Fanfic: Shinichi in höchster Gefahr 4

Chapter: Shinichi in höchster Gefahr 4

So, hier bin ich wieder. Erst mal ein ganz, ganz, ganz großes Sorry dafür, dass ihr so lange auf diese Fortsetzung warten musstet. Mein Pc hat mich mal wieder tierisch genervt. Aber ich will euch jetzt nicht länger belästigen. Viel Spaß und ich geb mir Mühe.


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Langsam öffnet Hejihi die Tür. Er schiebt sie einen Spalt breit auf, kann aber nichts erkennen und so macht er sie ganz auf und will hinausschleichen. Plötzlich wird er von einer Hand am Kragen gepackt. "Na, was machst du denn da? Gefällts dir hier bei uns nicht oder was?" Vodka hebt Hejichi hoch und wirft ihn in eine Ecke. Hejichi wird bewusstlos.


Irgendeine Uhr schlägt gerade 8 Uhr. Conan erwacht aus seinen Träumen.Sofort bemerkt er die frisch gewechselten Verbände. Zu seiner Enttäuschung ist auch Hejichi noch hier. Der Freund sitzt ganz in Conans Nähe und starrt ausdruckslos auf den Boden. "Hejichi?" Conan brummt der Schädel zwar immer noch, doch es geht ihm schon viel besser. Langsam schaut Hejichi auf. Erst als er in Conans müde Augen blickt, realisiert er, wer ihn da anspricht und kommt freudig herbeigekrochen.


"Mann, ich dachte schon, du wachst nie mehr auf. Hast ja auch geschlagene 5 Stunden geschlafen." Conan zeigt ein kleines Lächeln und erwidert: "So lange? Dafür gehts mir jetzt aber schon besser. Was ist eigentlich passiert? Warum bist du noch hier?" "Ach, Vodka ist mir in die Quere gekommen. Aber ich hab ein bisschen von der Umgebung da draußen erkennen können." Jetzt wird Conan hellhörig. "Hast du Ran gesehen?" Hejichi senkt den Kopf. "Ja, leider. Sie haben sie an einen Stuhl gefesselt und geknebelt. Die Kleine ist bewusstlos und total bewegungsunfähig. *Oh Ran. Was haben sie dir angetan.* Erst jetzt bemerkt Conan, dass er gar nicht mehr gefesselt ist. "Wie zum...? Warum bin ich denn nicht mehr gefesselt?" "Als sie dich verbanden, haben sie deine Fesseln abgenommen und sie dir nicht mehr angelegt, damit die Wunde am linken Arm gut verheilt. Sorgen sich wahrscheinlich um dich." Der kleine Scherz von Hejichi kommt nicht wirklich gut an. Conan steht auf, fällt aber sofort wieder auf den Boden, da er doch noch sehr angeschlagen ist. Beim zweiten Versuch klappt es und Conan geht langsam zur Tür. Diese ist mittlerweile abgeschlossen. Unglaublicher Weise ist dort ein Schlüsselloch, durch das er gerade mal so durchschauen kann. Sofort sieht er eine gefesselte Person, die geknebelt auf einem Stuhl sitzt. Conan zwingt sich keinen Lärm zu machen, da er Ran so schnell wie möglich befreien möchte. Er läuft zurück zu Hejichi. "Hast du deine Dietriche noch?" Hejichi nimmt seine Mütze ab. Im Bund ist der gesuchte Gegenstand versteckt. "Sie kamen nicht auf die Idee, hier zu suchen."


Mit Hilfe der Dietriche öffnet Conan langsam die Tür und schiebt sie soweit auf, dass nur ein kleines Kind durchpasst. Da der Vorgang nicht gerade leise vonstatten ging, wartet der kleine Detektiv eine Weile und schiebt sich dann durch den kleinen Spalt. Auf leisen Sohlen eilt Conan zu Ran und macht sich daran, sie Fesseln zu lösen.


