sich ihr unaufhörlich näherten. Dann merkte sie, wie sie mehrere saftige Ohrfeigen bekam. „Wo finden wir Shinichi Kudo?!“ brüllte er sie an. Damit sie antworten konnte riss er ihr unsanft das Tape vom Mund. Ran schüttelte den Kopf. Sie wollte ‚ihren’ Shinichi nicht verraten. Wieder bekam sie ein paar Ohrfeigen. Mit aller Kraft. Wieder schüttelte sie den Kopf. Das war für den Mann zuviel. Er Nahm sie von der Decke ab, und warf sie auf den feuchten, kalten Boden. Nun trat er heftig auf Ran ein. Sie schrie, aber es würde niemand hören. Wieder fragte er: „Wo ist Shinichi Kudo?!“ „Ich sage nichts.“, flüsterte sie zaghaft. „Wenn du nichts sagst, dann brauchen wir dich ja auch nicht mehr.“, grinste er hinterhältig. Noch einmal trat er sie mit aller Kraft. Dann verließ er den Kerker. Die Minuten schlichen dahin. Nichts geschah. Alles war ruhig, außer das hier und da Wassertropfen auf dem Boden aufschlugen. Plötzlich hörte sie ein lautes Rauschen. Da fiel es ihr auf. Es war eindeutig das Rauschen von Wasser! Ran hatte Angst. Mit dem ungeknebelten Mund entfesselte sie ihre Arme. Dann riss sie das Tape von ihren Augen. Und zuletzt befreite sie ihre Füße.
Wieder bei Shinichi und den Anderen:
Sie hatten sich bereits mit ca. 50 Polizisten auf die Suche nach Ran gemacht. Überall wurden Spürhunde losgeschickt. Immerhin war sie ja die Tochter des ‚berühmten Meisterdetektivs’ Kogoro Mori. Auch Shinichi und Conan bildeten einen Suchtrupp. Sie waren die Einzigsten, die mit dem Radar ausgestattet waren. Nach einiger Erfolgloser Suche lag Tokio schon mehrere Kilometer hinter ihnen. In dieser Richtung wurden nur noch fünf Schülerausweise der Beika-Oberschule angezeigt. Es half nichts, sie mussten alle überprüfen. Die ersten Drei waren ein Fehlschlag. Der vierte bewegte sich mit auffallend schneller Geschwindigkeit nach Westen. War es der? Oder doch der fünfte, dessen Signal nur schwach empfangen wurde. Shinichi und Conan entschieden sich den sich nach Westen bewegenden zu kontrollieren. Nach fast zwei Stunden hatten sie den Wagen auf der Autobahn eingeholt. Doch das war ein Fehlgriff. Es war niemand anderes als Sonoko. Also suchten sie nach dem anderen Signal. Es war ungefähr 200 km in östlicher Lage entfernt. Das musste Ran sein. Sie wollten sich gerade aufmachen, um zu dem blinkenden Punkt auf dem Radar zu fahren, da klingelte Shinichis Handy. Es war Professor Agasa. Er informierte Shinichi und Conan über die Ermittlungsergebnisse bisher. Niemand hatte Ran gefunden. Also machten sie sich auf, um zum letzten Punkt zu fahren.
Fortsetzung Folgt!