*Wer diesen Knoten gemacht hat, hat noch einiges zu lernen.* Und schon fallen die Fesseln herunter und Ran fällt nach vorne und landet unsanft mit einem "Plump!" auf dem Boden. Conan nimmt ihr den Knebel aus dem Mund. Ran ist wieder bei Bewusstsein. "Ran! Hey meine Kleine, genug geschlafen." "Shinichi bist du das?" Conan zögert. "Ja, ich bins. Schnell, wir müssen hier weg bevor Gin und Vodka zurückkommen. Conans Gestalt befindet sich im Schatten und weil Ran noch ein wenig schlaftrunken ist, klingt auch seine Stimme wie Shinichis echte Stimme. Ran sieht wirklich Shinichi vor sich. Doch schon eilt der kleine Detektiv zur Tür, um Hejichi zu befreien, der gerade in Richtung Tür robbt. Mit Rans Hilfe wird die Tür nun ganz geöffnet und auch ein spitzer Gegenstand zum Durchschneiden von Hejichis Fesseln lässt sich auch finden. "Conan, war Shinichi gerade hier?" Ran wendet sich an den kleinen Jungen, der jetzt seinen Fehler bemerkt. "Äh, nein, ich hab ihn nicht gesehen und du Hejichi?" Der Angesprochene schüttelt den Kopf, doch nicht ohne ein leichtes Grinsen. Plötzlich bewegt sich die etwas an der anderen Seite der Halle. Gin und Vodka, wo immer sie auch waren, sind zurück. Die drei Flüchtigen haben denselben Gedanken. *Ab durchs Fenster!*


Draußen angekommen, gibt Conan Hejichi ein Zeichen, mit Ran nach links zu laufen, während er selbst nach rechts verchwindet. Es funktioniert! Gin und Vodka verfolgen Conan. Doch nun ist dieser in großen Schwierigkeiten. Conan ist nicht schnell genug! Er dreht seine Schuhe auf und erhält so enen kleinen Vorsprung. Während Conan versucht, Tempo zu machen, schaut er sich konzentriert nach einem Versteck um. Er probiert öfter eines aus, läuft dann aber zitternd weiter. (Warum er zittert? Nun, Conan ist am Kopf und am linken Arm verletzt.) * Wie soll ich ihnen nur entkommen?* Plötzlich taucht vor Conan etwas dunkles auf. *Eine Sackgasse!* Conan läuft ein Stück zurück, versteckt sich unter einer Kiste und wartet, bis die beiden Verbrecher am hintersten Winkel der Sackgasse angekommen sind. Dann springt er auf und biegt bei der nächstbesten gelegenheit in eine andere Seitengasse ein. Die Uhr schlägt Mitternacht. Conan wird immer langsamer und Gin und Vodka kommen immer näher. *Wenn jetzt nicht ein Wunder passiert, bin ich geliefert.* Conan bemerkt nicht, wie er aus dem Gassensystem auf den Fluss zuläuft und kurz bevor er hineinfällt, wir er am Kragen gepackt. Gin hatte ihn erwischt. Conan ist kurz davor, ohnmächtig zu werden. "Endlich haben wir dich wieder, Kudo. Mach sowas ja nie wieder, klar?" Und Vodka fügt hinzu: "Dazu wirst du eh keine Gelegenheit mehr haben." Und schon hat sich Conan von Vodka einen Schlag in die Magengegend eingefangen. Sein Wahrnehmungsvermögen stärkt das nicht gerade. "Was machen wir jetzt mit ihm?" Wir können ihn in den Fuss werfen." Dieser Vorschlag kam von Vodka. "Keine schlechte Idee, aber zuerst will ich noch wissen, ob das Gegenmittel wirkt." Und so muss Conan wieder eine Kapsel, die der, in der das Gift war, ähnelt und bekommt schreckliche Bauchkrämpfe. Er verliert das Bewusstsein.


Etwas weiter entfernt. Nachdem sie sich von Cnan getrennt haben, laufen Hejichi und Ran zur nächsten Telefonzelle und rufen Inspektor Megure an, der sich verschlafen meldet. "Ja, Megure. Wer...?" Hejichi fällt ihm sofort ins Wort. "Inspektor, kommen sie sofort zum nördlichen Hafenviertel. Shinichi ist in höchster Gefahr. Und schicken sie einen Suchhubschrauber mit." Ran, die neben Hejichi steht reißt verwirrt die Augen auf. "Wer spricht denn da?" Aber Hejichi hat den Hörer bereits fallen lassen, stürmt aus der Zelle und verschwindet in der Dunkelheit der Gassen.


"Inspekotr Megure?" Ran, bist du das?" "Ja. Und den jungen Mann, der gerade mit ihnen sprach, kennen sie ja. Ich weiß nicht, was Hejichi uns verschweigt, aber es ist purer Ernst. Bitte machen sie alles so, wie er es ihnen gesagt hat." Rans Stimme zittert. "Ich habe meine Männer bereits alarmiert. Aber wie finden wir euch in dem Gassensystem?" " Ich hab immer eine kleine Taschenlampe dabei für Notfälle. Vom Helikopter aus dürfte sie zu sehen sein." "Alles klar, bis gleich." Der Inspektor legt auf, doch Ran bleibt noch eine Weile mit dem Hörer in der Hand stehen. Sie kann nicht fassen, was Hejichi gesagt hat. *Shinichi ist in Gefahr? Dabei hat mir Conan doch versichert, dass er gar nicht hier ist.* Erst jetzt kehrt Ran langsam in die Realität zurück und erinnert sich ihrer Aufgabe. Sie läuft aus der Telefonzelle, schaltet die Taschenlampe ein und rennt in die Gasse, in der Hejichi vorher verschwunden war.


Hejichi eilt derweil ziellos in den Gassen umher.Plötzlich hört er ein Platschen und dann einen kurzen Schrei. "Hejichi, wo bist du?" Es ist Ran. Sie kommt näher. Hejichi bleibt stehen und wartet auf sie. Als Ran ankommt, erinnert sich Hejichi wieder an den Schrei. "Wer hat da geschrieen?" "Das war Conan, ganz bestimmt." "Schnell! In welcher Richtung liegt das Wasser? Wir haben kaum noch Zeit!" "Hier entlang!" Die beiden laufen, so schnell sie ihre Beine tragen, finden sich aber immer wieder in Sackgassen. Schließlich kommen sie da an, wo sich Conan vor den Verbrechern in der Kiste versteckt hatte. Diese liegt jetzt mitten im Weg. "Die lag ursprünglich nicht hier. Nicht mitten im Weg! Schnell, da entlang." Hejichi, von dem diese Feststellung kam, rennt voraus, immer auf dem Weg, den vorher die drei genommen hatten. Schließlich kommen sie am Fluss an und schleichen sich von hinten an Gin und Vodka heran.


(An dieser Stelle ein kleiner Rückblick.)Conan kann nicht lange geschlafen haben, denn als er aufwacht, liegt er noch immer am Hafen zwischen Gin und Vodka. "Tja, Kudo, hat wohl nichts geholfen. Ab in den Fluss mit ihm." Conan wird am Kragen gepackt. *Müssen die immer an derselben Stelle zupacken?* "Und wenn ihn jetzt jemand aus dem Wasser fischt, bevor er ertrinkt? Nein, das machen wir anders." *Autsch! Schon wieder am Kragen!* Gin trägt den kleinen Detektiven jetzt zum Wasser hinunter, bemerkt aber nicht, wie dieser in seiner Tasche herumwühlt, einen Zettel herausnimmt und ihn zufrieden in seine Tasche steckt. *Wenn sie mich jetzt umbringen, wird man zwar dank der Handschuhe, die sie tragen, keine Fingerabdrücke finden, aber dafür den Standort des Hauptquartiers. Außerdem weiß Hejichi über alles Bescheid. Nur um Ran tuts mir leid. Ich hätte ihr so gern noch die
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